18.12.2012 14:54 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von DIS AG
Unternehmen machen bei qualifizierten Bewerbern große Defizite im Bereich der Soft Skills aus
Kurzfassung: Unternehmen machen bei qualifizierten Bewerbern große Defizite im Bereich der Soft Skills aus- Zweiter "DIS AG Fachkräftekompass" mit repräsentativen Zahlen zum Thema Fachkräftemangel- Im Mittelpu ...
[DIS AG - 18.12.2012] Unternehmen machen bei qualifizierten Bewerbern große Defizite im Bereich der Soft Skills aus
- Zweiter "DIS AG Fachkräftekompass" mit repräsentativen Zahlen zum Thema Fachkräftemangel
- Im Mittelpunkt: Trends und Entwicklungen im Bereich der Fach- und Führungskräfte
- Regelmäßige Umfrage in Kooperation mit TNS Infratest
Düsseldorf, 18. Dezember 2012 - Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten spüren Unternehmen in Deutschland in vielen Bereichen einen deutlichen Fachkräftemangel: Das ist eines der Ergebnisse des zweiten "DIS AG Fachkräftekompass", den der Personaldienstleister gemeinsam mit TNS Infratest erstellt hat. Zahlreichen Betrieben fällt es aktuell schwer, vakante Positionen bedarfsgerecht zu besetzen. Um mehr über die Gründe hierfür zu erfahren, wurden die Befragten - mehr als 250 Unternehmensvertreter aus verschiedenen Branchen - gezielt um ihre Einschätzung gebeten, welche Anforderungen Bewerber nur unzureichend erfüllen. Die Ergebnisse fallen überraschend aus: Über alle Branchen hinweg machen Unternehmensvertreter die größten Defizite im Bereich der sogenannten Soft Skills aus.
Schwachstellen: Sprachsicherheit, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit
45 Prozent der Befragten gaben an, bei Bewerbern im gewerblichen/handwerklichen Bereich Defizite hinsichtlich der Sicherheit in deutscher Sprache und Rechtschreibung zu erkennen - ein erstaunlicher Wert, da die Frage direkt auf Bewerber im Bereich der Fach- und Führungskräfte abzielte (vgl. Abbildung 1). Daneben schneiden die Bewerber bei den Faktoren englische Sprachkenntnisse (37 Prozent), logisches Denken (35 Prozent) und Kommunikationsfähigkeit (35 Prozent) schlecht ab. Im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen Bereich stellen ebenfalls etwa ein Drittel der Befragten Schwächen in der deutschen Sprache und Rechtschreibung sowie in Bezug auf die englischen Sprachkenntnisse von Bewerbern fest. Im IT-Bereich werden die größten Defizite dagegen in den Bereichen soziale Kompetenz (37 Prozent) und Teamfähigkeit (34 Prozent) ausgemacht.
"Diese Ergebnisse zeigen eines ganz deutlich: Aus Sicht von Unternehmensvertretern mangelt es Bewerbern weniger an Fachkenntnissen, sondern vielmehr an teils ganz grundlegenden Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills", kommentiert Peter Blersch, Vorstandsvorsitzender der DIS AG, die Ergebnisse. "Die Werte überraschen vor allem in ihrer Deutlichkeit. Gleichzeitig zeigen sie Unternehmen aber auch eine Chance auf, dem Fachkräftemangel zu begegnen: durch gezielte Weiterbildungsangebote." Dass viele Betriebe den Qualifizierungsbedarf im Bereich sozialer Kompetenz erkannt haben, bestätigt ein weiteres Ergebnis des "DIS AG Fachkräftekompass": 44 Prozent der Befragten sehen hier den größten Bedarf, gefolgt von Qualifizierungen im Bereich Führung/Mitarbeiterführung (39 Prozent). Erst danach folgen mit jeweils 37 Prozent fachliche Qualifizierungen (IT/Software und aufgabenbezogene Qualifizierung).
