Der Intellekt der Zielgruppe
Für jeden verständlich oder einem speziellem Fachpublikum zugeschnitten
Zeitungsartikel selbst zu schreiben ist eigentlich nicht schwierig wenn man gewisse Dinge beim schreiben zu beachten weiß. Zwei der wichtigsten Dinge sind der Schreibstil und die Sprache in der ein Artikel verfasst wird. Gemeint ist natürlich nicht die deutsche Sprache an sich, sondern vielmehr die im Text verwendete Ausdrucksweise. Wie genau der Schreibstil sowie die Sprache gestaltet sein sollten hängt auch von dem jeweiligen Medium ab in welchem der Artikel veröffentlicht wird. Schreibstile, an denen man sich in Bezug auf den Aufbau des Textes orientieren kann, gibt es einige.
Allerdings sollte man sich bevor mit dem Schreiben begonnen wird darüber informieren welcher Schreibstil in dem Medium verwendet wird in dem der Artikel erscheinen soll. Denn jede Zeitung will sich unter anderem durch einen bestimmten Schreibstil von anderen abheben. Grundsätzlich ist es wichtig, unabhängig für welchen Schreibstil man sich entscheidet, zuerst über die für den Artikel wichtigsten Fakten zu berichten. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Artikel gekürzt werden muss.
Ebenfalls unabhängig von verwendetem Stil und Sprache ist die Beantwortung der sogenannten W-Fragen im Artikel. Diese sind unter anderem was, wo, wer, wie, warum um nur ein paar Beispiele zu nennen. Einen individuellen Schreibstil zu entwickeln ist allerdings ebenso von Bedeutung, da er wie eine Signatur ist und zum Markenzeichen werden kann. Diesem sollte man weitestgehend treu bleiben um sich zusätzlich von der Masse abheben zu können.
Die Sprache hingegen sollte in der Regel nicht allzu kompliziert sein. Präzise und knappe Sätze sind leichter zu lesen als lange und verschachtelte. Außerdem kann so der Zusammenhang oder die Grundaussage des Artikels verloren gehen, muss der Artikel tatsächlich gekürzt werden. Aus dem Auge sollte man auch nie die Korrektheit lassen. Diese setzt sich zusammen aus der Wahrheit und Genauigkeit. Der Leser will schließlich über Fakten informiert werden und keine Vermutungen über einen bestimmten Sachverhalt lesen. Das Erwähnen von Prognosen hingegen ist kein Problem.
Natürlich ist es ebenfalls wichtig, dass die Aktualität des Themas gegeben ist. Man sollte nur über die neuesten Entwicklungen oder Ereignisse schreiben und nicht über Dinge, die schon länger zurück liegen. Diese Form der Aktualität wird als offensichtliche Aktualität bezeichnet. Die Vermittlung von Informationen steht natürlich an oberster Stelle eines Artikels. Diese sollte schnell, verständlich, korrekt und so ausführlich wie möglich erfolgen. Die aktive Vermittlung wird vom Verfasser eines Presseartikels übernommen, dem Leser werden die Informationen passiv vermittelt. Damit diese erfolgreich ist gilt es diese Leitlinien zu beachten.
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