12.10.2012 12:36 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP

ALVARO: Friedensnobelpreis bestätigt Erfolgsgeschichte der EU

Kurzfassung: ALVARO: Friedensnobelpreis bestätigt Erfolgsgeschichte der EU Brüssel. FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER ALVARO, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, erklärte zur heute bekannt gegebenen En ...
[FDP - 12.10.2012] ALVARO: Friedensnobelpreis bestätigt Erfolgsgeschichte der EU

Brüssel. FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER ALVARO, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, erklärte zur heute bekannt gegebenen Entscheidung des Nobelpreiskomitees:
"Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union bestätigt die Erfolgsgeschichte der Europäischen Union. Es ist ein Erfolg, auf den wir alle gemeinsam stolz sein können.
Nach über 60 Jahren Frieden ist die EU auch heute Friedensgarant und in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und globaler Herausforderungen Vorbild für viele Regionen der Welt.
Das Nobelpreiskomitee hat eine großartige Entscheidung getroffen, über die sich mehr als 500 Millionen Menschen freuen können. Es gilt nun, weiter hart daran zu arbeiten, der Ehre dieses Preises gerecht zu werden."

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FDP Eine Geschichte als Herausforderung.Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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