30.11.2012 15:00 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt
Ehrenamtliches Engagement: "Politik sagt Danke
Kurzfassung: Ehrenamtliches Engagement: "Politik sagt Danke"MAGDEBURG /UM - Über 100 Bürger und Bürgerinnen aus Sachsen-Anhalt werden am 1. Dezember im Rahmen der Veranstaltung "Politik sagt Danke" für ihr ehr ...
[Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt - 30.11.2012] Ehrenamtliches Engagement: "Politik sagt Danke"
MAGDEBURG /UM - Über 100 Bürger und Bürgerinnen aus Sachsen-Anhalt werden am 1. Dezember im Rahmen der Veranstaltung "Politik sagt Danke" für ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt. 20 Bürger und Bürgerinnen erfahren eine besondere Ehrung durch Landtag und Landesregierung. Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN nominierte zwei von ihnen.
"Sei es das Engagement im Naturschutz, der Einsatz für den Ausbau regionaler Strukturen oder die Unterstützung kranker Mitmenschen: Ehrenamtliche übernehmen viel Verantwortung - und das ohne Geld dafür zu bekommen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedankt sich bei Margot Göbel aus Gardelegen/Estedt und Ralf Meyers aus Halle stellvertretend für alle Menschen, die viel Zeit und Energie in ökologische und gesellschaftspolitische Belange investieren", erklärt der kommunalpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dietmar Weihrich. "Ihnen gebührt unsere größte Anerkennung."
Margot Göbel engagiert sich seit 2004 in zahlreichen ehrenamtlichen Projekten. Sie ist Leiterin der regionalen Selbsthilfegruppe Parkinson Gardelegen/Salzwedel und Mitglied des Ortschaftsrates der Gemeinde Estedt. Als Mitbegründerin der Bürgerinitiative "B 71 Estedt" setzt sie sich maßgeblich für die Verbesserung des Lärmschutzes und gegen den Bau weiterer Autobahnen ein.
"Ich fühle mich meiner Region besonders verbunden. Deshalb arbeite ich im Rahmen des Projekts ,Gartenland Altmark bei der Entwicklung einer lokalen Strategie für die Direktvermarktung und den Ausbau von Tourismus und Naturschutz in der Altmark mit", sagt Göbel. Auf diese Weise wird "jungen Familien das Landleben schmackhaft gemacht. Das ist unser Versuch, dem demographischen Wandel entgegenzuwirken". Eine Herzensangelegenheit der ehemaligen Berufsschullehrerin ist die Bildung junger Menschen: "Wir müssen den Jugendlichen eine gute Ausbildung vor Ort ermöglichen. Der Abwanderung von jungen Fach- und Führungskräften können wir nur vorbeugen, indem wir bessere örtliche Strukturen schaffen", erläutert Margot Göbel. Gesagt, getan: Die von ihr unter dem Motto "Junge Köpfe - Karriere in der Altmark" initiierte Internet-Kommunikationsplattform bringen Schüler und Schülerinnen sowie Studenten und Studentinnen mit Unternehmen aus der Region zusammen. Göbel: "Das Projekt stößt hier auf viel Zustimmung."
Ralf Meyers ehrenamtliches Engagement gilt dem Naturschutz und der Umweltbildung. Ob es um die Klimapolitik der Stadt und des Kreises geht oder Eingriffe in den Naturhaushalt verhindert werden müssen - Meyer bringt in vielen Gremien seinen Sachverstand ein.
So setzt sich der Biologe als Vorsitzender des BUND-Regionalverbandes Halle-Saalekreis mit viel Engagement für den Erhalt des Biotops "Streuobstwiese des Schlossparkes Dieskau" ein. Dem Pädagogen ist es dabei besonders wichtig, bei Kindern und Jugendlichen ein Umweltbewusstsein zu schaffen, beispielsweise in Seminaren und bei Exkursionen.
Auch bei der Umsetzung des Projekts "Klimaschutz macht Schule", das die Stadt Halle, das Schulamt und ein örtlicher Energieversorger von 1996 bis 2006 durchgeführt haben, half Meyer maßgeblich mit: "Die Initiative brachte Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen dazu, verantwortungsvoll mit Energie umzugehen, um so das Klima zu schonen. Die Schüler und Schülerinnen dachten über ihren Stromverbrauch nach. Sie suchten nach Möglichkeiten, Strom und Wärme zu sparen, beispielsweise durch das Absenken der Raumtemperatur. Auf diese Weise wurde der Ausstoß des Klimagases CO2-Gases an örtlichen Schulen erheblich reduziert."
"Unsere Gesellschaft braucht ehrenamtliches Engagement. Ohne Menschen, die sich freiwillig engagieren, würde das Gemeinwesen nicht funktionieren."
