SAS Studie: Banken setzen auf Innovation im Risikomanagement
--- 3 von 4 Finanzinstitute erhöhen Investitionen in Risk-Technologien --- Einsatz von Generative AI noch in den KinderschuhenKurzfassung: Der Finanzsektor setzt voll und ganz auf Technologie, um der zunehmenden Volatilität und Unsicherheit im Markt zu begegnen. 75 Prozent der Banken weltweit (in Deutschland sogar 80 Prozent) wollen ihre Investition in die Infrastruktur erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie, die FT Longitude im Auftrag von SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Daten und künstliche Intelligenz (KI), durchgeführt hat.

[SAS Institute GmbH - 08.04.2025] Heidelberg, 8. April 2025 - Der Finanzsektor setzt voll und ganz auf Technologie, um der zunehmenden Volatilität und Unsicherheit im Markt zu begegnen. 75 Prozent der Banken weltweit (in Deutschland sogar 80 Prozent) wollen ihre Investition in die Infrastruktur erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie, die FT Longitude im Auftrag von SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Daten und künstliche Intelligenz (KI), durchgeführt hat.
Diese Kennzahlen zeigen, dass der Stellenwert von Risikomanagement in Banken gegenüber 2021 signifikant gestiegen ist. Damals hatte eine Vorgängerstudie zu dem Thema ergeben, dass lediglich die Hälfte der Befragten in ihre Infrastruktur investieren wollte.
Der aktuelle Benchmark-Report "Transforming Risk Management" basiert auf einer Befragung von 300 für das Risikomanagement Verantwortlichen bei Banken in 25 Ländern. Ergänzt werden die Statistiken von umfassenden Interviews mit Risikomanagementexperten, unter anderem von der Commerzbank.
"Unsere Studie hat festgestellt, dass Banken in den vergangenen Jahren wesentliche Schritte nach vorne gemacht haben, um ihre Resilienz zu verbessern" sagt Thomas Sturge, Group Editor bei FT Longitude. "Allerdings sollten sie sich nicht darauf ausruhen. Anhaltende Turbulenzen erfordern eine kontinuierliche Modernisierung, Optimierung und Transformation, wenn es um die Aufdeckung, Kontrolle und Minimierung von Risiken geht. Nicht zuletzt ergibt sich daraus auch die Chance für bessere Kundenzufriedenheit - und letztlich Umsatzwachstum."
Die wichtigsten Erkenntnisse
Investition in technologisches Know-how steigt: 65 Prozent der Banken investieren nicht nur in Infrastruktur und Software, sondern auch in externe Beratung (2021: 50 Prozent).
Risikomodellierung steht im Fokus: Banken müssen ihre Prozesse schnell an regulatorische Veränderungen anpassen. Um sich besser darauf vorzubereiten, wollen zwei Drittel ihre Risikomodellierung innerhalb der nächsten zwei Jahre modernisieren. 63 Prozent meinen, dass ihnen dies sogar einen Wettbewerbsvorteil verschafft; 2021 haben gerade einmal 47 Prozent dieses Potenzial gesehen.
KI-Einsatz verursacht gemischte Gefühle: Trotz der anerkannt umfassenden Möglichkeiten setzt erst eine Minderheit der Banken die Technologie ein, in Bereichen wie Risikomanagement (40 Prozent), Risikomodellierung (30 Prozent) und Betrugserkennung (36 Prozent). Ein noch geringerer Anteil der Befragten gibt an, dass ihre Organisation Generative AI dafür nutzt: Risikomanagement (17 Prozent), Risikomodellierung (16 Prozent) und Betrugserkennung (24 Prozent). Der Mangel an Mitarbeiterkompetenz ist für die Hälfte aller Umfrageteilnehmer die größte Hürde, die einer umfassenden Adaption von KI im Wege steht.
Datenmanagement und -Governance sind essenziell: Angesichts der Vielzahl von Quellen sehen Führungskräfte die Konsolidierung von Kundendaten als Voraussetzung für zuverlässiges Risikomanagement (64 Prozent), bessere Customer Experience (55 Prozent) und präzise Betrugserkennung (55 Prozent) an. Erst 14 Prozent jedoch hegen konkrete Pläne, diese Datenkonsolidierung voranzutreiben.
Asset Liability Management (ALM) soll gestärkt werden: Gerade einmal ein Fünftel der Risikoexperten ist zufrieden mit dem Liquiditätsrisikomanagement (22 Prozent) oder den ALM-Systemen (20 Prozent) ihrer Organisation. 8 von 10 wollen diesbezüglich Maßnahmen ergreifen - sei es mit einer Implementierung moderner ALM-Lösungen (38 Prozent) oder umfassenden Verbesserungen bestehender ALM-Funktionen (41 Prozent). Ganze 77 Prozent sehen integriertes Balance Sheet Management (IBSM) als Priorität und planen entsprechend Budget für Lösungen ein, die ihnen eine präzisere Bewertung der Effekte von Zins- oder Kreditrisiken ermöglichen.
"Mit zunehmenden und immer volatileren Risiken wird eine integrierte KI-basierte Plattform wichtiger denn je. Nur damit sind Banken in der Lage, Risiken übergreifend einzuschätzen und ganzheitliche Stresstests durchzuführen", sagt Stu Bradley, Senior Vice President of Risk, Fraud and Compliance Solutions bei SAS. "Das haben Banken offensichtlich erkannt, die überholte Systeme und Infrastrukturen durch einen unternehmensweiten Ansatz ablösen. Sie werden abteilungsübergreifend Vorteile sehen und schaffen die Basis für fundierte strategische Entscheidungen."
