21.11.2012 14:20 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium des Innern (BMI)
Staatssekretärin Rogall-Grothe bei Abschlusstagung "Familie in der Hochschule in Potsdam
Kurzfassung: Staatssekretärin Rogall-Grothe bei Abschlusstagung "Familie in der Hochschule" in PotsdamAuf der Abschlusstagung des Programms "Familie in der Hochschule" hat sich Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekre ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 21.11.2012] Staatssekretärin Rogall-Grothe bei Abschlusstagung "Familie in der Hochschule" in Potsdam
Auf der Abschlusstagung des Programms "Familie in der Hochschule" hat sich Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, heute in Potsdam über Best-Practice-Projekte von zwölf Hochschulen informiert. Die Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet (Details siehe Link unten) haben in den letzten zwei Jahren Servicestellen und Leitfäden entwickelt, mit denen sie ihren Studierenden und Mitarbeitern praxisorientierte Hilfestellungen für fast jede Familienlage bieten wollen. Dazu zählt eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung ebenso wie die Unterstützung bei der Organisation eines Auslandsstudiums mit Kind oder die Pflege von Angehörigen durch zeitlich flexible Sonderstudienpläne.
Dazu erklärt Staatssekretärin Rogall-Grothe: "Familienfreundliche Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sind heute unerlässlich. Sie sind daher ein wichtiger Schwerpunkt in der Demografiestrategie der Bundesregierung. Gerade in Ostdeutschland, wo der Bevölkerungsrückgang früher und stärker zu spüren ist, spielen Hochschulen eine Schlüsselrolle, denn hier zieht es junge und qualifizierte Menschen hin, von denen sich viele mit der eigenen Familiengründung beschäftigen."
Das Programm "Familie in der Hochschule" verfolgt das Ziel, deutsche Hochschulen insgesamt familienfreundlicher zu gestalten. Zu den Initiatoren und Förderern zählen der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer im Bundesinnenministerium, die Robert Bosch Stiftung sowie das CHE-Centrum für Hochschulentwicklung. Über ein familienfreundliches Profil können Hochschulen ihre Attraktivität für Studierende, aber auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs und für ihre Mitarbeiter steigern.
"Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich bereits deutlich im Fachkräftemangel und in einer stetigen Alterung unserer Bevölkerung", sagt Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung. "Unsere Gesellschaft muss viel familien- und kinderfreundlicher werden. Gerade jungen Menschen an Hochschulen sollte es leicht gemacht werden, Studium und Familie besser zu vereinbaren. Dass dies gelingen kann, sehen wir an den erfolgreichen Projekten des Best-Practice-Clubs."
Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit des Best-Practice-Clubs liegt auf der Kooperation der Hochschulen miteinander, der regionalen Vernetzung mit Unternehmen sowie auf dem Transfer der Projektergebnisse, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
"Die Hochschulen haben hier in gut zwei Jahren eine große Anzahl an praxis-orientierten Ergebnissen erarbeitet. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass sie an möglichst vielen interessierten Hochschulen eingesetzt werden", erklärt CHE-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele.
Informationen zu den zwölf Hochschulen, die sich heute in Potsdam vorgestellt haben sowie weitere Details finden Sie unter: www.familie-in-der-hochschule.de.
im Auftrag
Jenny Krüger
Leitungsstab - Pressestelle
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Tel. (030) 18 681-1089
E-Mail: Jenny.Krueger@bmi.bund.de
Auf der Abschlusstagung des Programms "Familie in der Hochschule" hat sich Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, heute in Potsdam über Best-Practice-Projekte von zwölf Hochschulen informiert. Die Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet (Details siehe Link unten) haben in den letzten zwei Jahren Servicestellen und Leitfäden entwickelt, mit denen sie ihren Studierenden und Mitarbeitern praxisorientierte Hilfestellungen für fast jede Familienlage bieten wollen. Dazu zählt eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung ebenso wie die Unterstützung bei der Organisation eines Auslandsstudiums mit Kind oder die Pflege von Angehörigen durch zeitlich flexible Sonderstudienpläne.
Dazu erklärt Staatssekretärin Rogall-Grothe: "Familienfreundliche Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sind heute unerlässlich. Sie sind daher ein wichtiger Schwerpunkt in der Demografiestrategie der Bundesregierung. Gerade in Ostdeutschland, wo der Bevölkerungsrückgang früher und stärker zu spüren ist, spielen Hochschulen eine Schlüsselrolle, denn hier zieht es junge und qualifizierte Menschen hin, von denen sich viele mit der eigenen Familiengründung beschäftigen."
Das Programm "Familie in der Hochschule" verfolgt das Ziel, deutsche Hochschulen insgesamt familienfreundlicher zu gestalten. Zu den Initiatoren und Förderern zählen der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer im Bundesinnenministerium, die Robert Bosch Stiftung sowie das CHE-Centrum für Hochschulentwicklung. Über ein familienfreundliches Profil können Hochschulen ihre Attraktivität für Studierende, aber auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs und für ihre Mitarbeiter steigern.
"Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich bereits deutlich im Fachkräftemangel und in einer stetigen Alterung unserer Bevölkerung", sagt Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung. "Unsere Gesellschaft muss viel familien- und kinderfreundlicher werden. Gerade jungen Menschen an Hochschulen sollte es leicht gemacht werden, Studium und Familie besser zu vereinbaren. Dass dies gelingen kann, sehen wir an den erfolgreichen Projekten des Best-Practice-Clubs."
Der Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit des Best-Practice-Clubs liegt auf der Kooperation der Hochschulen miteinander, der regionalen Vernetzung mit Unternehmen sowie auf dem Transfer der Projektergebnisse, um diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
"Die Hochschulen haben hier in gut zwei Jahren eine große Anzahl an praxis-orientierten Ergebnissen erarbeitet. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass sie an möglichst vielen interessierten Hochschulen eingesetzt werden", erklärt CHE-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele.
Informationen zu den zwölf Hochschulen, die sich heute in Potsdam vorgestellt haben sowie weitere Details finden Sie unter: www.familie-in-der-hochschule.de.
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