17.10.2012 13:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Die Linke. im Bundestag
Sinkende Reallöhne verantwortlich für zunehmende Armut
Kurzfassung: Sinkende Reallöhne verantwortlich für zunehmende Armut"Verantwortlich für die Verschärfung der Armut sind in erster Linie die seit Jahren sinkenden Reallöhne", kommentiert Klaus Ernst, Abgeordnet ...
[Die Linke. im Bundestag - 17.10.2012] Sinkende Reallöhne verantwortlich für zunehmende Armut
"Verantwortlich für die Verschärfung der Armut sind in erster Linie die seit Jahren sinkenden Reallöhne", kommentiert Klaus Ernst, Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE, aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes, denen zufolge im Jahr 2010 in Deutschland 12,8 Millionen Menschen von Armut bedroht waren. Ernst weiter:
"Selbst die Bundesregierung benennt In ihrem Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts die Lohnentwicklung als Ursache des verschärften Armutsrisikos. Eine positive Lohnentwicklung kann sie lediglich für den oberen Einkommensbereich feststellen, während die unteren 40 Prozent der Vollzeitbeschäftigten seit Jahren reale Verluste erleiden mussten. Es ist höchste Zeit für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro. Andernfalls drohen große Teile der Bevölkerung schon bald in die Armutsfalle zu geraten."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Verantwortlich für die Verschärfung der Armut sind in erster Linie die seit Jahren sinkenden Reallöhne", kommentiert Klaus Ernst, Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE, aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes, denen zufolge im Jahr 2010 in Deutschland 12,8 Millionen Menschen von Armut bedroht waren. Ernst weiter:
"Selbst die Bundesregierung benennt In ihrem Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts die Lohnentwicklung als Ursache des verschärften Armutsrisikos. Eine positive Lohnentwicklung kann sie lediglich für den oberen Einkommensbereich feststellen, während die unteren 40 Prozent der Vollzeitbeschäftigten seit Jahren reale Verluste erleiden mussten. Es ist höchste Zeit für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro. Andernfalls drohen große Teile der Bevölkerung schon bald in die Armutsfalle zu geraten."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Sinkende Reallöhne verantwortlich für zunehmende Armut" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Sinkende Reallöhne verantwortlich für zunehmende Armut" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .