27.01.2011 17:38 Uhr in Computer & Internet von 123people
Datenschutz im Internet: Mehr Aufklärung und Selbstverantwortung gefordert
Erste Ergebnisse einer 123people-Umfrage anlässlich des internationalen Tages des Datenschutzes mit überraschenden Ergebnissen über die Meinungen und Ängste der Online-CommunityKurzfassung: Erste Ergebnisse einer 123people-Umfrage anlässlich des internationalen Tages des Datenschutzes mit überraschenden Ergebnissen über die Meinungen und Ängste der Online-Community
[123people - 27.01.2011] Am 28. Januar ist Data Privacy Day. Er wurde 1981 vom Europarat ins Leben gerufen und wird heute von 29 Ländern und Dutzenden von Firmen und Organisationen auf der ganzen Welt unterstützt. Zentrales Ziel des Internationalen Tages des Datenschutzes ist es, das Bewusstsein der User im Umgang mit ihren persönlichen Daten zu schärfen. Das zur Zeit auf verschiedenen Ebenen heftig – und oftmals populistisch – diskutierte Thema „Persönlichkeitsschutz und Datenrecht im Internet“ hat http://www.123people.com, die weltweit größte Online-Personensuchmaschine, zu einer Umfrage unter seinen 45 Mio. Usern veranlasst. Erste Ergebnisse der Studie zeigen überraschende Ergebnisse: über 70 Prozent der Befragten sehen ihre Privatsphäre durch das Internet gefährdet. Gleichzeitig fordern User aber nicht mehr Gesetze zum Schutz ihrer Online-Privatsphäre, sondern sind sich ihrer Selbstverantwortung durchaus bewusst.
"Der enorme Anstieg von kostenlosen Inhalten und Dienstleistungen im Internet wie Social Networks, Suchmaschinen oder Blogs hat zu einer unvermeidbaren Verwertung von user-bezogenen Informationen geführt“, erklärt Bernhard Hoetzl, Chief Marketing Officer von 123people. "Dass Informationen und Inhalte kosten, beginnen immer mehr Menschen zu verstehen. Als Personensuchmaschine ist es eine unserer Aufgaben, Menschen ein unmittelbares Instrument in die Hand zu geben, um ihren digitalen Fußabdruck in einer zunehmend transparenten Welt zu überprüfen und dadurch verwalten zu können." Eine aktuell von 123people in 13 Ländern zum Thema Datenschutz durchgeführte Nutzerbefragung, die auch Straßen-Interviews umfasste, hat nun erste neue und durchaus auch kontroverse Erkenntnisse zutage gebracht. Luca Sartoni, Social Media und Internet Marketing Teamleiter bei 123people, stellt fest, dass über 70 Prozent aller User ihre Privatsphäre durch das Internet gefährdet sehen. Dass beispielsweise ein Viertel der deutschsprachigen User es bereits bereut hat, eine persönliche Information online gestellt zu haben, deutet er als Hinweis darauf, dass hier noch sehr viel Aufklärungs- und Informationsbedarf besteht.
Interessante Ergebnisse liefert auch der Vergleich zwischen den einzelnen Ländern: Die Mehrheit der User im deutschsprachigen Raum sind der Meinung, dass private Unternehmen für den Schutz der Online-Privatsphäre verantwortlich gemacht werden können. Hingegen sehen fast ein Drittel der Befragten aus den USA, Großbritannien und Kanada ihre Daten lieber in den Händen der Regierung. Der Umfrage zufolge hat bereits jeder zehnte Nutzer weltweit aufgrund seines Online-Profils negative Erfahrungen bei der Jobsuche gemacht. In Spanien wurde sogar ein Fünftel der Befragten bei einer Bewerbung abgelehnt oder hat aufgrund ihres digitalen Fussabdruckes den Job verloren.
