26.11.2012 13:58 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Billig-Mode kann tödlich sein
Kurzfassung: Billig-Mode kann tödlich sein"Billigangebote in deutschen Kaufhäusern oder Discountern sind nur möglich, da Arbeiterinnen und Arbeiter in armen Ländern zu menschenunwürdigen Bedingungen produzier ...
[Die Linke. im Bundestag - 26.11.2012] Billig-Mode kann tödlich sein
"Billigangebote in deutschen Kaufhäusern oder Discountern sind nur möglich, da Arbeiterinnen und Arbeiter in armen Ländern zu menschenunwürdigen Bedingungen produzieren müssen. Markenhersteller sind für die Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette verantwortlich", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, nach dem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch mit über 100 Toten. Binder weiter:
"Es ist nicht zu entschuldigen, dass mangelhafter Brandschutz sowie fehlender Arbeits- und Gesundheitsschutz für Niedrigpreise in Kauf genommen werden. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Deutsche Unternehmen sind zur Transparenz zu verpflichten. Arbeitsbedingungen in der gesamten Herstellungs- und Lieferkette sind offenzulegen. Unternehmen müssen für die Arbeitsbedingungen unter denen ihre Produkte hergestellt werden in Haftung genommen werden können. Ähnlich wie bei Kinderarbeit brauchen wir auch für menschenunwürdige und gesundheitsschädliche Produktionsbedingungen eine weltweite Ächtung."
F.d.R. Beate Figgener
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Billigangebote in deutschen Kaufhäusern oder Discountern sind nur möglich, da Arbeiterinnen und Arbeiter in armen Ländern zu menschenunwürdigen Bedingungen produzieren müssen. Markenhersteller sind für die Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette verantwortlich", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, nach dem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch mit über 100 Toten. Binder weiter:
"Es ist nicht zu entschuldigen, dass mangelhafter Brandschutz sowie fehlender Arbeits- und Gesundheitsschutz für Niedrigpreise in Kauf genommen werden. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen darauf vertrauen können, dass Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Deutsche Unternehmen sind zur Transparenz zu verpflichten. Arbeitsbedingungen in der gesamten Herstellungs- und Lieferkette sind offenzulegen. Unternehmen müssen für die Arbeitsbedingungen unter denen ihre Produkte hergestellt werden in Haftung genommen werden können. Ähnlich wie bei Kinderarbeit brauchen wir auch für menschenunwürdige und gesundheitsschädliche Produktionsbedingungen eine weltweite Ächtung."
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, 11011 Berlin , Deutschland
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