11.03.2014 16:59 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
DBV kritisiert Preissenkungen bei Lebensmitteln
Kurzfassung: DBV kritisiert Preissenkungen bei Lebensmitteln"Falsches Signal in Richtung Lebensmittelerzeugung"(DBV) "Die jüngste Runde der Preissenkungen für Fleisch und Milchprodukte zeigen, dass die Discounte ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 11.03.2014] DBV kritisiert Preissenkungen bei Lebensmitteln
"Falsches Signal in Richtung Lebensmittelerzeugung"
(DBV) "Die jüngste Runde der Preissenkungen für Fleisch und Milchprodukte zeigen, dass die Discounter immer noch nicht verstanden haben, worum es bei nachhaltiger Lebensmittelerzeugung geht. Lebensmittel sind mehr wert. Eine Billigpreis-Taktik steht in eklatantem Widerspruch zu den erklärten Zielen von Landwirtschaft und Lebensmittelhandel, die Tierhaltung in Deutschland weiterzuentwickeln. Wir wollen stattdessen Anreize aufbauen und eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion gewährleisten". Mit diesen Aussagen kritisierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in der heutigen Sitzung des DBV-Präsidiums die Preissenkungen, die Aldi zu Wochenbeginn unter anderem bei Rind- und Geflügelfleisch sowie bei Butter vorgenommen hatte. Weitere Discounter wie Lidl hatten zwar mit Kritik am Preisverhalten des Konkurrenten reagiert, aber letztlich trotzdem nachgezogen.
Landwirtschaft, Schlachtunternehmen und Landwirtschaft hatten sich nach eingehenden Gesprächen und Verhandlungen in 2013 dem gemeinsamen Ziel verpflichtet, die landwirtschaftliche Tierhaltung mit der Initiative Tierwohl weiterzuentwickeln. Diese Initiative verlangt von den Tierhaltern erhebliche Vorleistungen und Investitionen, für die sie einen Kostenausgleich erhalten sollen. "Das derzeitige Verhalten der Discounter hilft dabei nicht weiter, sondern wirkt als kontraproduktives Signal", betonte Rukwied.
Deutscher Bauernverband
Rückfragen an: DBV-Pressestelle
Adresse: Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
"Falsches Signal in Richtung Lebensmittelerzeugung"
(DBV) "Die jüngste Runde der Preissenkungen für Fleisch und Milchprodukte zeigen, dass die Discounter immer noch nicht verstanden haben, worum es bei nachhaltiger Lebensmittelerzeugung geht. Lebensmittel sind mehr wert. Eine Billigpreis-Taktik steht in eklatantem Widerspruch zu den erklärten Zielen von Landwirtschaft und Lebensmittelhandel, die Tierhaltung in Deutschland weiterzuentwickeln. Wir wollen stattdessen Anreize aufbauen und eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion gewährleisten". Mit diesen Aussagen kritisierte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in der heutigen Sitzung des DBV-Präsidiums die Preissenkungen, die Aldi zu Wochenbeginn unter anderem bei Rind- und Geflügelfleisch sowie bei Butter vorgenommen hatte. Weitere Discounter wie Lidl hatten zwar mit Kritik am Preisverhalten des Konkurrenten reagiert, aber letztlich trotzdem nachgezogen.
Landwirtschaft, Schlachtunternehmen und Landwirtschaft hatten sich nach eingehenden Gesprächen und Verhandlungen in 2013 dem gemeinsamen Ziel verpflichtet, die landwirtschaftliche Tierhaltung mit der Initiative Tierwohl weiterzuentwickeln. Diese Initiative verlangt von den Tierhaltern erhebliche Vorleistungen und Investitionen, für die sie einen Kostenausgleich erhalten sollen. "Das derzeitige Verhalten der Discounter hilft dabei nicht weiter, sondern wirkt als kontraproduktives Signal", betonte Rukwied.
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