03.12.2012 13:15 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Die Linke. im Bundestag
Prekäre Selbständigkeit
Kurzfassung: Prekäre Selbständigkeit"Die wachsende Zahl von Aufstockern unter den Selbständigen ist das Pendant zum Niedriglohn-Boom bei den Angestellten", erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fra ...
[Die Linke. im Bundestag - 03.12.2012] Prekäre Selbständigkeit
"Die wachsende Zahl von Aufstockern unter den Selbständigen ist das Pendant zum Niedriglohn-Boom bei den Angestellten", erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zu einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu Selbständigen im Hartz IV-Bezug. "Viele ehemals abhängig Beschäftigte haben sich wegen fehlender Perspektiven am Arbeitsmarkt und aufgrund niedriger Löhne selbständig gemacht. Nicht selten haben die Arbeitgeber sie in diesen Status gedrängt, um Sozialversicherungsbeiträge zu sparen und flexibler agieren zu können." Zimmermann weiter:
"Dass es zu dieser Entwicklung gekommen ist, ist kein Wunder, denn die Bundesregierung weigert sich seit Jahren beharrlich, die nötigen Rahmenbedingungen für existenzsichernde Beschäftigung zu schaffen. Selbständige, insbesondere Soloselbständige, sind zudem nur unzureichend sozial abgesichert. Die Bundesregierung sollte deshalb wenigstens den Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen für Selbständige verbessern. Grundsätzlich gilt aber in vielen Fällen: Gute Beschäftigung mit fairer Entlohnung ist besser als prekäre Selbständigkeit ohne Perspektive."
F.d.R. Christian Posselt
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Die wachsende Zahl von Aufstockern unter den Selbständigen ist das Pendant zum Niedriglohn-Boom bei den Angestellten", erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zu einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu Selbständigen im Hartz IV-Bezug. "Viele ehemals abhängig Beschäftigte haben sich wegen fehlender Perspektiven am Arbeitsmarkt und aufgrund niedriger Löhne selbständig gemacht. Nicht selten haben die Arbeitgeber sie in diesen Status gedrängt, um Sozialversicherungsbeiträge zu sparen und flexibler agieren zu können." Zimmermann weiter:
"Dass es zu dieser Entwicklung gekommen ist, ist kein Wunder, denn die Bundesregierung weigert sich seit Jahren beharrlich, die nötigen Rahmenbedingungen für existenzsichernde Beschäftigung zu schaffen. Selbständige, insbesondere Soloselbständige, sind zudem nur unzureichend sozial abgesichert. Die Bundesregierung sollte deshalb wenigstens den Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen für Selbständige verbessern. Grundsätzlich gilt aber in vielen Fällen: Gute Beschäftigung mit fairer Entlohnung ist besser als prekäre Selbständigkeit ohne Perspektive."
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, 11011 Berlin , Deutschland
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