Fachkräftemangel auf konstantem Niveau
Wie schon bei der ersten Auflage der Befragung zeigen die Ergebnisse darüber hinaus, dass die Befragten insbesondere in den Bereichen der technischen Berufe und der Informatik einen deutlichen Mangel an Fachkräften ausmachen. Gesucht werden dabei nicht nur Beschäftigte mit einem abgeschlossenen Ingenieur- oder Informatik-Studium, sondern auch Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung in IT-Berufen sowie im gewerblichen/handwerklichen Bereich (vgl. Abbildung 2). Vor allem große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verspüren den Ergebnissen der Umfrage zufolge einen deutlichen Fachkräftemangel, während kleinere Betriebe bislang weniger betroffen sind. "Viele Unternehmen bewegen sich derzeit in einem Spannungsfeld", erläutert Peter Blersch. "Zum einen verhalten sie sich aufgrund der weltweiten Wirtschaftslage unternehmerisch eher zurückhaltend, insbesondere der Mittelstand. Zum anderen spüren sie aber bereits die Auswirkungen des Fachkräftemangels und suchen zum Teil händeringend qualifizierte Mitarbeiter."
Ein weiteres Ergebnis der Befragungsrunde überrascht daher weniger: Viele vakante Stellen konnten in den vergangenen Monaten nicht bedarfsgerecht besetzt werden, vor allem im IT-Bereich (42 Prozent) und im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen Bereich (38 Prozent). Im gewerblichen/handwerklichen Bereich fällt die Anzahl der nicht besetzten Stellen zwar geringer aus, betrifft aber auch hier immer noch fast ein Drittel (31 Prozent) der vakanten Positionen (vgl. Abbildung 3).
Im Vergleich zu den Ergebnissen des ersten "DIS AG Fachkräftekompass", der im August 2012 erschienen ist, bleiben die Werte insgesamt sehr stabil. "Die zweite Umfrage bestätigt zahlreiche Trends, die bereits bei der Erstauflage erkennbar waren", sagt Peter Blersch. "So zeigt sich erneut, dass nicht nur im hochqualifizierten Segment ein Fachkräftemangel besteht, sondern dass viele Stellen nicht bedarfsgerecht besetzt werden können - über alle Bildungsbereiche hinweg."
Über den DIS AG Fachkräftekompass
Der DIS AG Fachkräftekompass ist eine repräsentative Erhebung via European Online Access Panel durch TNS Infratest. Die DIS AG erfasst damit Einschätzungen von Personalverantwortlichen und Entscheidern verschiedener Branchen zu aktuell relevanten Trends und Entwicklungen im Bereich der Fach- und Führungskräfte. Die Umfrage richtet sich zu knapp einem Drittel an Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, gut zwei Drittel der befragten Unternehmen beschäftigen bis zu 1.000 Mitarbeiter.
Weitere Informationen zur DIS AG erhalten Sie unter www.dis-ag.com.
Über die DIS AG
Die DIS AG gehört zu den größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office
Management, Engineering und Outsourcing
Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch das Tochterunternehmen euro engineering AG (100%) erbracht. Rund 10.000 Mitarbeiter arbeiten in 176 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%), CST GmbH (100%) und Personal Innovation GmbH (100%). Nach einer Umfrage des "Great Place to Work" Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG mit Platz 1 zu "Deutschlands besten Arbeitgebern 2012".
