Effektive Motive sind auch im Internet erhältlich
Der beste Fotodistributor in Deutschland ist mit Abstand fotolia
Wirklich gute Fotos für Pressemitteilungen, sollten den Inhalt der Mitteilungen ebenso wiedergeben, wie es der Text in der eigentlichen Mitteilung tut. Und vielleicht sogar noch ein wenig besser. Denn Fotos sind oft wesentlich aussagekräftiger als man denkt und können einiges darstellen, was man mit einem kurzen Text vielleicht nicht erreichen kann. Die Auswahl der Motive an sich, ist natürlich generell abhängig vom Inhalt des Presseberichtes oder der Pressemitteilung. Besonders schöne Landschaftsfotos sind zwar ein Blickfang, nützen aber nichts, wenn die Mitteilung damit kaum in Zusammenhang steht. Man fotografiert ja auch keinen Teebeutel, wenn man über Kaffee erzählen möchte.
Sicher sein, dass man ein besonders gutes Motiv ausgewählt hat, kann man sein, wenn das Foto sofortig die Aufmerksamkeit aufs ich zieht und Menschen dazu anregt, den Text der Mitteilung zu lesen. Dazu bedarf es nicht immer einer perfekten Fotoausrüstung. Denn auch die besten Fotos mit der nahezu besten Qualität und Einstellung, können langweilig und uninteressant rüberkommen. Sie können gestellt und unecht wirken und wirken nicht als Blickpunkt. Bilder die aus dem Leben gegriffen sind, haben meist eine besser Wirkung als ein herbeigeführtes Motiv.
Viele würden jetzt einwerfen, dass Fotos, die gemacht werden, wenn das Motiv in Bewegung ist, meist verschwommen sind und das stimmt auch. Jedoch lohnt es sich bei solchen Fotos einen Tipp zu beherzigen. Einfach immer mit der Kamera mitgehen, dem Motiv hinterher sozusagen und nicht einfach nur knipsen. Denn dann fängt man das Motiv in der Bewegung ein und das Bild ist klarer. Leichte Verzerrungen oder Verwischungen sind bei einigen Bildern dann auch nicht mehr so dramatisch, da sie, je nach Motiv, auch eine gewisse Dynamik beinhalten.
Zusätzlich gilt für Fotos, die in Pressemitteilungen verwendet werden, dass weniger meist mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ein gut abgebildetes Motiv ist übersichtlicher, als viele, schwer wahrnehmbare oder nahezu erschlagende Details. Auch sollte man Kontraste schaffen, um das Wichtigste Detail hervorzuheben und die weniger wichtigen in den Hintergrund rücken zu lassen. Dies macht vor allem auch bei Schwarzweißbildern Sinn, die meistens dann auch so in Zeitungen abgedruckt werden. Denn letztendlich sind Kontraste für die Augen gut wahrzunehmen. Selbst für jemanden der nicht so gut sieht. Die hervorgehobenen Elemente des Fotos rücken immer in den Vordergrund und werden als erstes wahrgenommen. Hintergründige Details werden erst dann, wenn man das Bild genauer betrachtet.
Das bisher erwähnte, bezieht sich zwar auf „selbstgeschossene“ Fotos aber grundsätzlich kann man die meisten Regeln auch bei nichtselbstgemachten anwenden.
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