13.12.2015 21:56 Uhr in Wirtschaft & Finanzen und in Energie & Umwelt von NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Industriemesse Hannover 2016: Informationen über Energiefakten unerwünscht
Lobbyismus und politische KorrektheitKurzfassung: Die Profite der Ökostromversorger und Ideologien zur Energiewende wischen Elektrotechnik und Wirtschaftlichkeit vom Tisch.
[NAEB Stromverbraucherschutz e.V. - 13.12.2015] Das politisch korrekte Verhalten hat jetzt auch bei der Messeleitung in Hannover Einzug gehalten. Dem Stromverbraucherschutz NAEB e.V., einer Vereinigung von über 100 Fachleuten, die auf www.NAEB.de vor den Folgen der Energiewende warnen, wurde ein zunächst zugesagter Messestand verweigert.
Fachkompetenz von NAEB
Über hundert Energie-Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet, die sehr erfolgreich über Jahrzehnte dazu beigetragen haben, Deutschland sicher mit bezahlbaren Strom zu versorgen, haben sich in dem Verein Stromverbraucherschutz NAEB e.V. zusammengeschlossen. Sie analysieren kritisch die Folgen der deutschen Energiepolitik, die ihren derzeitigen Höhepunkt mit der "Energiewende - Kosten ohne Ende" gefunden hat. Ihre Kenntnisse werden durch NAEB e.V. in Deutschland verbreitet. Fast alle Mitglieder sind aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden. Sie sind nicht mehr weisungsgebunden und brauchen keine Rücksicht auf politisch unerwünschte Äußerungen zu nehmen. Alle wirken ehrenamtlich ohne jede Bezahlung. Fahrkosten werden privat bestritten. Vorträge werden ohne Honorar gehalten.
Folgen der Energiewende
NAEB hat folgende Auswirkungen der sogenannten Energiewende ermittelt:
- Der Strompreis steigt bis 2020 um 50 Prozent, wenn der Ausbau der Windstrom-, Solarstrom- und Biogasstromanlagen (Ökostrom) nach den Plänen der Bundesregierung fortgesetzt wird.
- Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Länder mit kostengünstigen Strompreisen weitet sich aus. Sie wird durch weniger Investitionen in Deutschland finanziert, wobei höhere Gewinne aus abgeschriebenen Anlagen erzielt werden.
- Die Stabilität des Stromnetzes wird durch den wetterwendigen Ökostrom geschwächt. Der Aufwand für Regelstrom wird größer und teurer.
- Die angebliche "Vermarktung" von Ökostrom an der Leipziger Strombörse ist die größte Dumping-Aktion weltweit. Teurer Ökostrom wird zu jedem Preis an der Börse verkauft bis hin zu Zuzahlungen an die Abnehmer bei Überschuss. Die Dumpingpreise liegen unter den Produktionskosten der günstigsten Kraftwerke mit Braunkohle und Kernkraft. Alle konventionellen Kraftwerke geraten dadurch in die Verlustzone. Das gilt auch für Nachbarländer, weil sich die Stromversorger an der Börse eindecken.
- Die Energiewendepolitik ist eine Umverteilung mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) von unten nach oben. Die Kaufkraftverluste der breiten Masse der Bevölkerung mindern den Umsatz von Handel und Gewerbe. Es gibt mehr Insolvenzen und weniger Gewerbesteuer.
- Naturschutz und Landschaftsschutz werden mißachtet. Windgeneratoren genießen auch in Wäldern Vorrang. Es gibt wachsende Flächen für Monokulturen aus Mais und Raps und für Fotovoltaikanlagen. Vögel, Fledermäuse und Niederwild sind gefährdet und verlieren ihren Lebensraum.
- Immer mehr Untersuchungen weisen auf gravierende Schädigungen von Mensch und Tier durch Infraschall von Windgeneratoren hin.
Folgen der politischen Korrektheit
Diese Auswirkungen wollte NAEB auf der nächsten Industriemesse in Hannover präsentieren. Eine erste Anfrage wurde zunächst positiv beschieden, nachdem sich der Disponent auf der Internetseite www.NAEB.de informiert hatte. Allerdings wurde ein Rabatt, wie er für Hochschulen gewährt wird, für den gemeinnützigen Verein NAEB e.V. abgelehnt. Die online-Bestellung eines Messeplatzes blieb über eine Woche ohne Antwort. Zwei telefonische Rückfragen wurden wegen angeblicher Abwesenheit des zuständigen Disponenten nicht beantwortet. Bei der dritten Rückfrage wurde eine Antwort eingefordert. Sie lautet: Der NAEB-Stand passe nicht in die Nomenklatur der Messe.
Ökostrom-Lobbyismus
Die Lobby der Milliarden schweren Ökostrom-Profiteure ist ganz offensichtlich auch in den Organisationen von Messen so einflussreich, dass kritische Aussteller, die ihre Profite mindern könnten, nicht akzeptiert werden. Unterstützt werden die Lobbyisten durch die offizielle Energiepolitik der Bundesrepublik Deutschland. Beide sorgen für die politisch korrekte Einheitsmeinung zum Wohle weniger Profiteure und zum Schaden des ganzen Volkes.
