30.06.2014 17:56 Uhr in Medien & Presse von Bundesrat
Nachwuchsjournalisten haben im Bundesrat kein Blatt vorm Mund
Kurzfassung: Nachwuchsjournalisten haben im Bundesrat kein Blatt vorm MundAm 30. Juni 2014 herrschte eine ganz besondere Atmosphäre im Plenarsaal der Länderkammer. Wo sonst politische Debatten über wichtige Ges ...
[Bundesrat - 30.06.2014] Nachwuchsjournalisten haben im Bundesrat kein Blatt vorm Mund
Am 30. Juni 2014 herrschte eine ganz besondere Atmosphäre im Plenarsaal der Länderkammer. Wo sonst politische Debatten über wichtige Gesetze das Bild prägen, waren an diesem Tag die Macher der besten deutschen Schülerzeitungen versammelt, um ihre wohlverdienten Auszeichnungen durch Bundesratspräsident Stephan Weil in Empfang zu nehmen. An der Veranstaltung nahm auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks teil.
Weil prämierte die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Schülerzeitungswettbewerbs der Länder, der wieder unter dem Motto "Kein Blatt vorm Mund" stand.
Hierbei wurde er unter anderem von der Chefredakteurin Brigitte Fehrle (Berliner Zeitung) und den Chefredakteuren Hans-Ulrich Jörges (STERN) und Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel) als Laudatoren unterstützt.
Pressefreiheit ist ein wichtiger Bestandteil der Demokratie
Der Bundesratspräsident betonte bei der Begrüßung der Schüler, dass er von den hochbeachtlichen und professionellen Leistungen der jungen Zeitungsmacher sehr beeindruckt ist. Das sei schon ein anderes Niveau als zu der Zeit, als er noch bei einer Schülerzeitung arbeitete.
Man müsse jedoch bedenken, dass seine schulische Ausbildung bereits im letzten Jahrtausend und damit in der "Steinzeit" des Schülerzeitungs-Journalismus stattfand. Auch die von den Nachwuchsjournalisten bearbeiteten Themen wie zum Beispiel Selbstmord und Depressionen an Schulen seien schwierige journalistische Bereiche, an die man sich früher wohl nicht herangewagt hätte.
Gerade in diesem Zusammenhang sei besonders hervorzuheben, dass die Meinungs- und Pressefreiheit ein hohes Gut ist, das auch für Schülerzeitungen gelte. Das ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Demokratie, so der Bundesratspräsident.
Einer der größten Wettbewerbe Deutschlands
Geehrt wurden 18 Zeitungen in sechs Schulkategorien. Die Auswahl hatte die Jury aus rund 1900 Einsendungen aus allen 16 deutschen Ländern getroffen. Zudem gab es elf Sonderpreise für themenspezifische Beiträge und besondere journalistische Stilformen sowie sechs Förderpreise für Zeitungen mit besonderem Entwicklungspotential.
Jennifer Siegler von KiKA, dem Kinderkanal von ARD und ZDF, moderierte die Veranstaltung und führte gekonnt und locker durch den Tag.
Der Schülerzeitungswettbewerb gehört zu den größten seiner Art in Deutschland und prämiert seit elf Jahren herausragende Leistungen von Nachwuchsjournalisten. Er wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Traditionell übernimmt der amtierende Bundesratspräsident die Schirmherrschaft.
Ziel des Wettbewerbs ist, das Engagement von Schülern außerhalb des Unterrichts zu honorieren, die demokratischen Strukturen an Schulen zu stärken und das Erlernen journalistischer Arbeitsmethoden zu fördern.
Bundesrat
Leipziger Straße 3-4
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 01888/9100-0
Telefax: 01888/9100-198
Mail: internetredaktion@bundesrat.de
URL: http://www.bundesrat.de
Am 30. Juni 2014 herrschte eine ganz besondere Atmosphäre im Plenarsaal der Länderkammer. Wo sonst politische Debatten über wichtige Gesetze das Bild prägen, waren an diesem Tag die Macher der besten deutschen Schülerzeitungen versammelt, um ihre wohlverdienten Auszeichnungen durch Bundesratspräsident Stephan Weil in Empfang zu nehmen. An der Veranstaltung nahm auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks teil.
Weil prämierte die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Schülerzeitungswettbewerbs der Länder, der wieder unter dem Motto "Kein Blatt vorm Mund" stand.
Hierbei wurde er unter anderem von der Chefredakteurin Brigitte Fehrle (Berliner Zeitung) und den Chefredakteuren Hans-Ulrich Jörges (STERN) und Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel) als Laudatoren unterstützt.
Pressefreiheit ist ein wichtiger Bestandteil der Demokratie
Der Bundesratspräsident betonte bei der Begrüßung der Schüler, dass er von den hochbeachtlichen und professionellen Leistungen der jungen Zeitungsmacher sehr beeindruckt ist. Das sei schon ein anderes Niveau als zu der Zeit, als er noch bei einer Schülerzeitung arbeitete.
Man müsse jedoch bedenken, dass seine schulische Ausbildung bereits im letzten Jahrtausend und damit in der "Steinzeit" des Schülerzeitungs-Journalismus stattfand. Auch die von den Nachwuchsjournalisten bearbeiteten Themen wie zum Beispiel Selbstmord und Depressionen an Schulen seien schwierige journalistische Bereiche, an die man sich früher wohl nicht herangewagt hätte.
Gerade in diesem Zusammenhang sei besonders hervorzuheben, dass die Meinungs- und Pressefreiheit ein hohes Gut ist, das auch für Schülerzeitungen gelte. Das ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Demokratie, so der Bundesratspräsident.
Einer der größten Wettbewerbe Deutschlands
Geehrt wurden 18 Zeitungen in sechs Schulkategorien. Die Auswahl hatte die Jury aus rund 1900 Einsendungen aus allen 16 deutschen Ländern getroffen. Zudem gab es elf Sonderpreise für themenspezifische Beiträge und besondere journalistische Stilformen sowie sechs Förderpreise für Zeitungen mit besonderem Entwicklungspotential.
Jennifer Siegler von KiKA, dem Kinderkanal von ARD und ZDF, moderierte die Veranstaltung und führte gekonnt und locker durch den Tag.
Der Schülerzeitungswettbewerb gehört zu den größten seiner Art in Deutschland und prämiert seit elf Jahren herausragende Leistungen von Nachwuchsjournalisten. Er wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Traditionell übernimmt der amtierende Bundesratspräsident die Schirmherrschaft.
Ziel des Wettbewerbs ist, das Engagement von Schülern außerhalb des Unterrichts zu honorieren, die demokratischen Strukturen an Schulen zu stärken und das Erlernen journalistischer Arbeitsmethoden zu fördern.
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