"Der IT-Schutz kritischer Infrastrukturen ist eine weltweite Aufgabe

Kurzfassung: "Der IT-Schutz kritischer Infrastrukturen ist eine weltweite Aufgabe"Eröffnung der "Meridian-Konferenz 2012"Der Schutz der kritischen Infrastrukturen, wie zum Beispiel der Elektrizitäts- und Wasserv ...
[Bundesministerium des Innern (BMI) - 26.11.2012] "Der IT-Schutz kritischer Infrastrukturen ist eine weltweite Aufgabe"

Eröffnung der "Meridian-Konferenz 2012"
Der Schutz der kritischen Infrastrukturen, wie zum Beispiel der Elektrizitäts- und Wasserversorgung, vor IT-Angriffen ist ein Schwerpunktthema des Bundesinnenministeriums bei der Umsetzung der Cybersicherheitsstrategie des Bundes. Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat hierüber im Sommer diesen Jahres mit allen Bereichen der kritischen Infrastrukturen gesprochen und als Ergebnis der intensiven Erörterungen gesetzliche Maßnahmen zum Schutz der kritischen IT-Systeme vorgeschlagen. Um diese Frage auch international zu koordinieren, ist Deutschland in diesem Jahr Gastgeber der entsprechenden "Meridian-Konferenz 2012".
Rund 100 Regierungsvertreter aus der ganzen Welt sind der Einladung des Bundesinnenministeriums zu der Konferenz gefolgt, die vom 26. bis 28. November in Berlin stattfindet. Ziel der Konferenz ist es, Erkenntnisse, Erfahrungen und Expertisen auszutauschen und die besten Strategien für den IT-Schutz von kritischen Infrastrukturen miteinander zu teilen. Das Spektrum umfasst Diskussionen zur Sicherheit industrieller Steuerungssysteme ebenso wie die Analyse aktueller IT-Sicherheitskonzepte wie zu den Olympischen Spielen 2012 in London.
"Unser Ziel des ist es, mit diesem Fachaustausch die nationalen Aktivitäten zum KRITIS-Schutz auch international stärker zu verzahnen" erklärte die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe. "Deutschland macht seine Hausaufgaben beim Schutz kritischer Infrastrukturen und stellt sich gut auf. Darüber hinaus wollen wir mit unseren internationalen Partnern dafür sorgen, dass auch grenzüberschreitend Abstimmungen zwischen den Ländern erfolgen. Zum Schutz kritischer Infrastrukturen müssen wir mit allen Beteiligten einen engen Schulterschluss suchen und uns partnerschaftlich über "Best Practice"-Lösungen austauschen und verständigen."
Der Meridian-Prozess ist eine internationale Einrichtung zum Schutz kritischer Informationsinfrastrukturen auf Expertenebene. Unter dem Vorsitz Deutschlands hat das Organisationskomitee zusammen mit Experten aus Argentinien, Japan, Kanada, Katar, den Niederlanden, Singapur, Schweden, Schweiz, Taiwan, dem Vereinigten Königreich, Ungarn, den USA und von ENISA für die Meridian 2012 den thematischen Schwerpunkt auf die "Herausforderungen und Gemeinsamkeiten beim Schutz kritischer Informationsinfrastrukturen" gelegt. Experten debattieren das Thema in drei Kategorien: Der ökonomischen Perspektive, der legislativen Perspektive sowie der Prävention vor IT-Angriffen. Dazu werden die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Staat und Wirtschaft erörtert.
"Die Abhängigkeit unserer Gesellschaften von Informationstechnologie und Internet macht den Schutz Kritischer Informationsinfrastrukturen zu einer Kernaufgabe unserer Sicherheitspolitik" betonte Staatssekretärin Rogall-Grothe am Montag in Berlin. "Das Internet ist global - wir müssen international und gemeinsam handeln. Mit der Verzahnung der Strategien auf der Meridian-Konferenz in Berlin wird die gemeinsame Handlungsfähigkeit der internationalen Gemeinschaft gestärkt: Vorgaben und Rahmenbedingungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen sollen angemessen und auf der ganzen Welt kompatibel sein."

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