05.07.2015 21:42 Uhr in Energie & Umwelt und in Wissenschaft & Forschung von Wildtierschutz Deutschland e.V.
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Von Januar bis Juni 2015 gab es bislang mindestens 12 Tote und viele verletzte Personen durch Jäger oder Jagdwaffen. Die Meldungen berichten insbesondere von Beziehungstaten (»Jäger erschießt Ehefrau«) und bewaffneten Auseinandersetzungen (»Jäger erschießt Nachbarn«). Die klassischen Jagdunfälle (»Jäger verwechselt Jagdkollegen mit Wildschwein«) kommen meist im Herbst dazu, wenn Jäger in Mannschaftsgröße mit ihren Hunden ausziehen, Felder umstellen oder Wälder durchkämmen, um flüchtende Wildschweine und Rehe zu töten. Opfer sind dann der Jagdkollege, der Treiber, aber auch Radfahrer, Spaziergänger, Reiter oder spielende Kinder.
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Autor der Pressemeldung "Halbjahres-Bilanz: 12 Tote durch Jäger" ist Wildtierschutz Deutschland e.V., vertreten durch Lovis Kauertz.