29.08.2012 15:28 Uhr in Gesellschaft & Familie von Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Inhaltliches Fundament der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung veröffentlicht
Kurzfassung: Inhaltliches Fundament der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung veröffentlichtDie Konzeption für die Arbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) wurde vom Stiftungsrat einstimmi ...
[Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - 29.08.2012] Inhaltliches Fundament der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung veröffentlicht
Die Konzeption für die Arbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) wurde vom Stiftungsrat einstimmig verabschiedet.
Nachdem nun auch die englische, französische, polnische und tschechische Sprachfassung vorliegt, wird die Konzeption heute auf der Internetseite der Stiftung veröffentlicht. Im Zentrum der Aufgaben der Stiftung steht, "im Geiste der Versöhnung die Erinnerung und das Gedenken an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert im historischen Kontext des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Expansions- und Vernichtungspolitik und ihrer Folgen wachzuhalten". Ein Schwerpunkt ist Flucht und Vertreibung der Deutschen - eingebettet in den Kontext europäischer Vertreibungen im 20. Jahrhundert.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann: "Mit der jetzt vorliegenden Konzeption und dem im letzten Jahr entschiedenen Architektenwettbewerb für das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum ist das inhaltliche und bauliche Fundament für die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gelegt. Mit der einvernehmlichen Verabschiedung in beiden Gremien der Stiftung ist die notwendige gesellschaftliche Akzeptanz auf breiter Grundlage gegeben. Nun kann die detaillierte Ausarbeitung der Dauerausstellung beginnen."
Gemäß der beschlossenen Konzeption gehören zu der Erfüllung der Stiftungsaufgaben:
die Errichtung, Unterhaltung und Weiterentwicklung einer Dauerausstellung zu Flucht und Vertreibung; die Erarbeitung von Wechselausstellungen zu speziellen Aspekten der Gesamtthematik; die Vermittlung von Forschungsergebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen an eine breitere Öffentlichkeit; die Sammlung und wissenschaftliche Auswertung einschlägiger Unterlagen und Materialien, insbesondere von Zeitzeugenberichten; die Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Museen und Forschungseinrichtungen.Die jetzt veröffentlichte Konzeption wurde von dem Wissenschaftlichen Beraterkreis der SFVV bestehend aus 15 renommierten ausländischen und deutschen Wissenschaftlern auf der Grundlage der vom Stiftungsrat vorgelegten Eckpunkte fortentwickelt.
Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde Ende 2008 in Trägerschaft des Deutschen Historischen Museums errichtet. Als Standort ist das Deutschlandhaus in der Stresemannstraße festgelegt worden, das grundsaniert und für die Zwecke der Stiftung umgebaut wird.
Die Konzeption finden Sie unter: www.sfvv.de
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 01888 / 272 - 0
Telefax: 01888 / 272 - 2555
Mail: InternetPost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Die Konzeption für die Arbeit der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (SFVV) wurde vom Stiftungsrat einstimmig verabschiedet.
Nachdem nun auch die englische, französische, polnische und tschechische Sprachfassung vorliegt, wird die Konzeption heute auf der Internetseite der Stiftung veröffentlicht. Im Zentrum der Aufgaben der Stiftung steht, "im Geiste der Versöhnung die Erinnerung und das Gedenken an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert im historischen Kontext des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Expansions- und Vernichtungspolitik und ihrer Folgen wachzuhalten". Ein Schwerpunkt ist Flucht und Vertreibung der Deutschen - eingebettet in den Kontext europäischer Vertreibungen im 20. Jahrhundert.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann: "Mit der jetzt vorliegenden Konzeption und dem im letzten Jahr entschiedenen Architektenwettbewerb für das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum ist das inhaltliche und bauliche Fundament für die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gelegt. Mit der einvernehmlichen Verabschiedung in beiden Gremien der Stiftung ist die notwendige gesellschaftliche Akzeptanz auf breiter Grundlage gegeben. Nun kann die detaillierte Ausarbeitung der Dauerausstellung beginnen."
Gemäß der beschlossenen Konzeption gehören zu der Erfüllung der Stiftungsaufgaben:
die Errichtung, Unterhaltung und Weiterentwicklung einer Dauerausstellung zu Flucht und Vertreibung; die Erarbeitung von Wechselausstellungen zu speziellen Aspekten der Gesamtthematik; die Vermittlung von Forschungsergebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen an eine breitere Öffentlichkeit; die Sammlung und wissenschaftliche Auswertung einschlägiger Unterlagen und Materialien, insbesondere von Zeitzeugenberichten; die Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Museen und Forschungseinrichtungen.Die jetzt veröffentlichte Konzeption wurde von dem Wissenschaftlichen Beraterkreis der SFVV bestehend aus 15 renommierten ausländischen und deutschen Wissenschaftlern auf der Grundlage der vom Stiftungsrat vorgelegten Eckpunkte fortentwickelt.
Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde Ende 2008 in Trägerschaft des Deutschen Historischen Museums errichtet. Als Standort ist das Deutschlandhaus in der Stresemannstraße festgelegt worden, das grundsaniert und für die Zwecke der Stiftung umgebaut wird.
Die Konzeption finden Sie unter: www.sfvv.de
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, 10117 Berlin, Deutschland
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