14.09.2012 12:31 Uhr in Medien & Presse von Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Staatsminister Bernd Neumann zeichnet Preisträger der Nationalen Initiative Printmedien aus
Kurzfassung: Staatsminister Bernd Neumann zeichnet Preisträger der Nationalen Initiative Printmedien ausStaatsminister Bernd Neumann hat heute im Bundeskanzleramt die Preisträger des Schülerwettbewerbs der Nati ...
[Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - 14.09.2012] Staatsminister Bernd Neumann zeichnet Preisträger der Nationalen Initiative Printmedien aus
Staatsminister Bernd Neumann hat heute im Bundeskanzleramt die Preisträger des Schülerwettbewerbs der Nationalen Initiative Printmedien zum Thema "Pressefreiheit" ausgezeichnet.
In seiner Rede erklärte er: "Die Nationale Initiative Printmedien möchte nicht nur erreichen, dass wieder mehr junge Leute Zeitungen und Zeitschriften lesen und damit stärker am politischen Leben unseres Landes teilhaben. Sie möchte zugleich das Bewusstsein dafür fördern, welche Bedeutung freie Medien für eine lebendige Demokratie haben und welche Verantwortung die Akteure in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dafür tragen. Gerade der diesjährige Schülerwettbewerb zum Thema Pressefreiheit hat eindrucksvoll das große Interesse aller jungen Teilnehmer an dieser Thematik gezeigt."
Thema des diesjährigen Schülerwettbewerbs der Nationalen Initiative Printmedien war "Pressefreiheit - was geht mich das an?". Vier Schulklassen wurden als Preisträger ausgewählt. Die Jury vergab zwei dritte Plätze. Erstmalig wurde zudem eine Einreichung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Jurymitglieder waren Florian Gess (stern), Paul-Josef Raue (Thüringer Allgemeine) und Hans-Jörg Zürn (Sindelfinger /Böblinger Zeitung).
Partner der 2008 von Staatsminister Bernd Neumann auf den Weg gebrachten Initiative sind der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, der Verband Deutscher Lokalzeitungen, der Bundesverband Presse-Grosso, der Deutsche Presserat, der Verband Jugendpresse Deutschland, die Stiftung Presse-Grosso, der Deutsche Journalistenverband, die Deutsche Journalistenunion/ver.di, die Stiftung Lesen, der Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler und die Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Preisträger sind:
Erster Platz: Klasse 8b der "Alten Landesschule" in Korbach (Hessen) mit ihrer Einsendung "Der Weg zur Pressefreiheit"
Hierbei handelt es sich um ein selbst entwickeltes Gesellschaftsspiel, das den oft beschwerlichen Arbeitsalltag eines Reporters darstellen soll. Die Schülerinnen und Schüler wollen das Thema damit auf amüsante und spielerische Art vermitteln.
Zweiter Platz: Klasse 6 der Staatlichen Regelschule "Johann Carl Fuhlrott" aus Leinefelde-Worbis (Thüringen) mit ihrer Zeitschrift "Die Wahrheit"
Der Wettbewerbsbeitrag besteht aus einer vierseitigen Zeitung, deren Name ironisch gemeint ist. Darin setzen sich die Schüler mit Zensur und investigativem Journalismus auseinander.
Dritter Platz: Klassenstufe 9 der "Karl-Kisters-Realschule" aus Kleve (Nordrhein-Westfalen) mit ihrer Einsendung "Michel im Wunderland"
Die Schülerinnen und Schüler thematisieren das Thema Pressefreiheit plakativ und humorvoll in einem Bilderbuch. Anhand der Figur des deutschen Michel haben sie eine lehrhafte Erzählung, ergänzt mit szenischen Fotos und Karikaturen, verfasst.
Dritter Platz: Klassenstufe 9 der "Freien Schule Güstrow" (Mecklenburg-Vorpommern) mit ihrer Zeitung "Pressefreiheit"
Die Jugendlichen haben einen Typentest entwickelt. Damit soll jüngeren Mitschülerinnen und -schülern das Thema Pressefreiheit spielerisch nähergebracht werden.
Sonderpreis: Arbeitsgemeinschaft der Klassen 7 bis 11 der Marienschule Limburg (Hessen) mit ihrem Kurzfilm "Presse - Freiheit?"
In dem Wettbewerbsbeitrag geht es um Macht und Ohnmacht der Medien. Mit einem Rückblick auf eine Zeit ohne Presse- und Meinungsfreiheit rufen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Film zu Kritikfähigkeit auf.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Schülerinnen und Schüler aus den Siegerklassen außerdem eine Schülerzeitung, die sie in einem Workshop beim Berliner Verlag erstellt hatten. Das Projekt war von den Redaktionen der "Berliner Zeitung" und des "Berliner Kurier" sowie vom Bundesverband Jugendpresse Deutschland begleitet worden.
Der Schülerwettbewerb des kommenden Jahres steht unter dem Motto: ´Denn was man schwarz auf weiß besitzt// kann man getrost nach Hause tragen´ - Können wir alles glauben, was in den Medien zu lesen, zu hören und zu sehen ist?
Die Preisverleihung fand im Rahmen der vierten Jahrestagung der Nationalen Initiative Printmedien - Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie statt. Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Printmedien für die Demokratie nahe zu bringen und den Wert von Medien- und Meinungsvielfalt zu vermitteln. Sie sollen an das Lesen von Printmedien und an einen mündigen Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften herangeführt werden.
