Mütter zahlen für Bankenrettung

Kurzfassung: Mütter zahlen für Bankenrettung"Bundesfinanzminister Schäuble gibt den Geizhals bei der Besserstellung älterer Mütter in der Rente und zieht die Spendierhosen an, wenn mit Milliarden aus der öff ...
[Die Linke. im Bundestag - 10.12.2012] Mütter zahlen für Bankenrettung

"Bundesfinanzminister Schäuble gibt den Geizhals bei der Besserstellung älterer Mütter in der Rente und zieht die Spendierhosen an, wenn mit Milliarden aus der öffentlichen Kasse das griechische Schuldenrückkaufprogramm zu finanzieren ist. Das Rückkaufangebot zeigt, dass Hedgefonds damit innerhalb weniger Monate rund einhundert Prozent Gewinn einfahren können", kommentiert Sahra Wagenknecht den Streit zwischen CDU und CSU zur Unterlassung von Rentenerhöhungen wegen angeblicher Kosten der Griechenlandhilfen. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Es ist eine bewusste Veruntreuung von Steuergeldern, wenn Bundeskanzlerin Merkel einen späteren Schuldenschnitt nicht mehr ausschließt. Gleichzeitig stellt sie öffentliche Gelder zur Verfügung, damit Banken und Hedgefonds ihre Kredite zu vollkommen überhöhten Preisen ausgezahlt bekommen. Heute wird in Griechenland durch das Kürzungsdiktat die Zukunft einer ganzen Generation zerstört, und morgen werden mit den Kosten der Bankenrettungen in Deutschland die nächsten Einschnitte ins soziale Netz gerechtfertigt.
DIE LINKE fordert, den Schaden für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Europa zu begrenzen, indem die verbliebenen privaten Forderungen - größtenteils von Banken und Hedgefonds - nicht mehr bedient werden. Die Sozialkürzungspolitik muss zurückgenommen und eine europaweite Vermögensabgabe zur Senkung der Staatsschulden eingeführt werden."

F.d.R. Susanne Müller

Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
Weitere Informationen
Die Linke. im Bundestag
Die Linke. im Bundestag Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE..
Die Linke. im Bundestag,
, 11011 Berlin , Deutschland
Tel.: 030 22 75 11 70; http://www.pds-im-bundestag.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Die Linke. im Bundestag

11011 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030 22 75 11 70
Fax:
030 22776248
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/66540

https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Mütter zahlen für Bankenrettung" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Mütter zahlen für Bankenrettung" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .