11.03.2014 16:44 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Deutsche Biosphärenreservate leisten wichtigen Beitrag zum Tourismus
Kurzfassung: Deutsche Biosphärenreservate leisten wichtigen Beitrag zum TourismusDie 15 deutschen UNESCO-Biosphärenreservate zwischen Südostrügen und Schwäbischer Alb sind wichtige Faktoren der regionalen Wir ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 11.03.2014] Deutsche Biosphärenreservate leisten wichtigen Beitrag zum Tourismus
Die 15 deutschen UNESCO-Biosphärenreservate zwischen Südostrügen und Schwäbischer Alb sind wichtige Faktoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Die Schutzgebiete locken pro Jahr rund 65 Millionen Touristen an, die einen Bruttoumsatz von knapp drei Milliarden Euro bewirken. Von dem hieraus entstehenden Einkommen können mehr als
86.000 Bewohner leben. Diese Zahlen sind das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Würzburg im Auftrag von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz, die jetzt veröffentlicht wurde.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Biosphärenreservate können den Tourismus im ländlichen Raum ankurbeln. Das ist eine gute Nachricht für die biologische Vielfalt, aber auch für die Wirtschaft vor Ort."
BfN-Präsidentin Beate Jessel: "Daten zur wirtschaftlichen Bedeutung des Naturtourismus in Biosphärenreservaten und anderen Schutzgebieten sind eine entscheidende Grundlage, um die Potenziale von Biosphärenreservaten noch stärker zu nutzen. Das steigert auch die Akzeptanz der Schutzgebiete."
Die Studie beschreibt die Besucherstrukturen, das Ausgabeverhalten und die Motivation der Gäste deutscher Biosphärenreservate. Die Auswertungen zeigen, dass gerade bisher weniger bekannte Reiseziele von der Anerkennung als Biosphärenreservat profitieren. Zugleich gibt es aber insgesamt noch erhebliche Potenziale bei der Entwicklung schutzgebietsspezifischer Angebote im Naturtourismus.
Eine kurze Zusammenfassung der Studie finden Sie unter:
www.bmub.bund.de/P2939
Herausgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,
Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin
Redaktion:
Michael Schroeren (verantwortlich),
Nikolai Fichtner, Jürgen Maaß,
Nicole Scharfschwerdt und Frauke Stamer
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmub.bund.de
Internet: www.bmub.bund.de/presse
Twitter: www.twitter.com/BMUB Y
outube: www.youtube.de/umweltministerium
Die 15 deutschen UNESCO-Biosphärenreservate zwischen Südostrügen und Schwäbischer Alb sind wichtige Faktoren der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Die Schutzgebiete locken pro Jahr rund 65 Millionen Touristen an, die einen Bruttoumsatz von knapp drei Milliarden Euro bewirken. Von dem hieraus entstehenden Einkommen können mehr als
86.000 Bewohner leben. Diese Zahlen sind das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Würzburg im Auftrag von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz, die jetzt veröffentlicht wurde.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Biosphärenreservate können den Tourismus im ländlichen Raum ankurbeln. Das ist eine gute Nachricht für die biologische Vielfalt, aber auch für die Wirtschaft vor Ort."
BfN-Präsidentin Beate Jessel: "Daten zur wirtschaftlichen Bedeutung des Naturtourismus in Biosphärenreservaten und anderen Schutzgebieten sind eine entscheidende Grundlage, um die Potenziale von Biosphärenreservaten noch stärker zu nutzen. Das steigert auch die Akzeptanz der Schutzgebiete."
Die Studie beschreibt die Besucherstrukturen, das Ausgabeverhalten und die Motivation der Gäste deutscher Biosphärenreservate. Die Auswertungen zeigen, dass gerade bisher weniger bekannte Reiseziele von der Anerkennung als Biosphärenreservat profitieren. Zugleich gibt es aber insgesamt noch erhebliche Potenziale bei der Entwicklung schutzgebietsspezifischer Angebote im Naturtourismus.
Eine kurze Zusammenfassung der Studie finden Sie unter:
www.bmub.bund.de/P2939
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-2010;
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