11.03.2014 14:38 Uhr in Energie & Umwelt von World Wide Fund For Nature (WWF)
Energiewende auf Chinesisch
Kurzfassung: Energiewende auf ChinesischSmog verpestet Peking. / WWF-Report: 80 Prozent Erneuerbare Energien möglichDurch den Ausbau erneuerbarer Energien und eine Steigerung der Energieeffizienz könnte China bi ...
[World Wide Fund For Nature (WWF) - 11.03.2014] Energiewende auf Chinesisch
Smog verpestet Peking. / WWF-Report: 80 Prozent Erneuerbare Energien möglich
Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und eine Steigerung der Energieeffizienz könnte China bis 2050 seinen Energiebedarf zu 80 Prozent aus klimafreundlichen Technologien decken. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der Umweltschutzorganisation WWF.
"Der Smog schnürt China wortwörtlich die Luft ab. Es braucht daher dringend eine chinesische Energiewende. Wenn die Volksrepublik jetzt umsteuert, kann sie nicht nur das katastrophale Ausmaß der Luftverschmutzung in den Griff bekommen, sondern Energie zukünftig auch gesünder und günstiger produzieren als es derzeit durch den Fokus auf Kohlestrom möglich ist", sagt Denise Loga, Referentin für Internationale Klimapolitik beim WWF Deutschland.
Im Jahr 2050 könnte China hierdurch bei der Stromerzeugung um bis zu 90 Prozent unter den bisher prognostizierten Emissionswerten liegen. Und das ohne die Zuverlässigkeit des Stromnetzes oder eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Kauf nehmen zu müssen. Dafür müssten jedoch vor allem Energieeffizienzmaßnahmen schnell und flächendeckend umgesetzt werden, so der WWF-Bericht. Nur durch einen besseren Wirkungsgrad zum Beispiel für Elektrogeräte und Industrieanlagen könnte bis 2050 der Stromverbrauch halbiert werden. Parallel dazu müsste China seine hohen Potentiale im Bereich der erneuerbaren Energien voll ausschöpfen.
"China ist an einem Scheideweg. Massive Luftverschmutzung und die gefährlichen Auswirkungen des Klimawandels können für das Reich der Mitte keine Zukunftsoption sein", so Loga. "Unser Bericht zeigt, dass eine chinesische Energiewende machbar ist."
Der Bericht "Chinas Future Generation" wurde vom Energy Transition Research Institute für den WWF erstellt.
Kontakt:
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling(at)wwf.de
Smog verpestet Peking. / WWF-Report: 80 Prozent Erneuerbare Energien möglich
Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und eine Steigerung der Energieeffizienz könnte China bis 2050 seinen Energiebedarf zu 80 Prozent aus klimafreundlichen Technologien decken. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der Umweltschutzorganisation WWF.
"Der Smog schnürt China wortwörtlich die Luft ab. Es braucht daher dringend eine chinesische Energiewende. Wenn die Volksrepublik jetzt umsteuert, kann sie nicht nur das katastrophale Ausmaß der Luftverschmutzung in den Griff bekommen, sondern Energie zukünftig auch gesünder und günstiger produzieren als es derzeit durch den Fokus auf Kohlestrom möglich ist", sagt Denise Loga, Referentin für Internationale Klimapolitik beim WWF Deutschland.
Im Jahr 2050 könnte China hierdurch bei der Stromerzeugung um bis zu 90 Prozent unter den bisher prognostizierten Emissionswerten liegen. Und das ohne die Zuverlässigkeit des Stromnetzes oder eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Kauf nehmen zu müssen. Dafür müssten jedoch vor allem Energieeffizienzmaßnahmen schnell und flächendeckend umgesetzt werden, so der WWF-Bericht. Nur durch einen besseren Wirkungsgrad zum Beispiel für Elektrogeräte und Industrieanlagen könnte bis 2050 der Stromverbrauch halbiert werden. Parallel dazu müsste China seine hohen Potentiale im Bereich der erneuerbaren Energien voll ausschöpfen.
"China ist an einem Scheideweg. Massive Luftverschmutzung und die gefährlichen Auswirkungen des Klimawandels können für das Reich der Mitte keine Zukunftsoption sein", so Loga. "Unser Bericht zeigt, dass eine chinesische Energiewende machbar ist."
Der Bericht "Chinas Future Generation" wurde vom Energy Transition Research Institute für den WWF erstellt.
Kontakt:
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
Tel. 030-311 777 425
roland.gramling(at)wwf.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
24.11.2015 Der alte Mann und das Eis
23.11.2015 Flughunde vor Absturz
10.11.2015 Achillesferse der EU-Klimaschutzpolitik
05.11.2015 Klimawandel erreicht Supermärkte
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
World Wide Fund For Nature (WWF)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
World Wide Fund For Nature (WWF)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/world-wide-fund-for-nature-wwf-pressefach.html
Die Pressemeldung "Energiewende auf Chinesisch" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Energiewende auf Chinesisch" ist World Wide Fund For Nature (WWF), vertreten durch .