Weitere Informationen: www.nationale-initiative-printmedien.de
Kontakt:
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 01888 / 272 - 0
Telefax: 01888 / 272 - 2555
Mail: InternetPost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Staatsminister Bernd Neumann hat heute im Bundeskanzleramt die Preisträger des Schülerwettbewerbs der Nationalen Initiative Printmedien zum Thema "Pressefreiheit" ausgezeichnet.
In seiner Rede erklärte er: "Die Nationale Initiative Printmedien möchte nicht nur erreichen, dass wieder mehr junge Leute Zeitungen und Zeitschriften lesen und damit stärker am politischen Leben unseres Landes teilhaben. Sie möchte zugleich das Bewusstsein dafür fördern, welche Bedeutung freie Medien für eine lebendige Demokratie haben und welche Verantwortung die Akteure in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dafür tragen. Gerade der diesjährige Schülerwettbewerb zum Thema Pressefreiheit hat eindrucksvoll das große Interesse aller jungen Teilnehmer an dieser Thematik gezeigt."
Thema des diesjährigen Schülerwettbewerbs der Nationalen Initiative Printmedien war "Pressefreiheit - was geht mich das an?". Vier Schulklassen wurden als Preisträger ausgewählt. Die Jury vergab zwei dritte Plätze. Erstmalig wurde zudem eine Einreichung mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Jurymitglieder waren Florian Gess (stern), Paul-Josef Raue (Thüringer Allgemeine) und Hans-Jörg Zürn (Sindelfinger /Böblinger Zeitung).
Partner der 2008 von Staatsminister Bernd Neumann auf den Weg gebrachten Initiative sind der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, der Verband Deutscher Lokalzeitungen, der Bundesverband Presse-Grosso, der Deutsche Presserat, der Verband Jugendpresse Deutschland, die Stiftung Presse-Grosso, der Deutsche Journalistenverband, die Deutsche Journalistenunion/ver.di, die Stiftung Lesen, der Verband Deutscher Bahnhofsbuchhändler und die Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Preisträger sind:
Erster Platz: Klasse 8b der "Alten Landesschule" in Korbach (Hessen) mit ihrer Einsendung "Der Weg zur Pressefreiheit"
Hierbei handelt es sich um ein selbst entwickeltes Gesellschaftsspiel, das den oft beschwerlichen Arbeitsalltag eines Reporters darstellen soll. Die Schülerinnen und Schüler wollen das Thema damit auf amüsante und spielerische Art vermitteln.
Zweiter Platz: Klasse 6 der Staatlichen Regelschule "Johann Carl Fuhlrott" aus Leinefelde-Worbis (Thüringen) mit ihrer Zeitschrift "Die Wahrheit"
Der Wettbewerbsbeitrag besteht aus einer vierseitigen Zeitung, deren Name ironisch gemeint ist. Darin setzen sich die Schüler mit Zensur und investigativem Journalismus auseinander.
Dritter Platz: Klassenstufe 9 der "Karl-Kisters-Realschule" aus Kleve (Nordrhein-Westfalen) mit ihrer Einsendung "Michel im Wunderland"
Die Schülerinnen und Schüler thematisieren das Thema Pressefreiheit plakativ und humorvoll in einem Bilderbuch. Anhand der Figur des deutschen Michel haben sie eine lehrhafte Erzählung, ergänzt mit szenischen Fotos und Karikaturen, verfasst.
Dritter Platz: Klassenstufe 9 der "Freien Schule Güstrow" (Mecklenburg-Vorpommern) mit ihrer Zeitung "Pressefreiheit"
Die Jugendlichen haben einen Typentest entwickelt. Damit soll jüngeren Mitschülerinnen und -schülern das Thema Pressefreiheit spielerisch nähergebracht werden.
Sonderpreis: Arbeitsgemeinschaft der Klassen 7 bis 11 der Marienschule Limburg (Hessen) mit ihrem Kurzfilm "Presse - Freiheit?"
In dem Wettbewerbsbeitrag geht es um Macht und Ohnmacht der Medien. Mit einem Rückblick auf eine Zeit ohne Presse- und Meinungsfreiheit rufen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Film zu Kritikfähigkeit auf.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Schülerinnen und Schüler aus den Siegerklassen außerdem eine Schülerzeitung, die sie in einem Workshop beim Berliner Verlag erstellt hatten. Das Projekt war von den Redaktionen der "Berliner Zeitung" und des "Berliner Kurier" sowie vom Bundesverband Jugendpresse Deutschland begleitet worden.
Der Schülerwettbewerb des kommenden Jahres steht unter dem Motto: ´Denn was man schwarz auf weiß besitzt// kann man getrost nach Hause tragen´ - Können wir alles glauben, was in den Medien zu lesen, zu hören und zu sehen ist?
Die Preisverleihung fand im Rahmen der vierten Jahrestagung der Nationalen Initiative Printmedien - Zeitungen und Zeitschriften in der Demokratie statt. Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Printmedien für die Demokratie nahe zu bringen und den Wert von Medien- und Meinungsvielfalt zu vermitteln. Sie sollen an das Lesen von Printmedien und an einen mündigen Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften herangeführt werden.
Weitere Informationen: www.nationale-initiative-printmedien.de
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10117 Berlin
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Telefax: 01888 / 272 - 2555
Mail: InternetPost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Weitere Informationen
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 01888 / 272 – 0; http://www.bundesregierung.de/
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