25.06.2014 15:18 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
Übergänge in die Hochschule gestalten – Visionen für 2025 entwickeln
Kurzfassung: Übergänge in die Hochschule gestalten - Visionen für 2025 entwickelnEin wichtiges Ziel der Konferenz bestand darin, Impulse für die Weiterentwicklung des bislang wenig erforschten Übergangs in d ...
[Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung - 25.06.2014] Übergänge in die Hochschule gestalten - Visionen für 2025 entwickeln
Ein wichtiges Ziel der Konferenz bestand darin, Impulse für die Weiterentwicklung des bislang wenig erforschten Übergangs in die Hochschule von beruflich Qualifizierten mit und ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zu geben. "Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen, der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Gewerkschaften und aus den Netzwerken von Hochschule und Wirtschaft wurden wichtige Visionen für die Realisierung von lebenslangem Lernen in der Hochschule entwickelt, auf denen zahlreiche Institutionen und Akteure im Rahmen ihrer Zuständigkeiten in der Zukunft aufbauen können", erläutert die Leiterin der wissenschaftlichen Begleitung, Dr. Walburga Freitag vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), ein wesentliches Ergebnis der Abschlusskonferenz. "Die Hochschulen der Zukunft legen schon heute die Grundsteine für eine Willkommenskultur für die Studierenden mit beruflicher Ausbildung von morgen", so Freitag weiter.
Die ANKOM-Projekte leisteten während der dreijährigen Förderphase wichtige Beiträge zur Erprobung und Implementation von Übergangsmaßnahmen, um die Durchlässigkeit in die Hochschule für beruflich Qualifizierte zu erhöhen und ein Studium neben einer Erwerbs- und Familienarbeit besser bewältigbar zu machen. Insbesondere wurden Konzepte für die zielgruppenspezifische Beratung, Information, Didaktik und Studienganggestaltung sowie Kompetenzförderung erarbeitet. Zudem wurden Verfahren der Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen weiterentwickelt.
"Die Projekte haben damit unter anderem dafür gesorgt, dass die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen - beispielsweise der Beschluss zum Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung - nicht nur in den Hochschulstrukturen, sondern auch in der Kultur und Praxis der beteiligten Studiengänge angekommen sind", ordnet Freitag die Ergebnisse ein.
Von der Verknüpfung zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung innerhalb der ANKOM-Initiative gehen zudem Impulse zur Stärkung der beruflichen Bildung aus. Freitag: "Die Attraktivität der beruflichen Bildung für leistungsstarke junge Frauen und Männer hängt schon jetzt und in Zukunft zunehmend von der Frage ab, welche berufsbegleitend realisierbaren Bildungswege im Anschluss an eine berufliche Ausbildung eröffnet werden."
Die Konferenz wurde von der Wissenschaftlichen Begleitung der Initiative "ANKOM-Übergänge" durchgeführt, die am DZHW in Hannover sowie dem Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin angesiedelt ist.
Nähere Informationen:
Dr. Walburga Freitag (DZHW) , Tel.: 0511 1220 292, E-Mail: freitag@dzhw.eu
Dr. Regina Buhr (iit), Tel.: 030 310078 109, E-Mail: buhr@iit-berlin.de
Ein wichtiges Ziel der Konferenz bestand darin, Impulse für die Weiterentwicklung des bislang wenig erforschten Übergangs in die Hochschule von beruflich Qualifizierten mit und ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zu geben. "Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen, der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Gewerkschaften und aus den Netzwerken von Hochschule und Wirtschaft wurden wichtige Visionen für die Realisierung von lebenslangem Lernen in der Hochschule entwickelt, auf denen zahlreiche Institutionen und Akteure im Rahmen ihrer Zuständigkeiten in der Zukunft aufbauen können", erläutert die Leiterin der wissenschaftlichen Begleitung, Dr. Walburga Freitag vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), ein wesentliches Ergebnis der Abschlusskonferenz. "Die Hochschulen der Zukunft legen schon heute die Grundsteine für eine Willkommenskultur für die Studierenden mit beruflicher Ausbildung von morgen", so Freitag weiter.
Die ANKOM-Projekte leisteten während der dreijährigen Förderphase wichtige Beiträge zur Erprobung und Implementation von Übergangsmaßnahmen, um die Durchlässigkeit in die Hochschule für beruflich Qualifizierte zu erhöhen und ein Studium neben einer Erwerbs- und Familienarbeit besser bewältigbar zu machen. Insbesondere wurden Konzepte für die zielgruppenspezifische Beratung, Information, Didaktik und Studienganggestaltung sowie Kompetenzförderung erarbeitet. Zudem wurden Verfahren der Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen weiterentwickelt.
"Die Projekte haben damit unter anderem dafür gesorgt, dass die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen - beispielsweise der Beschluss zum Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung - nicht nur in den Hochschulstrukturen, sondern auch in der Kultur und Praxis der beteiligten Studiengänge angekommen sind", ordnet Freitag die Ergebnisse ein.
Von der Verknüpfung zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung innerhalb der ANKOM-Initiative gehen zudem Impulse zur Stärkung der beruflichen Bildung aus. Freitag: "Die Attraktivität der beruflichen Bildung für leistungsstarke junge Frauen und Männer hängt schon jetzt und in Zukunft zunehmend von der Frage ab, welche berufsbegleitend realisierbaren Bildungswege im Anschluss an eine berufliche Ausbildung eröffnet werden."
Die Konferenz wurde von der Wissenschaftlichen Begleitung der Initiative "ANKOM-Übergänge" durchgeführt, die am DZHW in Hannover sowie dem Institut für Innovation und Technik (iit) in Berlin angesiedelt ist.
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Dr. Walburga Freitag (DZHW) , Tel.: 0511 1220 292, E-Mail: freitag@dzhw.eu
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