Dietmar Weihrich, kommunalpolitischer Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Im Landtag von Sachsen-Anhalt
Udo Mechenich
Pressesprecher
Domplatz 6-9
39104 Magdeburg
Tel. 0391/560-4008
MAGDEBURG /UM - Über 100 Bürger und Bürgerinnen aus Sachsen-Anhalt werden am 1. Dezember im Rahmen der Veranstaltung "Politik sagt Danke" für ihr ehrenamtliches Engagement gewürdigt. 20 Bürger und Bürgerinnen erfahren eine besondere Ehrung durch Landtag und Landesregierung. Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN nominierte zwei von ihnen.
"Sei es das Engagement im Naturschutz, der Einsatz für den Ausbau regionaler Strukturen oder die Unterstützung kranker Mitmenschen: Ehrenamtliche übernehmen viel Verantwortung - und das ohne Geld dafür zu bekommen. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedankt sich bei Margot Göbel aus Gardelegen/Estedt und Ralf Meyers aus Halle stellvertretend für alle Menschen, die viel Zeit und Energie in ökologische und gesellschaftspolitische Belange investieren", erklärt der kommunalpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dietmar Weihrich. "Ihnen gebührt unsere größte Anerkennung."
Margot Göbel engagiert sich seit 2004 in zahlreichen ehrenamtlichen Projekten. Sie ist Leiterin der regionalen Selbsthilfegruppe Parkinson Gardelegen/Salzwedel und Mitglied des Ortschaftsrates der Gemeinde Estedt. Als Mitbegründerin der Bürgerinitiative "B 71 Estedt" setzt sie sich maßgeblich für die Verbesserung des Lärmschutzes und gegen den Bau weiterer Autobahnen ein.
"Ich fühle mich meiner Region besonders verbunden. Deshalb arbeite ich im Rahmen des Projekts ,Gartenland Altmark bei der Entwicklung einer lokalen Strategie für die Direktvermarktung und den Ausbau von Tourismus und Naturschutz in der Altmark mit", sagt Göbel. Auf diese Weise wird "jungen Familien das Landleben schmackhaft gemacht. Das ist unser Versuch, dem demographischen Wandel entgegenzuwirken". Eine Herzensangelegenheit der ehemaligen Berufsschullehrerin ist die Bildung junger Menschen: "Wir müssen den Jugendlichen eine gute Ausbildung vor Ort ermöglichen. Der Abwanderung von jungen Fach- und Führungskräften können wir nur vorbeugen, indem wir bessere örtliche Strukturen schaffen", erläutert Margot Göbel. Gesagt, getan: Die von ihr unter dem Motto "Junge Köpfe - Karriere in der Altmark" initiierte Internet-Kommunikationsplattform bringen Schüler und Schülerinnen sowie Studenten und Studentinnen mit Unternehmen aus der Region zusammen. Göbel: "Das Projekt stößt hier auf viel Zustimmung."
Ralf Meyers ehrenamtliches Engagement gilt dem Naturschutz und der Umweltbildung. Ob es um die Klimapolitik der Stadt und des Kreises geht oder Eingriffe in den Naturhaushalt verhindert werden müssen - Meyer bringt in vielen Gremien seinen Sachverstand ein.
So setzt sich der Biologe als Vorsitzender des BUND-Regionalverbandes Halle-Saalekreis mit viel Engagement für den Erhalt des Biotops "Streuobstwiese des Schlossparkes Dieskau" ein. Dem Pädagogen ist es dabei besonders wichtig, bei Kindern und Jugendlichen ein Umweltbewusstsein zu schaffen, beispielsweise in Seminaren und bei Exkursionen.
Auch bei der Umsetzung des Projekts "Klimaschutz macht Schule", das die Stadt Halle, das Schulamt und ein örtlicher Energieversorger von 1996 bis 2006 durchgeführt haben, half Meyer maßgeblich mit: "Die Initiative brachte Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen dazu, verantwortungsvoll mit Energie umzugehen, um so das Klima zu schonen. Die Schüler und Schülerinnen dachten über ihren Stromverbrauch nach. Sie suchten nach Möglichkeiten, Strom und Wärme zu sparen, beispielsweise durch das Absenken der Raumtemperatur. Auf diese Weise wurde der Ausstoß des Klimagases CO2-Gases an örtlichen Schulen erheblich reduziert."
"Unsere Gesellschaft braucht ehrenamtliches Engagement. Ohne Menschen, die sich freiwillig engagieren, würde das Gemeinwesen nicht funktionieren."
Dietmar Weihrich, kommunalpolitischer Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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