29.03.2023 13:45 Uhr in Handel & Dienstleistungen und in Wirtschaft & Finanzen von NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind
FalschmeldungenKurzfassung: Warum werden in der Propaganda für Fakepower die Kosten ausgeblendet? Unwirtschaftliche Aufwendungen können unterbleiben. Ein Bauherr sollte rechnen können. Der Nachweis ist leicht zu führen.
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 5 Grundsatz der Wirtschaftlichkeit
Die Anforderungen und Pflichten, die in diesem Gesetz oder in den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen aufgestellt werden, müssen nach dem Stand der Technik erfüllbar sowie für Gebäude gleicher Art und Nutzung und für Anlagen oder Einrichtungen wirtschaftlich vertretbar sein. Anforderungen und Pflichten gelten als wirtschaftlich vertretbar, wenn generell die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen erwirtschaftet werden können. Bei bestehenden Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen ist die noch zu erwartende Nutzungsdauer zu berücksichtigen.
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 5 Grundsatz der Wirtschaftlichkeit
Die Anforderungen und Pflichten, die in diesem Gesetz oder in den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen aufgestellt werden, müssen nach dem Stand der Technik erfüllbar sowie für Gebäude gleicher Art und Nutzung und für Anlagen oder Einrichtungen wirtschaftlich vertretbar sein. Anforderungen und Pflichten gelten als wirtschaftlich vertretbar, wenn generell die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen erwirtschaftet werden können. Bei bestehenden Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen ist die noch zu erwartende Nutzungsdauer zu berücksichtigen.
Energie- und Flächenbedarf sowie Kosten für eine Vollversorgung mit Strom durch Wind, Sonne oder Kohle
[NAEB Stromverbraucherschutz e.V. - 29.03.2023] NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2306 am 19.3.2023
Nach den Vorstellungen der Bundesregierung und der Europäischen Union sollen die EU-Mitglieder in wenigen Jahrzehnten "klimaneutral" sein, also ohne irdische Brennstoffe auskommen. Die BRD soll dann fast nur noch mit Strom aus Sonne und Wind versorgt werden. Ist das technisch und finanziell überhaupt möglich?
[ Siehe Grafik ]
Daten und Erläuterungen zu der Tabelle
Eine Stromversorgung ausschließlich mit Wind und Sonne verlangt eine Energiespeicherung, die mehrere Wochen Dunkelflaute überbrückt. Nach den derzeitigen Kenntnissen ist das nur mit Wasserstoff möglich, der in Kavernen gespeichert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt wird. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken und Batterien reichen nur zur Stromversorgung von wenigen Stunden aus. Es müssen aber wochenlange Dunkelflauten überbrückt werden.
Kein Wechselstromnetz kann allein mit Windstrom und Solarstrom betrieben werden. Ohne den sogenannten Regelstrom, den nur Synchrongeneratoren mit großen rotierenden Massen (Schwungmasse) liefern können, würde das Stromnetz sofort zusammenbrechen, weil die Netzfrequenz nicht stabilgehalten werden kann.
Diese Funktion muss in Zukunft von den mit Wasserstoff betriebenen Gaskraftwerken übernommen werden. Das heißt, mindestens ein Drittel des Stroms müssen immer die Gaskraftwerke liefern, auch wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom erzeugt wird. Mit einem weiteren Drittel müssen die Gaskraftwerke den ständig schwankenden Wind- und Solarstrom auf den Bedarf regeln. Bei Dunkelflauten sind die Gaskraftwerke die alleinigen Stromversorger.
Dem entsprechend müssen zwei Drittel des Strombedarfs über Wasserstoff erzeugt werden. Nur ein Drittel kann direkt in das dann stabile Netz eingespeist werden. Bis zur Wiederverstromung über die Wasserstoffschiene gehen durch Umwandlungsverluste 75 Prozent der Energie verloren. Danach muss die Erzeugung von Wind- und Solarstrom dreimal größer sein als der Bedarf: (1/3 + 4/3 + 4/3 = 3).
Daten
Bedarf an
- Strom: 600 Milliarden kWh/Jahr
- Leistung: 40.000 - 75.000 MW (40 - 75 Mio. kW)
- Erzeugungsleistung: 85.000 MW (Reserve, Revision)
- Windgeneratoren an Land:
mittlere Jahresleistung: 20 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 75 %
- Windgeneratoren auf See
mittlere Jahresleistung: 40 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 90 %
- Fotovoltaik
mittlere Jahresleistung: 10 Watt/m², Leistungsbereich: 0 bis 65 Watt/m²
Investitionen für
- Windgeneratoren an Land: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Windgeneratoren auf See: 4 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Photovoltaik: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Kohlekraftwerk: 1,8 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Gaskraftwerk: 0,6 Millionen 1.000 kW installierter Leistung
Wirkungsgrad bis zur Wiederverstromung: 25 %. (Windstrom - Wasserstoff-Elektrolyse - Speicherung unter hohem Druck - Wiederverstromung in Gaskraftwerken)
Strombedarf wird gedeckt durch
- 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Grundlast
- 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Regelstrom
- 200 Milliarden kWh/Jahr Windstrom
Dazu werden 1.800 Milliarden kWh/Jahr Wind- oder Solarstrom benötigt. 1.200 Milliarden kWh/Jahr gehen durch Umwandlung, Speicherung und Wiederverstromung verloren.
