11.12.2012 16:04 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Afghanistan: Die TIGER müssen umkehren
Kurzfassung: Afghanistan: Die TIGER müssen umkehren"Die Bundeswehr sucht in Afghanistan offenbar weiterhin das Gefecht", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Ve ...
[Die Linke. im Bundestag - 11.12.2012] Afghanistan: Die TIGER müssen umkehren
"Die Bundeswehr sucht in Afghanistan offenbar weiterhin das Gefecht", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verlegung von Tiger-Kampfhubschraubern nach Afghanistan. Schäfer weiter:
"Aufgabe der TIGER ist nicht der Schutz des Abzuges, sondern Rückendeckung im Kampf. Dass die Bundesregierung die Kampfhubschrauber jetzt noch nach Afghanistan verlegt, widerspricht ihren Beteuerungen von Verantwortungsübergabe und Abzug und unterstreicht die Befürchtungen, die DIE LINKE angesichts des unambitionierten Abzugsplans geäußert hat.
Es bleibt dabei: Der Abzug aus Afghanistan muss schneller gehen, und er muss von einem Waffenstillstand statt von weiteren Offensiven begleitet werden. Die Fixierung auf eine militärische Lösung, die in der Entsendung der Kampfhubschrauber erneut sichtbar wird, behindert den innerafghanischen Friedens- und Versöhnungsprozess massiv. Die TIGER müssen umkehren."
F.d.R. Beate Figgener
Kontakt:
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Bundeswehr sucht in Afghanistan offenbar weiterhin das Gefecht", kommentiert Paul Schäfer, verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Verlegung von Tiger-Kampfhubschraubern nach Afghanistan. Schäfer weiter:
"Aufgabe der TIGER ist nicht der Schutz des Abzuges, sondern Rückendeckung im Kampf. Dass die Bundesregierung die Kampfhubschrauber jetzt noch nach Afghanistan verlegt, widerspricht ihren Beteuerungen von Verantwortungsübergabe und Abzug und unterstreicht die Befürchtungen, die DIE LINKE angesichts des unambitionierten Abzugsplans geäußert hat.
Es bleibt dabei: Der Abzug aus Afghanistan muss schneller gehen, und er muss von einem Waffenstillstand statt von weiteren Offensiven begleitet werden. Die Fixierung auf eine militärische Lösung, die in der Entsendung der Kampfhubschrauber erneut sichtbar wird, behindert den innerafghanischen Friedens- und Versöhnungsprozess massiv. Die TIGER müssen umkehren."
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