06.05.2015 13:36 Uhr in Gesellschaft & Familie von DIE LINKE
Kitas stärken heißt, die Zukunft unserer Kinder zu stärken.
Kurzfassung: Kitas stärken heißt, die Zukunft unserer Kinder zu stärken.Wir stehen solidarisch hinter den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten, die sich gegen schlechte Entlohnung und Arbeitsbed ...
[DIE LINKE - 06.05.2015] Kitas stärken heißt, die Zukunft unserer Kinder zu stärken.
Wir stehen solidarisch hinter den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten, die sich gegen schlechte Entlohnung und Arbeitsbedingungen wehren, erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger. Riexinger weiter: Die Blockadehaltung der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen ist skandalös. Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach einer finanziellen Aufwertung durch eine höhere Eingruppierung und stehen an der Seite der Streikenden.
Die Kindertagesstätte hat sich von einem Spiel- und Aufbewahrungsort hin zu einer fundamentalen Bildungseinrichtung entwickelt. Erzieherinnen und Erzieher legen das Fundament für unsere Bildung in Deutschland. Die Erwartungen und Anforderungen an Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsbereich sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.
Erzieherinnen und Erzieher leisten unter überdurchschnittlich belastenden Bedingungen unersetzliche Arbeit. Die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten in der Berufsgruppe Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege sind Frauen, die in Teilzeit arbeiten. Die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt Die Hälfte der ErzieherInnen verdient laut WSI-Lohnspiegel weniger als 2.420 €
Glückliche und gut versorgte Kinder lassen sich nicht über eine Rendite an der Börse beziffern. In einer Leistungsgesellschaft, in der nicht der Mensch sondern der Profit ganz oben steht sind Sozial- und Erziehungsdienste scheinbar nicht viel wert.
Es geht um eine bessere Anerkennung und Wertschätzung der überwiegend von Frauen ausgeübten, gesellschaftlich wichtigen Arbeit von ErzieherInnen und PädagogInnen.
Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, eine sozial gerechte Steuerpolitik einzuführen, um die Kommunen zu unterstützen und sicherzustellen, dass nicht am Personal gespart wird.
DIE LINKE hat am 1. Mai unter dem Titel "Das muss drin sein" ihre bundesweite Kampagne gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen http://www.die-linke.de/kampagne/aktuell/ gestartet, mit der wir uns mit den Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsdiensten solidarisieren.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Wir stehen solidarisch hinter den Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten, die sich gegen schlechte Entlohnung und Arbeitsbedingungen wehren, erklärt der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger. Riexinger weiter: Die Blockadehaltung der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen ist skandalös. Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach einer finanziellen Aufwertung durch eine höhere Eingruppierung und stehen an der Seite der Streikenden.
Die Kindertagesstätte hat sich von einem Spiel- und Aufbewahrungsort hin zu einer fundamentalen Bildungseinrichtung entwickelt. Erzieherinnen und Erzieher legen das Fundament für unsere Bildung in Deutschland. Die Erwartungen und Anforderungen an Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsbereich sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.
Erzieherinnen und Erzieher leisten unter überdurchschnittlich belastenden Bedingungen unersetzliche Arbeit. Die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten in der Berufsgruppe Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege sind Frauen, die in Teilzeit arbeiten. Die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt Die Hälfte der ErzieherInnen verdient laut WSI-Lohnspiegel weniger als 2.420 €
Glückliche und gut versorgte Kinder lassen sich nicht über eine Rendite an der Börse beziffern. In einer Leistungsgesellschaft, in der nicht der Mensch sondern der Profit ganz oben steht sind Sozial- und Erziehungsdienste scheinbar nicht viel wert.
Es geht um eine bessere Anerkennung und Wertschätzung der überwiegend von Frauen ausgeübten, gesellschaftlich wichtigen Arbeit von ErzieherInnen und PädagogInnen.
Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, eine sozial gerechte Steuerpolitik einzuführen, um die Kommunen zu unterstützen und sicherzustellen, dass nicht am Personal gespart wird.
DIE LINKE hat am 1. Mai unter dem Titel "Das muss drin sein" ihre bundesweite Kampagne gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen http://www.die-linke.de/kampagne/aktuell/ gestartet, mit der wir uns mit den Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsdiensten solidarisieren.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Verfahrenseröffnung ist gute Nachricht
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke-pressefach.html
Die Pressemeldung "Kitas stärken heißt, die Zukunft unserer Kinder zu stärken." unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Kitas stärken heißt, die Zukunft unserer Kinder zu stärken." ist DIE LINKE, vertreten durch .