28.11.2012 16:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von DIE LINKE
Stunde der Opposition
Kurzfassung: Stunde der OppositionDie Bundesregierung schließt die Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften bei der Erstellung des Armuts- und Reichtumsbericht aus. Sie hatten lediglich e ...
[DIE LINKE - 28.11.2012] Stunde der Opposition
Die Bundesregierung schließt die Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften bei der Erstellung des Armuts- und Reichtumsbericht aus. Sie hatten lediglich eine Woche Zeit zur Stellungnahme auf den schriftlich übermittelten Entwurf zu reagieren. Eine Anhörung oder Debatte mit den Organisationen zum Entwurf erfolgte nicht. Dazu erklärt die Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping:
Offensichtlich hat es die Bundesregierung nicht nötig, das Expertenwissen der Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften bei der Erstellung des Armuts- und Reichtumsberichts zu nutzen. Diese Praxis zeigt die unerhörte Ignoranz der Bundesregierung gegenüber den Armutsproblemen und der skandalösen Ungleichverteilung in unserem Land. Das könnte die Stunde der Oppositionsparteien sein. Sie könnten gemeinsam den Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften durch ein Hearing eine Plattform bieten, Kritik am Entwurf zum Armuts- und Reichtumsbericht und gesellschaftspolitische Strategien zur Bekämpfung von Armut und Ungleichverteilung öffentlich vorzutragen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Die Bundesregierung schließt die Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften bei der Erstellung des Armuts- und Reichtumsbericht aus. Sie hatten lediglich eine Woche Zeit zur Stellungnahme auf den schriftlich übermittelten Entwurf zu reagieren. Eine Anhörung oder Debatte mit den Organisationen zum Entwurf erfolgte nicht. Dazu erklärt die Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping:
Offensichtlich hat es die Bundesregierung nicht nötig, das Expertenwissen der Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften bei der Erstellung des Armuts- und Reichtumsberichts zu nutzen. Diese Praxis zeigt die unerhörte Ignoranz der Bundesregierung gegenüber den Armutsproblemen und der skandalösen Ungleichverteilung in unserem Land. Das könnte die Stunde der Oppositionsparteien sein. Sie könnten gemeinsam den Betroffenenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften durch ein Hearing eine Plattform bieten, Kritik am Entwurf zum Armuts- und Reichtumsbericht und gesellschaftspolitische Strategien zur Bekämpfung von Armut und Ungleichverteilung öffentlich vorzutragen.
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