Prof. Dr. Hans-Günter Appel
2. Vorsitzender und Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
Dieser Pressetext ist mit Quellenangabe frei verwendbar, wenn der Text unverändert und vollständig enthalten ist. Es werden keine Lizenzbeträge beansprucht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsschutzrecht_für_Presseverleger
Fachkompetenz von NAEB
Über hundert Energie-Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet, die sehr erfolgreich über Jahrzehnte dazu beigetragen haben, Deutschland sicher mit bezahlbaren Strom zu versorgen, haben sich in dem Verein Stromverbraucherschutz NAEB e.V. zusammengeschlossen. Sie analysieren kritisch die Folgen der deutschen Energiepolitik, die ihren derzeitigen Höhepunkt mit der "Energiewende - Kosten ohne Ende" gefunden hat. Ihre Kenntnisse werden durch NAEB e.V. in Deutschland verbreitet. Fast alle Mitglieder sind aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden. Sie sind nicht mehr weisungsgebunden und brauchen keine Rücksicht auf politisch unerwünschte Äußerungen zu nehmen. Alle wirken ehrenamtlich ohne jede Bezahlung. Fahrkosten werden privat bestritten. Vorträge werden ohne Honorar gehalten.
Folgen der Energiewende
NAEB hat folgende Auswirkungen der sogenannten Energiewende ermittelt:
- Der Strompreis steigt bis 2020 um 50 Prozent, wenn der Ausbau der Windstrom-, Solarstrom- und Biogasstromanlagen (Ökostrom) nach den Plänen der Bundesregierung fortgesetzt wird.
- Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Länder mit kostengünstigen Strompreisen weitet sich aus. Sie wird durch weniger Investitionen in Deutschland finanziert, wobei höhere Gewinne aus abgeschriebenen Anlagen erzielt werden.
- Die Stabilität des Stromnetzes wird durch den wetterwendigen Ökostrom geschwächt. Der Aufwand für Regelstrom wird größer und teurer.
- Die angebliche "Vermarktung" von Ökostrom an der Leipziger Strombörse ist die größte Dumping-Aktion weltweit. Teurer Ökostrom wird zu jedem Preis an der Börse verkauft bis hin zu Zuzahlungen an die Abnehmer bei Überschuss. Die Dumpingpreise liegen unter den Produktionskosten der günstigsten Kraftwerke mit Braunkohle und Kernkraft. Alle konventionellen Kraftwerke geraten dadurch in die Verlustzone. Das gilt auch für Nachbarländer, weil sich die Stromversorger an der Börse eindecken.
- Die Energiewendepolitik ist eine Umverteilung mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) von unten nach oben. Die Kaufkraftverluste der breiten Masse der Bevölkerung mindern den Umsatz von Handel und Gewerbe. Es gibt mehr Insolvenzen und weniger Gewerbesteuer.
- Naturschutz und Landschaftsschutz werden mißachtet. Windgeneratoren genießen auch in Wäldern Vorrang. Es gibt wachsende Flächen für Monokulturen aus Mais und Raps und für Fotovoltaikanlagen. Vögel, Fledermäuse und Niederwild sind gefährdet und verlieren ihren Lebensraum.
- Immer mehr Untersuchungen weisen auf gravierende Schädigungen von Mensch und Tier durch Infraschall von Windgeneratoren hin.
Folgen der politischen Korrektheit
Diese Auswirkungen wollte NAEB auf der nächsten Industriemesse in Hannover präsentieren. Eine erste Anfrage wurde zunächst positiv beschieden, nachdem sich der Disponent auf der Internetseite www.NAEB.de informiert hatte. Allerdings wurde ein Rabatt, wie er für Hochschulen gewährt wird, für den gemeinnützigen Verein NAEB e.V. abgelehnt. Die online-Bestellung eines Messeplatzes blieb über eine Woche ohne Antwort. Zwei telefonische Rückfragen wurden wegen angeblicher Abwesenheit des zuständigen Disponenten nicht beantwortet. Bei der dritten Rückfrage wurde eine Antwort eingefordert. Sie lautet: Der NAEB-Stand passe nicht in die Nomenklatur der Messe.
Ökostrom-Lobbyismus
Die Lobby der Milliarden schweren Ökostrom-Profiteure ist ganz offensichtlich auch in den Organisationen von Messen so einflussreich, dass kritische Aussteller, die ihre Profite mindern könnten, nicht akzeptiert werden. Unterstützt werden die Lobbyisten durch die offizielle Energiepolitik der Bundesrepublik Deutschland. Beide sorgen für die politisch korrekte Einheitsmeinung zum Wohle weniger Profiteure und zum Schaden des ganzen Volkes.
Prof. Dr. Hans-Günter Appel
2. Vorsitzender und Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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Weitere Informationen
NAEB Stromverbraucherschutz e.V., Herr Heinrich Duepmann
Forststr. 15, 14163 Berlin, Deutschland
Tel.: 05241 70 2908; http://www.NAEB.de
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Deutschland
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Autor der Pressemeldung "Industriemesse Hannover 2016: Informationen über Energiefakten unerwünscht" ist NAEB Stromverbraucherschutz e.V., vertreten durch Heinrich Duepmann.