"Die Ergebnisse zeigen, dass das Thema Online-Privatsphäre in allen Ländern sehr ernst genommen wird, aber auch das Bewusstsein für mehr Selbstverantwortung steigt“, fasst Bernhard Hoetzl die Umfrage zusammen. "Gesetze werden die Privatsphäre der User nie vollumfänglich schützen können, da letztlich jeder User für seinen digitalen Fussabdruck selbst verantwortlich ist. Um ein offenes Internet zu erhalten, braucht es nicht nur einen respektvollen Umgang mit unseren persönlichen Daten, sondern wir müssen diese auch regelmässig überprüfen, um sie in weiterer Folge aktiv managen zu können. 123people ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Instrument, um dies zu tun.“
123people-Video zur Umfrage: http://www.123people.com/blog/2011/01/27/voices-listening-to-people-speak/?utm_source=pressreleasedpd&utm_medium=press&utm_campaign=dataprivacyday2011
Blogbeitrag zum Thema: http://www.123people.com/blog/2011/01/19/friday-january-28th-international-data-privacy-day/
Über 123people
Seit Februar 2008 optimiert www.123people.com die Personensuche im Internet. Mit monatlich rund 45 Millionen Unique Visitors ist 123people eines der beliebtesten und größten Internet-Personensuchservices weltweit. Das Unternehmen mit Sitz in Wien bietet eine Online-Personensuche, mit der jeder User einfach, schnell, kostenlos, zuverlässig und in Echtzeit Informationen über sich selbst oder über andere Menschen im Internet findet. Die Suchergebnisse stammen sowohl aus globalen, als auch aus länderspezifischen, frei im Internet verfügbaren Datenquellen. Derzeit ist 123people in dreizehn Ländern und zehn Sprachen verfügbar. Seit März 2010 ist 123people Teil der französischen PagesJaunes Groupe.
Mehr Info zu 123people und Downloads von Screenshots auf www.123people.de/presse/
Medienrückfragen und Bildmaterial:
Bernhard Lehner
Mail: b.lehner@123people.com
Tel: +43 664 439 86 09
"Der enorme Anstieg von kostenlosen Inhalten und Dienstleistungen im Internet wie Social Networks, Suchmaschinen oder Blogs hat zu einer unvermeidbaren Verwertung von user-bezogenen Informationen geführt“, erklärt Bernhard Hoetzl, Chief Marketing Officer von 123people. "Dass Informationen und Inhalte kosten, beginnen immer mehr Menschen zu verstehen. Als Personensuchmaschine ist es eine unserer Aufgaben, Menschen ein unmittelbares Instrument in die Hand zu geben, um ihren digitalen Fußabdruck in einer zunehmend transparenten Welt zu überprüfen und dadurch verwalten zu können." Eine aktuell von 123people in 13 Ländern zum Thema Datenschutz durchgeführte Nutzerbefragung, die auch Straßen-Interviews umfasste, hat nun erste neue und durchaus auch kontroverse Erkenntnisse zutage gebracht. Luca Sartoni, Social Media und Internet Marketing Teamleiter bei 123people, stellt fest, dass über 70 Prozent aller User ihre Privatsphäre durch das Internet gefährdet sehen. Dass beispielsweise ein Viertel der deutschsprachigen User es bereits bereut hat, eine persönliche Information online gestellt zu haben, deutet er als Hinweis darauf, dass hier noch sehr viel Aufklärungs- und Informationsbedarf besteht.
Interessante Ergebnisse liefert auch der Vergleich zwischen den einzelnen Ländern: Die Mehrheit der User im deutschsprachigen Raum sind der Meinung, dass private Unternehmen für den Schutz der Online-Privatsphäre verantwortlich gemacht werden können. Hingegen sehen fast ein Drittel der Befragten aus den USA, Großbritannien und Kanada ihre Daten lieber in den Händen der Regierung. Der Umfrage zufolge hat bereits jeder zehnte Nutzer weltweit aufgrund seines Online-Profils negative Erfahrungen bei der Jobsuche gemacht. In Spanien wurde sogar ein Fünftel der Befragten bei einer Bewerbung abgelehnt oder hat aufgrund ihres digitalen Fussabdruckes den Job verloren.
"Die Ergebnisse zeigen, dass das Thema Online-Privatsphäre in allen Ländern sehr ernst genommen wird, aber auch das Bewusstsein für mehr Selbstverantwortung steigt“, fasst Bernhard Hoetzl die Umfrage zusammen. "Gesetze werden die Privatsphäre der User nie vollumfänglich schützen können, da letztlich jeder User für seinen digitalen Fussabdruck selbst verantwortlich ist. Um ein offenes Internet zu erhalten, braucht es nicht nur einen respektvollen Umgang mit unseren persönlichen Daten, sondern wir müssen diese auch regelmässig überprüfen, um sie in weiterer Folge aktiv managen zu können. 123people ist ein einfaches, aber wirkungsvolles Instrument, um dies zu tun.“
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Weitere Informationen
123people, Herr Bernhard Lehner
Spengergasse 37-39, 1050 Wien, Österreich
Tel.: +43 664 439 86 09; http://www.123people.com
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