29.09.2014 10:41 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt-Interview Günter Verheugen zur neuen EU-Kommission
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt-Interview Günter Verheugen zur neuen EU-KommissionDer ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen kritisiert den Zuständigkeit der neuen EU-Kommission. Verheugen sagte im Bayerische ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 29.09.2014] Bayern 2: radioWelt-Interview Günter Verheugen zur neuen EU-Kommission
Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen kritisiert den Zuständigkeit der neuen EU-Kommission. Verheugen sagte im Bayerischen Rundfunk (Bayern2-radioWelt am Morgen) vor der Anhörung der neuen EU-Kommissare: "Was mich bedenklich stimmt, ist die Tatsache, dass die Zuständigkeiten sich in einer unklaren Weise überschneiden. So ist nicht erkennbar, wer jetzt für was genau zuständig ist."
Verheugen nannte die Vizepräsidenten "Überkommissare, die koordinierte Aufgaben haben, aber nicht über eigene Apparte verfügen. Sie sind sozusagen Minister ohne Ministerium". Damit hat man in Deutschland nach den Worten des SPD-Politikers, so wörtlich, "keine gute Erfahrung gemacht. Dennoch betonte Verheugen, "er ist immer ein Anhänger der Einführung des sogenannten Projektteams gewesen, um besser koordinieren zu können".
Die Mannschaft des neuen EU-Kommisars Juncker hält Verheugen für grundsätzlich gut: "Mein Eindruck ist, dass sie mehr politische Schwergewichte hat als die frühere Kommission".
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Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen kritisiert den Zuständigkeit der neuen EU-Kommission. Verheugen sagte im Bayerischen Rundfunk (Bayern2-radioWelt am Morgen) vor der Anhörung der neuen EU-Kommissare: "Was mich bedenklich stimmt, ist die Tatsache, dass die Zuständigkeiten sich in einer unklaren Weise überschneiden. So ist nicht erkennbar, wer jetzt für was genau zuständig ist."
Verheugen nannte die Vizepräsidenten "Überkommissare, die koordinierte Aufgaben haben, aber nicht über eigene Apparte verfügen. Sie sind sozusagen Minister ohne Ministerium". Damit hat man in Deutschland nach den Worten des SPD-Politikers, so wörtlich, "keine gute Erfahrung gemacht. Dennoch betonte Verheugen, "er ist immer ein Anhänger der Einführung des sogenannten Projektteams gewesen, um besser koordinieren zu können".
Die Mannschaft des neuen EU-Kommisars Juncker hält Verheugen für grundsätzlich gut: "Mein Eindruck ist, dass sie mehr politische Schwergewichte hat als die frühere Kommission".
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