Der komplette Report, der die Transformation des Risikomanagements bei Banken im Detail analysiert, steht hier zum Download bereit. Zudem bietet ein interaktives Data Dashboard die Möglichkeit, die Studienergebnisse nach Region, Institution und Asset-Größe zu filtern.
circa 4.600 Zeichen
Diese Kennzahlen zeigen, dass der Stellenwert von Risikomanagement in Banken gegenüber 2021 signifikant gestiegen ist. Damals hatte eine Vorgängerstudie zu dem Thema ergeben, dass lediglich die Hälfte der Befragten in ihre Infrastruktur investieren wollte.
Der aktuelle Benchmark-Report "Transforming Risk Management" basiert auf einer Befragung von 300 für das Risikomanagement Verantwortlichen bei Banken in 25 Ländern. Ergänzt werden die Statistiken von umfassenden Interviews mit Risikomanagementexperten, unter anderem von der Commerzbank.
"Unsere Studie hat festgestellt, dass Banken in den vergangenen Jahren wesentliche Schritte nach vorne gemacht haben, um ihre Resilienz zu verbessern" sagt Thomas Sturge, Group Editor bei FT Longitude. "Allerdings sollten sie sich nicht darauf ausruhen. Anhaltende Turbulenzen erfordern eine kontinuierliche Modernisierung, Optimierung und Transformation, wenn es um die Aufdeckung, Kontrolle und Minimierung von Risiken geht. Nicht zuletzt ergibt sich daraus auch die Chance für bessere Kundenzufriedenheit - und letztlich Umsatzwachstum."
Die wichtigsten Erkenntnisse
Investition in technologisches Know-how steigt: 65 Prozent der Banken investieren nicht nur in Infrastruktur und Software, sondern auch in externe Beratung (2021: 50 Prozent).
Risikomodellierung steht im Fokus: Banken müssen ihre Prozesse schnell an regulatorische Veränderungen anpassen. Um sich besser darauf vorzubereiten, wollen zwei Drittel ihre Risikomodellierung innerhalb der nächsten zwei Jahre modernisieren. 63 Prozent meinen, dass ihnen dies sogar einen Wettbewerbsvorteil verschafft; 2021 haben gerade einmal 47 Prozent dieses Potenzial gesehen.
KI-Einsatz verursacht gemischte Gefühle: Trotz der anerkannt umfassenden Möglichkeiten setzt erst eine Minderheit der Banken die Technologie ein, in Bereichen wie Risikomanagement (40 Prozent), Risikomodellierung (30 Prozent) und Betrugserkennung (36 Prozent). Ein noch geringerer Anteil der Befragten gibt an, dass ihre Organisation Generative AI dafür nutzt: Risikomanagement (17 Prozent), Risikomodellierung (16 Prozent) und Betrugserkennung (24 Prozent). Der Mangel an Mitarbeiterkompetenz ist für die Hälfte aller Umfrageteilnehmer die größte Hürde, die einer umfassenden Adaption von KI im Wege steht.
Datenmanagement und -Governance sind essenziell: Angesichts der Vielzahl von Quellen sehen Führungskräfte die Konsolidierung von Kundendaten als Voraussetzung für zuverlässiges Risikomanagement (64 Prozent), bessere Customer Experience (55 Prozent) und präzise Betrugserkennung (55 Prozent) an. Erst 14 Prozent jedoch hegen konkrete Pläne, diese Datenkonsolidierung voranzutreiben.
Asset Liability Management (ALM) soll gestärkt werden: Gerade einmal ein Fünftel der Risikoexperten ist zufrieden mit dem Liquiditätsrisikomanagement (22 Prozent) oder den ALM-Systemen (20 Prozent) ihrer Organisation. 8 von 10 wollen diesbezüglich Maßnahmen ergreifen - sei es mit einer Implementierung moderner ALM-Lösungen (38 Prozent) oder umfassenden Verbesserungen bestehender ALM-Funktionen (41 Prozent). Ganze 77 Prozent sehen integriertes Balance Sheet Management (IBSM) als Priorität und planen entsprechend Budget für Lösungen ein, die ihnen eine präzisere Bewertung der Effekte von Zins- oder Kreditrisiken ermöglichen.
"Mit zunehmenden und immer volatileren Risiken wird eine integrierte KI-basierte Plattform wichtiger denn je. Nur damit sind Banken in der Lage, Risiken übergreifend einzuschätzen und ganzheitliche Stresstests durchzuführen", sagt Stu Bradley, Senior Vice President of Risk, Fraud and Compliance Solutions bei SAS. "Das haben Banken offensichtlich erkannt, die überholte Systeme und Infrastrukturen durch einen unternehmensweiten Ansatz ablösen. Sie werden abteilungsübergreifend Vorteile sehen und schaffen die Basis für fundierte strategische Entscheidungen."
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SAS Institute GmbH, Herr Thomas Maier
In der Neckarhelle 162, 69118 Heidelberg, Deutschland
Tel.: 0049 6221 415-1214; https://www.sas.com/de_de/home.html
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Autor der Pressemeldung "SAS Studie: Banken setzen auf Innovation im Risikomanagement" ist SAS Institute GmbH, vertreten durch Thomas Maier.