20.11.2012 16:04 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Malochen bis zum Tode
Kurzfassung: Malochen bis zum Tode"Das sind die Vorboten der heran rauschenden Welle der Altersarmut", erklärt der rentenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, zu Medienberichten, denen ...
[Die Linke. im Bundestag - 20.11.2012] Malochen bis zum Tode
"Das sind die Vorboten der heran rauschenden Welle der Altersarmut", erklärt der rentenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, zu Medienberichten, denen zufolge die Zahl der Menschen im Rentenalter, die einem Minijob nachgehen, dramatisch zugenommen hat. Birkwald weiter:
"Toilettenfrauen, Parkwächter oder Zeitungsausträgerinnen minijobben nicht aus purer Lust an einer sinnvollen Betätigung, sondern aus schierer Angst um die nackte Existenz. Es ist beschämend und Zeugnis einer verantwortungslosen Politik, dass es in einem reichen Land wie der Bundesrepublik immer mehr Menschen gibt, die bis zum Tode malochen müssen.
Vor allem in Ostdeutschland breitet sich die Altersarmut mit beängstigender Geschwindigkeit aus. Das zeigt ein Blick in die Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Seit 2009 ist die Zahl der über 70-Jährigen in Minijobs im Osten um 29,3 Prozent gestiegen, im Westen um 21,3 Prozent. Im Bundesdurchschnitt betrug die Zunahme 22,2 Prozent.
Wenn wir verhindern wollen, dass Altersarmut in Deutschland zu einem Massenphänomen wird, müssen wir rasch handeln. Gegen die heutige Altersarmut hilft nur noch eine Solidarische Mindestrente. Gegen die Altersarmut von Morgen helfen gute Arbeit und ein Rentenniveau, das deutlich über dem heutigen Niveau liegt."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Das sind die Vorboten der heran rauschenden Welle der Altersarmut", erklärt der rentenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Matthias W. Birkwald, zu Medienberichten, denen zufolge die Zahl der Menschen im Rentenalter, die einem Minijob nachgehen, dramatisch zugenommen hat. Birkwald weiter:
"Toilettenfrauen, Parkwächter oder Zeitungsausträgerinnen minijobben nicht aus purer Lust an einer sinnvollen Betätigung, sondern aus schierer Angst um die nackte Existenz. Es ist beschämend und Zeugnis einer verantwortungslosen Politik, dass es in einem reichen Land wie der Bundesrepublik immer mehr Menschen gibt, die bis zum Tode malochen müssen.
Vor allem in Ostdeutschland breitet sich die Altersarmut mit beängstigender Geschwindigkeit aus. Das zeigt ein Blick in die Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Seit 2009 ist die Zahl der über 70-Jährigen in Minijobs im Osten um 29,3 Prozent gestiegen, im Westen um 21,3 Prozent. Im Bundesdurchschnitt betrug die Zunahme 22,2 Prozent.
Wenn wir verhindern wollen, dass Altersarmut in Deutschland zu einem Massenphänomen wird, müssen wir rasch handeln. Gegen die heutige Altersarmut hilft nur noch eine Solidarische Mindestrente. Gegen die Altersarmut von Morgen helfen gute Arbeit und ein Rentenniveau, das deutlich über dem heutigen Niveau liegt."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Malochen bis zum Tode" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Malochen bis zum Tode" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .