04.02.2011 17:41 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stadt Konzept Beratungsgesellschaft mbH
Geldanlagen: Wirklich guter Stoff?
Verschiedene Finanzprodukte im FokusKurzfassung: Geldanlagen sollen in der Krise vornehmlich eines sein: Sicher. Aber auch die Performance sollte natürlich stimmen. Heute mehr denn je.
[Stadt Konzept Beratungsgesellschaft mbH - 04.02.2011] Dieser Devise entsprechend wird mit der Inflationsresistenz bestimmter Produkte im großen Stil Werbung gemacht. Allen voran natürlich das Gold: Kaum eine andere Wertanlage hat in den letzten Monaten des Jahres 2010 bis jetzt so sehr von sich Reden gemacht wie das Edelmetall. Aber auch andere Rohstoffe werden zurzeit von den Finanzinstituten der Welt mit den höchsten Weihen betreffend Rendite und garantierter Sicherheit gesegnet. Was ist wirklich dran an dem Boom von Erdöl, Baumwolle, Silber, Weizen und Co.?
Analysten gehen davon aus, dass der Höhenflug von Rohstoffen in den nächsten Jahren bestehen bleibt. Begründet werden diese Prognosen mit dem rasanten Bevölkerungswachstum in den immer wichtiger werdenden Ländern wie Indien oder China. Die Menschen brauchen Kleidung und Nahrung. Ein weiterer Grund für die anhaltenden Hymnen, z. B. auf den Rohstoff Silber, ist die Begrenztheit der Ressource. Im Gegensatz zu Banknoten lassen sich Rohstoffe und natürlich auch Edelmetalle nicht nach "Gusto" oder "Notwendigkeit" reproduzieren, sondern sind endlich, was Stabilität und Wertsteigerung somit impliziert. Soweit eine klare, kausale Verkettung von Tatsachen.
"Ganz so klar, eindeutig und einfach kann die Geschichte um den Hype der Rohstoffe nicht gelesen werden", so Michael Hahn, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft der Sachwertrendite.
"Die Institute horten Rohstoffe, wie zum Beispiel das Silber, das Gold oder auch Kupfer, in ihrem eigenen Haus, so dass der Rohstoff nicht für die industrielle Weiterverarbeitung genutzt wird. Dieses Vorgehen scheint auf den ersten Blick auch unproblematisch, da die gelagerten Rohstoffe im Fall der Fälle ja auf den Markt gebracht werden können. Als Folge der Einlagerung schnellen die Preise für diese Produkte nach oben, wie man es zurzeit gut beobachten kann. Dadurch werden die eigentlich natürlich limitierten Rohstoffe jedoch auch mehr und mehr zu Spekulationsobjekten, die sich von einer reellen Balance zwischen Angebot und Nachfrage losgelöst haben - und diese Folgen sind nur sehr schwer für die Zukunft einzuschätzen."
Wie fragil der Markt reagiert, zeigte die Ankündigung der US-Terminbörsenaufsicht CFTC, die Regeln für Spekulationen mit Rohstoffen zu verschärfen. Nach der Veröffentlichung der Pläne fiel der Preis von Silber in den Januarmonaten des neuen Jahres drastisch.
Analysten gehen davon aus, dass der Höhenflug von Rohstoffen in den nächsten Jahren bestehen bleibt. Begründet werden diese Prognosen mit dem rasanten Bevölkerungswachstum in den immer wichtiger werdenden Ländern wie Indien oder China. Die Menschen brauchen Kleidung und Nahrung. Ein weiterer Grund für die anhaltenden Hymnen, z. B. auf den Rohstoff Silber, ist die Begrenztheit der Ressource. Im Gegensatz zu Banknoten lassen sich Rohstoffe und natürlich auch Edelmetalle nicht nach "Gusto" oder "Notwendigkeit" reproduzieren, sondern sind endlich, was Stabilität und Wertsteigerung somit impliziert. Soweit eine klare, kausale Verkettung von Tatsachen.
"Ganz so klar, eindeutig und einfach kann die Geschichte um den Hype der Rohstoffe nicht gelesen werden", so Michael Hahn, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft der Sachwertrendite.
"Die Institute horten Rohstoffe, wie zum Beispiel das Silber, das Gold oder auch Kupfer, in ihrem eigenen Haus, so dass der Rohstoff nicht für die industrielle Weiterverarbeitung genutzt wird. Dieses Vorgehen scheint auf den ersten Blick auch unproblematisch, da die gelagerten Rohstoffe im Fall der Fälle ja auf den Markt gebracht werden können. Als Folge der Einlagerung schnellen die Preise für diese Produkte nach oben, wie man es zurzeit gut beobachten kann. Dadurch werden die eigentlich natürlich limitierten Rohstoffe jedoch auch mehr und mehr zu Spekulationsobjekten, die sich von einer reellen Balance zwischen Angebot und Nachfrage losgelöst haben - und diese Folgen sind nur sehr schwer für die Zukunft einzuschätzen."
Wie fragil der Markt reagiert, zeigte die Ankündigung der US-Terminbörsenaufsicht CFTC, die Regeln für Spekulationen mit Rohstoffen zu verschärfen. Nach der Veröffentlichung der Pläne fiel der Preis von Silber in den Januarmonaten des neuen Jahres drastisch.
Weitere Informationen
Stadt Konzept Beratungsgesellschaft mbH, Frau Carolin Belka
Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 818 256 66; http://www.sachwertrendite.com
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Tel.: (030) 818 256 66; http://www.sachwertrendite.com
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Autor der Pressemeldung "Geldanlagen: Wirklich guter Stoff?" ist Stadt Konzept Beratungsgesellschaft mbH, vertreten durch Carolin Belka.