Bayernpartei lädt zu Landesparteitag nach Bamberg

[Bayernpartei - 26.10.2011] Landesparteitag der Bayernpartei

Sonntag, 30. Oktober 2011, 12:00 Uhr

Speisegaststätte Tambosi
Promenadestr. 11
96049 Bamberg

In seinem Grundsatzreferat zur politischen Lage wird der Parteivorsitzende Florian Weber, Kreisrat des Landkreises Rosenheim, vor allem auf aktuelle Fragen zur Wirtschafts- und Europapolitik eingehen. Man dürfe nicht zulassen, dass nun eine verstärkte Zentralisierung von Macht in Brüssel stattfinde. Dies sei eine Gefahr für die Demokratie.

Aber auch zu anderen wichtigen Themen, seien es nun Atomausstieg und Energiepolitik oder eine zukunftsweisende Familienförderung, wird die Bayernpartei ihre Meinung kundtun.

Zitate aus dem Manuskript Webers:

"Wenn es taktisch geschickt war, hat sich die CSU als die Gralshüter Bayerns präsentiert. Aber wenn es um Macht und Posten ging, war die CSU immer der Schoßhund der CDU."

"Es ist nicht die EU, die uns in der Krise unterstützt. Wir sind es, die die EU unterstützen. Tag für Tag mit neuen Millionen und Milliarden. Bayern zahlt jährlich 30 Milliarden Euro an die deutschen Bundesländer. Wir unterstützen jetzt schon Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Polen über verschiedenste Strukturtöpfe der EU. Wir retten heute Irland, Spanien, Portugal und Griechenland. Morgen retten wir Italien und übermorgen Frankreich. So langsam müssen wir uns fragen, wer denn letzten Endes uns retten soll!"

"Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die FDP um die Bürgerrechte kümmert. Die FDP hat noch alles, was ihr einmal heilig war, für 30 Silberlinge und drei Ministerposten verkauft."

"Wir stehen für die Freiheit der Eltern. Wir wollen nicht einseitig das eine oder das andere Modell propagieren. Wir halten staatliche Kinderbetreuung weder für das allein Seligmachende noch für Teufelszeug. Wir wollen die Entscheidung darüber denen überlassen, die selbst am besten wissen, was sie sich für ihre Kinder wünschen: Den Eltern."

"Und die Bayern wollen, dass Entscheidungen, die ganz Bayern betreffen, von ihren gewählten Vertretern im Landtag getroffen werden. Nicht von Parlamentariern und Bürokraten in Brüssel, die die Staaten für leicht zu beherrschende Provinzen und die Bürger für unmündige Kinder halten. Und nicht von Abgeordneten in Berlin, die sich nur darum kümmern, wie sie Geld verteilen können, das in Bayern erwirtschaftet wurde."

Einladung zum Landesparteitag: http://landesverband.bayernpartei.de/2011/einladung-zum-landesparteitag-2011