Wenn andere Quellen verwendet werden
Dann müssen diese unbedingt genannt werden, doch wie am besten?
Für die Erstellung von Texten gibt es bestimmt Richtlinien und Vorgaben an die man sich halten muss. Gerade beim verfassen einer Pressemitteilung sind die Regeln und meist die Vorgaben der Zeitung, in der der Artikel erscheinen soll, genau definiert. Als allererstes ist es unerlässlich, dass ein Artikel absolut Korrekt in allen Aussagen und Fakten sein muss. Eine Pressemitteilung muss außerdem bestimmte Fragen für den Leser beantworten. Hinzu kommt, dass die im Artikel verwendete Sprache nicht nur klar verständlich sein muss, sondern in manchen Fällen ebenfalls zum Image der Zeitung passen sollte.
Auch die Art in der Zitate in den Text mit eingebracht werden ist klar definiert. Ebenso verhält es sich mit der Angabe von Quellen. Eine Quellenangabe muss immer bestimmte Punkte beinhalten und ist ebenfalls in bestimmter Art und Weise zu formulieren. Mögliche Quellen sind Zeitungen, ein Buch oder eine Webseite im Internet. Zu den Daten, die eine Quellenangabe zumindest enthalten muss, gehört zuerst der Name des Urhebers. Als nächstes soll der Titel der Quelle enthalten sein und zuletzt das Jahr in welchem die Quelle veröffentlicht wurde.
Diese Reihenfolge ist, zumindest für Zeitungsartikel, vorgeschrieben und muss immer genauso eingehalten werden. Für Facharbeiten und andere Texte gelten andere Richtlinien, die sich aber im Wesentlichen nicht von diesen unterscheiden. Je nach dem um welche Quelle es sich handelt können noch andere Elemente hinzukommen. Sind beispielsweise zwei Autoren zu nennen, werden diese hintereinander aufgeführt. Sind nicht alle Daten der Quelle bekannt kann man entweder die Formulierung „Unbekannt“ oder „ohne Jahr“ verwenden.
Generell gilt aber, dass eine Quellenangabe so genau wie möglich sein sollte. Bis vor ein paar Jahren hat man eine Quellenangabe noch mit einer Fußnote gekennzeichnet und diese an dem Ende des Textes zusammen aufgeschrieben. Mittlerweile ist man dazu übergegangen die Quellenangaben im fortlaufenden Text an der passenden Stelle einzufügen. Auch wenn der Platz für einen Zeitungsartikel manchmal sehr begrenzt ist muss eine Quellenangabe unbedingt Bestandteil des Artikels sein. Diese Vorgehensweise ist für den Leser von Vorteil, da er nicht mitten im Text nachschauen muss was der Inhalt der Quellenangabe ist.
So kann der ganze Text bequem durchgelesen werden, ohne dass zwischendurch immer wieder nach der Textstelle gesucht werden muss an der man gerade gelesen hat. Ein Beispiel für den Aufbau einer Quellenangabe in einem Zeitungsartikel wäre demnach: Stefan Müller: „Bankenkrise weitet sich immer mehr aus“, Berliner Tageszeitung, 10.3.2010, S. 9. Die Quellenangaben in diesem Fall beziehen sich auf einen bestimmten Zeitungsartikel.
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