03.06.2024 15:28 Uhr in Energie & Umwelt und in Wissenschaft & Forschung von NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Die vermeintliche Klimapolitik zur Rettung des Planeten ist im doppelten Sinne des Wortes am ... - Bildquelle: StockKosh-Planet-32
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Kohlenwasserstoffe können verbrannt werden, weil immer reichlich Luftsauerstoff vorhanden ist. Die Außenluft und der Wasserdampf sind unterschiedlich warm. Dieses Temperaturgefälle ist Voraussetzung für nutzbare Energie. So wird Wasser erhitzt, dessen Wasserdampf die Schaufeln einer Turbine bewegt. Auf der gleichen Drehachse befindet sich ein Generator, der Strom erzeugt, der aber augenblicklich in gleicher Menge verbraucht werden muss. Strom aus Braunkohle, Steinkohle und Erdgas kann näherungsweise geplant werden. Ständig schwankende Fakepower aus Sonne und Wind ist wetterabhängig ohne jegliche Planungssicherheit. Lokale Ereignisse wie Wolken, Regen oder Schnee müssen durch Kraftwerke aufgefangen werden. Abschaltungen und Lastabwürfe sind jederzeit möglich und notwendig, um die Netzfrequenz von 50 Hertz in Phase und Frequenz auf 0,2 Prozent genau stabil zu halten. Fakepower ist nutzlose Energie. Sie kann im Standardfall nur bis 55 Prozent eingespeist werden. Sie ersetzt wegen der Dunkelflauten kein einziges Kraftwerk. Mit ihr allein gibt es kein stabiles und sicheres Wechselstromnetz. Dieser Strom ist beim Einspeisen immer ein volkswirtschaftlicher Schaden.
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Autor der Pressemeldung "Warum propagieren Grüne nutzlose Energie?" ist NAEB Stromverbraucherschutz e.V., vertreten durch Heinrich Duepmann.