16.11.2012 12:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Lohndumping muss endlich beendet werden
Kurzfassung: Lohndumping muss endlich beendet werden"Es muss endlich Schluss damit sein, dass Arbeitgeber, die Dumpinglöhne zahlen, vom Staat subventioniert werden, in Form von ergänzenden Hartz IV-Leistungen an ...
[Die Linke. im Bundestag - 16.11.2012] Lohndumping muss endlich beendet werden
"Es muss endlich Schluss damit sein, dass Arbeitgeber, die Dumpinglöhne zahlen, vom Staat subventioniert werden, in Form von ergänzenden Hartz IV-Leistungen an deren Beschäftigte. Ein stark anwachsender Niedriglohnbereich, immer mehr Menschen, die von ihrer Arbeit nicht leben können und ergänzende Sozialleistungen beziehen und Zweitjobs nachgehen müssen, sind zu einem Markenzeichen des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Die Bundesregierung muss endlich etwas gegen Billiglöhne und prekäre Beschäftigung unternehmen", erklärt Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zur DGB-Studie zu den Ausgaben für ergänzende Hartz IV-Leistungen. Zimmermann weiter:
"Es ist nicht hinnehmbar, dass manche Arbeitgeber sogar schon bei Einstellungsgesprächen auf die Möglichkeit des Aufstockens mit Hartz IV verweisen, um ihre Dumpinglöhne zu rechtfertigen. DIE LINKE fordert einen Mindestlohn von zehn Euro die Stunde, um eine Haltelinie nach unten einzuziehen. Arbeit muss wieder existenzsichernd werden. Zudem muss verhindert werden, dass die Gesellschaft über Steuergelder die Billiglohnstrategie von vielen Unternehmen alimentieren muss."
F.d.R. Hanno Harnisch
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Es muss endlich Schluss damit sein, dass Arbeitgeber, die Dumpinglöhne zahlen, vom Staat subventioniert werden, in Form von ergänzenden Hartz IV-Leistungen an deren Beschäftigte. Ein stark anwachsender Niedriglohnbereich, immer mehr Menschen, die von ihrer Arbeit nicht leben können und ergänzende Sozialleistungen beziehen und Zweitjobs nachgehen müssen, sind zu einem Markenzeichen des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Die Bundesregierung muss endlich etwas gegen Billiglöhne und prekäre Beschäftigung unternehmen", erklärt Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zur DGB-Studie zu den Ausgaben für ergänzende Hartz IV-Leistungen. Zimmermann weiter:
"Es ist nicht hinnehmbar, dass manche Arbeitgeber sogar schon bei Einstellungsgesprächen auf die Möglichkeit des Aufstockens mit Hartz IV verweisen, um ihre Dumpinglöhne zu rechtfertigen. DIE LINKE fordert einen Mindestlohn von zehn Euro die Stunde, um eine Haltelinie nach unten einzuziehen. Arbeit muss wieder existenzsichernd werden. Zudem muss verhindert werden, dass die Gesellschaft über Steuergelder die Billiglohnstrategie von vielen Unternehmen alimentieren muss."
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, 11011 Berlin , Deutschland
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