16.12.2014 15:45 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von DIE LINKE
Solidarität mit den Streikenden bei Amazon
Kurzfassung: Solidarität mit den Streikenden bei AmazonDer Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, hat heute die Beschäftigten bei Amazon-Leipzig in ihrem Arbeitskampf unterstützt. Ererklärt:Amazon weigert si ...
[DIE LINKE - 16.12.2014] Solidarität mit den Streikenden bei Amazon
Der Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, hat heute die Beschäftigten bei Amazon-Leipzig in ihrem Arbeitskampf unterstützt. Er
erklärt:
Amazon weigert sich noch immer, mit ver.di auch nur über die Aufnahme von Tarifverhandlungen zu reden. Daher ist es notwendig, den Druck zu
erhöhen: Der Streik der Beschäftigten der deutschen Amazon-Standorte, die seit über einem Jahr für eine Anbindung an den Tarifvertrag des Einzelhandels kämpfen, verdient unsere Unterstützung und Solidarität.
Der Kampf um gute Arbeit zu guten Löhnen geht uns alle an: prekäre Arbeit und hemmungslose Ausbeutung dürfen nicht die Normalität der Arbeitswelt in unserem Land bestimmen. Wenn sich Unternehmen wie Amazon auf der anderen Seite in Steuerparadiesen arm rechnen können und Milliardengewinne einfahren, ist das soziale Gefüge grundsätzlich in Gefahr.
Gerade die Beschäftigten bei Amazon kämpfen für Löhne, die es ihnen erlauben, ihre Zukunft zu planen und für ihre Würde, gegen die ständigen Kontrollen und die Überwachung am Arbeitsplatz. Das muss drin sein, mindestens.
Ich fordere Amazon daher auf, die Blockadehaltung zu beenden und mit der Gewerkschaft ver.di in Verhandlungen über einen Tarifvertrag für bessere Arbeitsbedingungen zu treten. Darüber hinaus sind alle Kundinnen und Kunden aufgerufen, sich mit den Streikenden zu solidarisieren.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Der Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger, hat heute die Beschäftigten bei Amazon-Leipzig in ihrem Arbeitskampf unterstützt. Er
erklärt:
Amazon weigert sich noch immer, mit ver.di auch nur über die Aufnahme von Tarifverhandlungen zu reden. Daher ist es notwendig, den Druck zu
erhöhen: Der Streik der Beschäftigten der deutschen Amazon-Standorte, die seit über einem Jahr für eine Anbindung an den Tarifvertrag des Einzelhandels kämpfen, verdient unsere Unterstützung und Solidarität.
Der Kampf um gute Arbeit zu guten Löhnen geht uns alle an: prekäre Arbeit und hemmungslose Ausbeutung dürfen nicht die Normalität der Arbeitswelt in unserem Land bestimmen. Wenn sich Unternehmen wie Amazon auf der anderen Seite in Steuerparadiesen arm rechnen können und Milliardengewinne einfahren, ist das soziale Gefüge grundsätzlich in Gefahr.
Gerade die Beschäftigten bei Amazon kämpfen für Löhne, die es ihnen erlauben, ihre Zukunft zu planen und für ihre Würde, gegen die ständigen Kontrollen und die Überwachung am Arbeitsplatz. Das muss drin sein, mindestens.
Ich fordere Amazon daher auf, die Blockadehaltung zu beenden und mit der Gewerkschaft ver.di in Verhandlungen über einen Tarifvertrag für bessere Arbeitsbedingungen zu treten. Darüber hinaus sind alle Kundinnen und Kunden aufgerufen, sich mit den Streikenden zu solidarisieren.
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