06.08.2015 13:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von DIE LINKE
Endlich legale Wege nach Europa eröffnen
Kurzfassung: Endlich legale Wege nach Europa eröffnenErneut ist ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer gekentert, erneut ist mit vielen Toten zu rechnen. Die Abschottungspolitik Europas, die Menschen tötet und Schle ...
[DIE LINKE - 06.08.2015] Endlich legale Wege nach Europa eröffnen
Erneut ist ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer gekentert, erneut ist mit vielen Toten zu rechnen. Die Abschottungspolitik Europas, die Menschen tötet und Schlepper reich macht, muss ein Ende haben, so der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn. Er erklärt weiter:
Und wieder sind Menschen auf ihrer Flucht nach Europa an den Außengrenzen der Festung gescheitert - wie oft noch? Wie oft noch Bilder von Verzweiflung und Tod? Wie oft noch Phrasen des Bedauerns und die falschen Schlüsse aus diesen Katastrophen?
Die Antwort ist nicht eine Flüchtlingspolitik, die auf Abschreckung setzt und Flüchtlinge kriminalisiert. Die Antwort ist nicht der Krieg gegen Schlepper, weil er in Wahrheit ein Krieg gegen Flüchtlinge ist.
Die Antwort sind nicht Zäune von Calais bis zur ungarischen Grenze.
Und die Antwort findet sich auch nicht in europäischen und nationalen Flüchtlingsgipfeln, bei denen unwürdig und beschämend um Menschenleben, nur vermeintlich sichere Dritt-Staaten und Euro geschachert wird.
Die Antwort kann nur heißen: Schafft endlich legale Möglichkeiten für Flüchtlinge nach Europa zu gelangen. Das zwingt Menschen in Not nicht länger, ihr Leben miesen Schleppern zu verkaufen.
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 24009 543 oder -4
Telefax: 030 24009 220
Mail: bundesgeschaeftsstelle@die-linke.de
URL: http://die-linke.de
Erneut ist ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer gekentert, erneut ist mit vielen Toten zu rechnen. Die Abschottungspolitik Europas, die Menschen tötet und Schlepper reich macht, muss ein Ende haben, so der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn. Er erklärt weiter:
Und wieder sind Menschen auf ihrer Flucht nach Europa an den Außengrenzen der Festung gescheitert - wie oft noch? Wie oft noch Bilder von Verzweiflung und Tod? Wie oft noch Phrasen des Bedauerns und die falschen Schlüsse aus diesen Katastrophen?
Die Antwort ist nicht eine Flüchtlingspolitik, die auf Abschreckung setzt und Flüchtlinge kriminalisiert. Die Antwort ist nicht der Krieg gegen Schlepper, weil er in Wahrheit ein Krieg gegen Flüchtlinge ist.
Die Antwort sind nicht Zäune von Calais bis zur ungarischen Grenze.
Und die Antwort findet sich auch nicht in europäischen und nationalen Flüchtlingsgipfeln, bei denen unwürdig und beschämend um Menschenleben, nur vermeintlich sichere Dritt-Staaten und Euro geschachert wird.
Die Antwort kann nur heißen: Schafft endlich legale Möglichkeiten für Flüchtlinge nach Europa zu gelangen. Das zwingt Menschen in Not nicht länger, ihr Leben miesen Schleppern zu verkaufen.
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