05.05.2014 17:32 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Die Protokolle der ARD-Reporter online
Kurzfassung: Die Protokolle der ARD-Reporter onlineDie Reporter des BR und der ARD schreiben jeden Tag mit. So entsteht eine beeindruckende Dokumentation dieses vielleicht wichtigsten Prozesses der deutschen Nachk ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 05.05.2014] Die Protokolle der ARD-Reporter online
Die Reporter des BR und der ARD schreiben jeden Tag mit. So entsteht eine beeindruckende Dokumentation dieses vielleicht wichtigsten Prozesses der deutschen Nachkriegsgeschichte. Inzwischen sind es viele hundert Seiten. Zum Jahrestag des NSU-Prozesses stellt der BR in Zusammenarbeit mit seinen Archiven einen ersten Teil dieser "NSU-Protokolle" unter www.br.de/nsu-protokolle online.
Die Mitschriften umfassen die wichtigsten Aussagen im Wortlaut, bewegende Szenen, juristische Einschätzungen. Es ist eine Teamarbeit der ARD-Gerichtsreporter und Rechtsextremismus-Experten: Frank Bräutigam, ARD-Rechtsexperte (Karlsruhe) schreibt mit, ebenso der ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt, die BR-Gerichts- und Polizeireporter Oliver Bendixen und Tim Aßmann, der BR-Fernsehreporter Christoph Arnowski sowie Ayca Tolun, WDR-Redakteurin für "Funkhaus Europa" und viele andere.
Entstanden ist ein vielfältiges Dokument der Zeitgeschichte, das im Detail nachlesbar macht, wie Richter Manfred Götzl die Wahrheit sucht, wie das NSU-Trio in die rechte Szene abrutschte, welche Pannen den Ermittlern zuzuschreiben sind, welche frühen Hinweise auf die Täter nicht beachtet wurden, in welcher Nachbarschaft sich Beate Zschäpe und die anderen unerkannt eine "ganz normale" bürgerliche Fassade aufbauen konnten.
Zum Jahrestag des NSU-Prozesse am 5. Mai steht ein Teil dieser Dokumentation ab sofort online. Dabei geht es um die Protokolle von rund 20 ausgewählten Tagen von bisher insgesamt 110 Prozesstagen.
Die Reporter des BR und der ARD schreiben jeden Tag mit. So entsteht eine beeindruckende Dokumentation dieses vielleicht wichtigsten Prozesses der deutschen Nachkriegsgeschichte. Inzwischen sind es viele hundert Seiten. Zum Jahrestag des NSU-Prozesses stellt der BR in Zusammenarbeit mit seinen Archiven einen ersten Teil dieser "NSU-Protokolle" unter www.br.de/nsu-protokolle online.
Die Mitschriften umfassen die wichtigsten Aussagen im Wortlaut, bewegende Szenen, juristische Einschätzungen. Es ist eine Teamarbeit der ARD-Gerichtsreporter und Rechtsextremismus-Experten: Frank Bräutigam, ARD-Rechtsexperte (Karlsruhe) schreibt mit, ebenso der ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt, die BR-Gerichts- und Polizeireporter Oliver Bendixen und Tim Aßmann, der BR-Fernsehreporter Christoph Arnowski sowie Ayca Tolun, WDR-Redakteurin für "Funkhaus Europa" und viele andere.
Entstanden ist ein vielfältiges Dokument der Zeitgeschichte, das im Detail nachlesbar macht, wie Richter Manfred Götzl die Wahrheit sucht, wie das NSU-Trio in die rechte Szene abrutschte, welche Pannen den Ermittlern zuzuschreiben sind, welche frühen Hinweise auf die Täter nicht beachtet wurden, in welcher Nachbarschaft sich Beate Zschäpe und die anderen unerkannt eine "ganz normale" bürgerliche Fassade aufbauen konnten.
Zum Jahrestag des NSU-Prozesse am 5. Mai steht ein Teil dieser Dokumentation ab sofort online. Dabei geht es um die Protokolle von rund 20 ausgewählten Tagen von bisher insgesamt 110 Prozesstagen.
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