Jahresertrag von Windkraftanlagen pro 1.000 kW: 1,8 Millionen kWh
Benötigte Windkraftanlagen: 1 Milliarde kW installierte Leistung durch 330.000 Windgeneratoren mit 3.000 kW installierter Leistung.
Benötigte Solaranlagen: 2 Milliarden kW installierte Leistung auf 20.000 km² Landesfläche.
Investitionsbedarf
- für Windkraftanlagen: 1.300 Milliarden Euro
- für Photovoltaik: 2,600 Milliarden Euro
- für Gaskraftwerke: 45 Milliarden Euro
Schlussfolgerung
Bau und Betrieb der Elektrolysen und Gasspeicher ist energieaufwendig. Der Energiebedarf ist unbekannt. Er muss zu den Verlusten bis zur Wiederverstromung hinzugezählt werden. Damit nähern sich die Verluste 100 Prozent, also einem totalen Verbrauch des erzeugten Windstroms und Solarstroms. Mathematisch entsteht dann ein unendlich hoher Strompreis. Windstrom und Solarstrom sind Fakepower.
Die Tabelle und die aufgeführten Daten zeigen deutlich, dass mehr Wind- und Solarstrom untolerierbar hohe Kosten und hohen Flächenverbrauch verursachen. Steigende Stromkosten und geringere Ackerflächen beeinträchtigen die Versorgung mit Nahrungsmitteln.
Doch die rotgelbgrüne Bundesregierung behauptet, man könne mit Wind- und Solarstrom das Industrieland BRD preisgünstig und sicher mit Strom versorgen. Dies ist eine Täuschung der Bevölkerung. Wind- und Solarstrom sind FAKEPOWER (Fake = Täuschung, Betrug).
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-Math-36
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
WINDKRAFTAUSBAU: "Eine totale Schnapsidee. Und sie sind dabei, die Landschaft massiv zu zerstören"
23. März 2023 | WELT Nachrichtensender
Der grüne Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck will für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land weitere Bremsen lösen. Habeck sagte nach einem "Windgipfel", viele Maßnahmenpakete seien beschlossen worden. WELT-Herausgeber Stefan Aust warnt eindringlich vor diesem "Irrweg".
https://www.youtube.com/watch?v=fJ6lE7MuE5c
Warum du KEINE PV-Anlage kaufen solltest! (Hier die Gründe)
26. März 2023 | PlantMoney
In meinen letzten Videos zum Thema Photovoltaik ging es meistens um Gründe, die für eine Photovoltaikanlage sprechen. Heute schauen wir uns mal an, ob es auch Gründe gibt, die gegen eine Anschaffung einer PV-Anlage sprechen können. Und ich kann euch jetzt schon sagen: Überraschenderweise gibt es doch einige Punkte, die definitiv gehen den Kauf einer PV-Anlage sprechen. Die aus meiner Sicht 6 wichtigsten Punkte schauen wir uns in diesem Video gemeinsam an.
https://www.youtube.com/watch?v=8KRCxWHfLio
NAEB 2306 am 19.3.2023
Nach den Vorstellungen der Bundesregierung und der Europäischen Union sollen die EU-Mitglieder in wenigen Jahrzehnten "klimaneutral" sein, also ohne irdische Brennstoffe auskommen. Die BRD soll dann fast nur noch mit Strom aus Sonne und Wind versorgt werden. Ist das technisch und finanziell überhaupt möglich?
[ Siehe Grafik ]
Daten und Erläuterungen zu der Tabelle
Eine Stromversorgung ausschließlich mit Wind und Sonne verlangt eine Energiespeicherung, die mehrere Wochen Dunkelflaute überbrückt. Nach den derzeitigen Kenntnissen ist das nur mit Wasserstoff möglich, der in Kavernen gespeichert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt wird. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken und Batterien reichen nur zur Stromversorgung von wenigen Stunden aus. Es müssen aber wochenlange Dunkelflauten überbrückt werden.
Kein Wechselstromnetz kann allein mit Windstrom und Solarstrom betrieben werden. Ohne den sogenannten Regelstrom, den nur Synchrongeneratoren mit großen rotierenden Massen (Schwungmasse) liefern können, würde das Stromnetz sofort zusammenbrechen, weil die Netzfrequenz nicht stabilgehalten werden kann.
Diese Funktion muss in Zukunft von den mit Wasserstoff betriebenen Gaskraftwerken übernommen werden. Das heißt, mindestens ein Drittel des Stroms müssen immer die Gaskraftwerke liefern, auch wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom erzeugt wird. Mit einem weiteren Drittel müssen die Gaskraftwerke den ständig schwankenden Wind- und Solarstrom auf den Bedarf regeln. Bei Dunkelflauten sind die Gaskraftwerke die alleinigen Stromversorger.
