23.06.2015 10:38 Uhr in Gesellschaft & Familie von DIE LINKE
Keine Militarisierung der Kieler Woche durch die sogenannte Kiel Conference
Kurzfassung: Keine Militarisierung der Kieler Woche durch die sogenannte Kiel ConferenceMit der heute erstmalig stattfindenden "Kiel Conference" soll ein maritimes Pendant zur Münchener Sicherheitskonferenz gesch ...
[DIE LINKE - 23.06.2015] Keine Militarisierung der Kieler Woche durch die sogenannte Kiel Conference
Mit der heute erstmalig stattfindenden "Kiel Conference" soll ein maritimes Pendant zur Münchener Sicherheitskonferenz geschaffen werden.
Dazu erklären Tobias Pflüger, stellvertretender Parteivorsitzender der LINKEN, und Marco Höne, Parteivorstandsmitglied aus Kiel:
"Das Volksfest 'Kieler Woche' als Kulisse für eine Kriegskonferenz zu benutzen, ist ein weiterer Akt im Bestreben eine neue Militarisierung der deutschen Politik zu etablieren. Anstatt dass sich NATO, Politik und Wissenschaft überlegen, wie Kriegsführung auf der Ostsee effektiv gestaltet werden kann, sollte in Kiel lieber über präventive Krisenpolitik und Konversion geredet werden", so der stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Tobias Pflüger.
Die nicht öffentliche Kiel Conference wird veranstaltet vom "Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel" und dem NATO-Institut COECSW und wird von Feldjägern der Bundeswehr gesichert.
Marco Höne dazu: "Der ehemalige Kieler Oberbürgermeister Andreas Gayk forderte seinerzeit, dass die Kieler Woche dem Frieden und der Völkerverständigung diene - dazu passt die Kiel Conference nicht ansatzweise."
Das NATO-Manöver BALTOPS, an dem sich auch die Bundeswehr beteiligt, bei dem im Baltikum Landungsangriffe geprobt wurden, findet seinen demonstrativen Abschluss auf der Kieler Woche. Tobias Pflüger meint: "Die derzeitigen NATO-Manöver sind provokativ und offen gegen Russland gerichtet, nun wird für das Manöver BALTOPS auch noch ein Ereignis wie die Kieler Woche für kriegerische Zwecke instrumentalisiert."
Am 23. Juni 2015 demonstriert in Kiel ein breites Bündnis gegen die Kiel Conference. Aufgerufen dazu hat unter anderem die Partei DIE LINKE.
Schleswig-Holstein.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Mit der heute erstmalig stattfindenden "Kiel Conference" soll ein maritimes Pendant zur Münchener Sicherheitskonferenz geschaffen werden.
Dazu erklären Tobias Pflüger, stellvertretender Parteivorsitzender der LINKEN, und Marco Höne, Parteivorstandsmitglied aus Kiel:
"Das Volksfest 'Kieler Woche' als Kulisse für eine Kriegskonferenz zu benutzen, ist ein weiterer Akt im Bestreben eine neue Militarisierung der deutschen Politik zu etablieren. Anstatt dass sich NATO, Politik und Wissenschaft überlegen, wie Kriegsführung auf der Ostsee effektiv gestaltet werden kann, sollte in Kiel lieber über präventive Krisenpolitik und Konversion geredet werden", so der stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN, Tobias Pflüger.
Die nicht öffentliche Kiel Conference wird veranstaltet vom "Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel" und dem NATO-Institut COECSW und wird von Feldjägern der Bundeswehr gesichert.
Marco Höne dazu: "Der ehemalige Kieler Oberbürgermeister Andreas Gayk forderte seinerzeit, dass die Kieler Woche dem Frieden und der Völkerverständigung diene - dazu passt die Kiel Conference nicht ansatzweise."
Das NATO-Manöver BALTOPS, an dem sich auch die Bundeswehr beteiligt, bei dem im Baltikum Landungsangriffe geprobt wurden, findet seinen demonstrativen Abschluss auf der Kieler Woche. Tobias Pflüger meint: "Die derzeitigen NATO-Manöver sind provokativ und offen gegen Russland gerichtet, nun wird für das Manöver BALTOPS auch noch ein Ereignis wie die Kieler Woche für kriegerische Zwecke instrumentalisiert."
Am 23. Juni 2015 demonstriert in Kiel ein breites Bündnis gegen die Kiel Conference. Aufgerufen dazu hat unter anderem die Partei DIE LINKE.
Schleswig-Holstein.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Verfahrenseröffnung ist gute Nachricht
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
DIE LINKE
10178 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke-pressefach.html
Die Pressemeldung "Keine Militarisierung der Kieler Woche durch die sogenannte Kiel Conference" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Keine Militarisierung der Kieler Woche durch die sogenannte Kiel Conference" ist DIE LINKE, vertreten durch .