10.10.2012 11:35 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt
11. Oktober 2012 – Erster Weltmädchentag
Kurzfassung: 11. Oktober 2012 - Erster WeltmädchentagHandlungsbedarf auch in Sachsen-AnhaltMAGDEBURG/UM - "Sicherlich kann sich ein Mädchen glücklich schätzen in diesem Teil der Welt geboren zu werden, hier in ...
[Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt - 10.10.2012] 11. Oktober 2012 - Erster Weltmädchentag
Handlungsbedarf auch in Sachsen-Anhalt
MAGDEBURG/UM - "Sicherlich kann sich ein Mädchen glücklich schätzen in diesem Teil der Welt geboren zu werden, hier in Sachsen-Anhalt zu leben. Ihre Rechte werden im großen Umfang beachtet. Aber dennoch gibt es Ungleichheit und Rechtsbrüche. Hier müssen wir politisch aktiv werden", kommentiert die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, den ersten UN-Weltmädchentag.
Zwar machen inzwischen mehr Mädchen als Jungen Abitur, auf den oberen Ebenen der akademischen und der wirtschaftlichen Welt finden sich aber immer noch überproportional viele Männer. "Ein Grund für diese ungleiche Entwicklung nach der Schule liegt darin, dass Mädchen bei der Berufswahl ihr Spektrum immer noch stark eingrenzen", berichtet Lüddemann. "Die Stereotype des wilden Jungen und des braven Mädchens sind oftmals noch Realität. Von Mädchen wird erwartet, dass sie sozial agieren. Eigene Meinungen zu vertreten - eigene Interessen auch gegen Widerstand durchzusetzen - muss Mädchen erst beigebracht werden. Um dies zu erreichen, müssen wir die Beteiligungsrechte der Mädchen stärken. Nur dann merken sie, dass es etwas bringt, den Mund aufzumachen. Deswegen brauchen wir schon im Kindergarten geschlechtsspezifische Erziehung zu einen und Mitbestimmung für alle zum anderen. Das bringen wir GRÜNE auch in den Prozess der Kifög-Novellierung ein."
"Eine Kinderrechtsbildung wie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sie bereits für Kita und Schule fordern, muss den unterschiedlichen Ansprüchen von Mädchen und Jungen gerecht werden."
Cornelia Lüddemann,
kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS/DIE GRÜNEN
Weitere Informationen gibts im Netz unter:
http://www.lbs.de/ht/die-lbs/initiative-junge-familie/veroeffentlichungen
Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Im Landtag von Sachsen-Anhalt
Udo Mechenich
Pressesprecher
Domplatz 6-9
39104 Magdeburg
Tel. 0391/560-4008
udo.mechenich@gruene.lt.sachsen-anhalt.de
Handlungsbedarf auch in Sachsen-Anhalt
MAGDEBURG/UM - "Sicherlich kann sich ein Mädchen glücklich schätzen in diesem Teil der Welt geboren zu werden, hier in Sachsen-Anhalt zu leben. Ihre Rechte werden im großen Umfang beachtet. Aber dennoch gibt es Ungleichheit und Rechtsbrüche. Hier müssen wir politisch aktiv werden", kommentiert die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, den ersten UN-Weltmädchentag.
Zwar machen inzwischen mehr Mädchen als Jungen Abitur, auf den oberen Ebenen der akademischen und der wirtschaftlichen Welt finden sich aber immer noch überproportional viele Männer. "Ein Grund für diese ungleiche Entwicklung nach der Schule liegt darin, dass Mädchen bei der Berufswahl ihr Spektrum immer noch stark eingrenzen", berichtet Lüddemann. "Die Stereotype des wilden Jungen und des braven Mädchens sind oftmals noch Realität. Von Mädchen wird erwartet, dass sie sozial agieren. Eigene Meinungen zu vertreten - eigene Interessen auch gegen Widerstand durchzusetzen - muss Mädchen erst beigebracht werden. Um dies zu erreichen, müssen wir die Beteiligungsrechte der Mädchen stärken. Nur dann merken sie, dass es etwas bringt, den Mund aufzumachen. Deswegen brauchen wir schon im Kindergarten geschlechtsspezifische Erziehung zu einen und Mitbestimmung für alle zum anderen. Das bringen wir GRÜNE auch in den Prozess der Kifög-Novellierung ein."
"Eine Kinderrechtsbildung wie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sie bereits für Kita und Schule fordern, muss den unterschiedlichen Ansprüchen von Mädchen und Jungen gerecht werden."
Cornelia Lüddemann,
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