Was gilt es besonders zu beachten?
Ein paar einfache Regeln die beim Aufbau einer PM zu beachten sind
PR ist grundsätzlich immer eine gute Möglichkeit das Image eines Unternehmens aufzubauen und zu stärken, wichtige Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen und sich damit in das Gedächtnis von Interessenten, Kunden und auch potentiellen Neukunden. Der Wiedererkennungswert zählt im Grunde immer, sowie auch der Ruf eines Unternehmenes. Denn nach der Art und Weise der Öffentlichkeitsdarstellung baut sich Vertrauen auf und auch ab.
Bei PR geht es natürlich darum Vertrauen zu schaffen, aufzubauen und vor allem zu erhalten und daher sind Pressemitteilungen mit einem gewissen Fingerspitzengefühl anzugehen. Denn falsche, unsachliche oder auch falsch formulierte Pressemitteilungen können ganz böse nach hinten losgehen und das genaue Gegenteil der erwünschten Resonanz bringen. Um dies zu vermeiden, sollten einige grundsätzliche Regeln eingehalten werden. Denn nur gut aufgebaute und korrekte Pressemeldungen machen auch Sinn.
Die eigentliche Nachricht oder Information gehört grundsätzlich an den Anfang einer Pressemeldung. Denn es sollte sofort ersichtlich sein, um welche Art von Nachricht es sich handelt und mit welchem Thema diese Nachricht sich befasst. Die Details an sich, kommen dann am Ende oder im Laufe der Mitteilung. Denn die meisten Mitteilungen werden bei der redaktionellen Überarbeitung gekürzt und so ist sichergestellt, dass der Sinn der Meldung erhalten bleibt und damit die eigentliche Information.
Wichtig ist auch, dass eine gute Recherche dahinter steht. Spekulationen haben in Pressemeldungen nichts verloren. Die Informationen sollten dicht und transparent sein und nicht mit eventuellen Möglichkeiten aufgefüllt. Zu beachten ist außerdem, dass man nicht versucht potentielle Lesen zu manipulieren. Sachliche, objektive Darstellungen sind das A und O der Pressemeldung. Auch eigene Wünsche und Vorstellungen haben in einer Mitteilung nichts verloren, nur Fakten und auch eigene Urteile über bestimmte aktuelle Themen sind hierbei völlig außen vor zu lassen.
Auch sollten sich Mitteilungen an bestimmten Fragen orientieren, die entsprechend zu Anfang kurz und knapp bearbeitet werden sollten. Als Regeln und beantwortungswürdige Fragen kann man hierbei folgendes ansetzen: Wer? Wo? Wann? Was? Wie? Warum? – Natürlich gibt es keine festgelegten Vorschriften, was die Reihenfolge der Fragen, bzw. der Antwortinformationen betrifft und manchmal treffen Frageworte auch nicht auf die Information an sich zu.
Da sollte man sich dann nichts aus dem Ärmel schüttelt, sondern einfach auf diesen Teil verzichten und zu den relevanten Dingen übergehen. Auch liegen manche speziellen Ereignisse für die Medienrelevanz an sich etwas zu weit zurück. Dann ist es praktisch unsinnig, ein genaues Datum einzufügen. Stattdessen macht es mehr sind, die Aktualität durch Zeitrahmennennungen wie „derzeit“ oder „jetzt“ wieder herzustellen.
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