Dem entsprechend müssen zwei Drittel des Strombedarfs über Wasserstoff erzeugt werden. Nur ein Drittel kann direkt in das dann stabile Netz eingespeist werden. Bis zur Wiederverstromung über die Wasserstoffschiene gehen durch Umwandlungsverluste 75 Prozent der Energie verloren. Danach muss die Erzeugung von Wind- und Solarstrom dreimal größer sein als der Bedarf: (1/3 + 4/3 + 4/3 = 3).
Daten
Bedarf an
- Strom: 600 Milliarden kWh/Jahr
- Leistung: 40.000 - 75.000 MW (40 - 75 Mio. kW)
- Erzeugungsleistung: 85.000 MW (Reserve, Revision)
- Windgeneratoren an Land:
mittlere Jahresleistung: 20 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 75 %
- Windgeneratoren auf See
mittlere Jahresleistung: 40 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 90 %
- Fotovoltaik
mittlere Jahresleistung: 10 Watt/m², Leistungsbereich: 0 bis 65 Watt/m²
Investitionen für
- Windgeneratoren an Land: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Windgeneratoren auf See: 4 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Photovoltaik: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Kohlekraftwerk: 1,8 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
- Gaskraftwerk: 0,6 Millionen 1.000 kW installierter Leistung
Wirkungsgrad bis zur Wiederverstromung: 25 %. (Windstrom - Wasserstoff-Elektrolyse - Speicherung unter hohem Druck - Wiederverstromung in Gaskraftwerken)
Strombedarf wird gedeckt durch
- 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Grundlast
- 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Regelstrom
- 200 Milliarden kWh/Jahr Windstrom
Dazu werden 1.800 Milliarden kWh/Jahr Wind- oder Solarstrom benötigt. 1.200 Milliarden kWh/Jahr gehen durch Umwandlung, Speicherung und Wiederverstromung verloren.
Jahresertrag von Windkraftanlagen pro 1.000 kW: 1,8 Millionen kWh
Benötigte Windkraftanlagen: 1 Milliarde kW installierte Leistung durch 330.000 Windgeneratoren mit 3.000 kW installierter Leistung.
Benötigte Solaranlagen: 2 Milliarden kW installierte Leistung auf 20.000 km² Landesfläche.
Investitionsbedarf
- für Windkraftanlagen: 1.300 Milliarden Euro
- für Photovoltaik: 2,600 Milliarden Euro
- für Gaskraftwerke: 45 Milliarden Euro
Schlussfolgerung
Bau und Betrieb der Elektrolysen und Gasspeicher ist energieaufwendig. Der Energiebedarf ist unbekannt. Er muss zu den Verlusten bis zur Wiederverstromung hinzugezählt werden. Damit nähern sich die Verluste 100 Prozent, also einem totalen Verbrauch des erzeugten Windstroms und Solarstroms. Mathematisch entsteht dann ein unendlich hoher Strompreis. Windstrom und Solarstrom sind Fakepower.
Die Tabelle und die aufgeführten Daten zeigen deutlich, dass mehr Wind- und Solarstrom untolerierbar hohe Kosten und hohen Flächenverbrauch verursachen. Steigende Stromkosten und geringere Ackerflächen beeinträchtigen die Versorgung mit Nahrungsmitteln.
Doch die rotgelbgrüne Bundesregierung behauptet, man könne mit Wind- und Solarstrom das Industrieland BRD preisgünstig und sicher mit Strom versorgen. Dies ist eine Täuschung der Bevölkerung. Wind- und Solarstrom sind FAKEPOWER (Fake = Täuschung, Betrug).
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
[1] Bildquelle: StockKosh-Math-36
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
WINDKRAFTAUSBAU: "Eine totale Schnapsidee. Und sie sind dabei, die Landschaft massiv zu zerstören"
23. März 2023 | WELT Nachrichtensender
Der grüne Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck will für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land weitere Bremsen lösen. Habeck sagte nach einem "Windgipfel", viele Maßnahmenpakete seien beschlossen worden. WELT-Herausgeber Stefan Aust warnt eindringlich vor diesem "Irrweg".
https://www.youtube.com/watch?v=fJ6lE7MuE5c
Warum du KEINE PV-Anlage kaufen solltest! (Hier die Gründe)
26. März 2023 | PlantMoney
In meinen letzten Videos zum Thema Photovoltaik ging es meistens um Gründe, die für eine Photovoltaikanlage sprechen. Heute schauen wir uns mal an, ob es auch Gründe gibt, die gegen eine Anschaffung einer PV-Anlage sprechen können. Und ich kann euch jetzt schon sagen: Überraschenderweise gibt es doch einige Punkte, die definitiv gehen den Kauf einer PV-Anlage sprechen. Die aus meiner Sicht 6 wichtigsten Punkte schauen wir uns in diesem Video gemeinsam an.
https://www.youtube.com/watch?v=8KRCxWHfLio
Weitere Informationen
NAEB Stromverbraucherschutz e.V., Herr Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a, 14167 Berlin, Deutschland
Tel.: 05241 70 2908; http://www.NAEB.de
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Tel.: 05241 70 2908; http://www.NAEB.de
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Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind" ist NAEB Stromverbraucherschutz e.V., vertreten durch Heinrich Duepmann.