Als persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen zur Verfügung:
DIS AG
Andreas Lehmann
Leiter Public Relations
Niederkasseler Lohweg 18
40547 Düsseldorf
Telefon: 0211 - 530653-759
E-Mail: andreas.lehmann@dis-ag.com
- Zweiter "DIS AG Fachkräftekompass" mit repräsentativen Zahlen zum Thema Fachkräftemangel
- Im Mittelpunkt: Trends und Entwicklungen im Bereich der Fach- und Führungskräfte
- Regelmäßige Umfrage in Kooperation mit TNS Infratest
Düsseldorf, 18. Dezember 2012 - Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten spüren Unternehmen in Deutschland in vielen Bereichen einen deutlichen Fachkräftemangel: Das ist eines der Ergebnisse des zweiten "DIS AG Fachkräftekompass", den der Personaldienstleister gemeinsam mit TNS Infratest erstellt hat. Zahlreichen Betrieben fällt es aktuell schwer, vakante Positionen bedarfsgerecht zu besetzen. Um mehr über die Gründe hierfür zu erfahren, wurden die Befragten - mehr als 250 Unternehmensvertreter aus verschiedenen Branchen - gezielt um ihre Einschätzung gebeten, welche Anforderungen Bewerber nur unzureichend erfüllen. Die Ergebnisse fallen überraschend aus: Über alle Branchen hinweg machen Unternehmensvertreter die größten Defizite im Bereich der sogenannten Soft Skills aus.
Schwachstellen: Sprachsicherheit, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit
45 Prozent der Befragten gaben an, bei Bewerbern im gewerblichen/handwerklichen Bereich Defizite hinsichtlich der Sicherheit in deutscher Sprache und Rechtschreibung zu erkennen - ein erstaunlicher Wert, da die Frage direkt auf Bewerber im Bereich der Fach- und Führungskräfte abzielte (vgl. Abbildung 1). Daneben schneiden die Bewerber bei den Faktoren englische Sprachkenntnisse (37 Prozent), logisches Denken (35 Prozent) und Kommunikationsfähigkeit (35 Prozent) schlecht ab. Im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen Bereich stellen ebenfalls etwa ein Drittel der Befragten Schwächen in der deutschen Sprache und Rechtschreibung sowie in Bezug auf die englischen Sprachkenntnisse von Bewerbern fest. Im IT-Bereich werden die größten Defizite dagegen in den Bereichen soziale Kompetenz (37 Prozent) und Teamfähigkeit (34 Prozent) ausgemacht.
"Diese Ergebnisse zeigen eines ganz deutlich: Aus Sicht von Unternehmensvertretern mangelt es Bewerbern weniger an Fachkenntnissen, sondern vielmehr an teils ganz grundlegenden Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills", kommentiert Peter Blersch, Vorstandsvorsitzender der DIS AG, die Ergebnisse. "Die Werte überraschen vor allem in ihrer Deutlichkeit. Gleichzeitig zeigen sie Unternehmen aber auch eine Chance auf, dem Fachkräftemangel zu begegnen: durch gezielte Weiterbildungsangebote." Dass viele Betriebe den Qualifizierungsbedarf im Bereich sozialer Kompetenz erkannt haben, bestätigt ein weiteres Ergebnis des "DIS AG Fachkräftekompass": 44 Prozent der Befragten sehen hier den größten Bedarf, gefolgt von Qualifizierungen im Bereich Führung/Mitarbeiterführung (39 Prozent). Erst danach folgen mit jeweils 37 Prozent fachliche Qualifizierungen (IT/Software und aufgabenbezogene Qualifizierung).
Fachkräftemangel auf konstantem Niveau
Wie schon bei der ersten Auflage der Befragung zeigen die Ergebnisse darüber hinaus, dass die Befragten insbesondere in den Bereichen der technischen Berufe und der Informatik einen deutlichen Mangel an Fachkräften ausmachen. Gesucht werden dabei nicht nur Beschäftigte mit einem abgeschlossenen Ingenieur- oder Informatik-Studium, sondern auch Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung in IT-Berufen sowie im gewerblichen/handwerklichen Bereich (vgl. Abbildung 2). Vor allem große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern verspüren den Ergebnissen der Umfrage zufolge einen deutlichen Fachkräftemangel, während kleinere Betriebe bislang weniger betroffen sind. "Viele Unternehmen bewegen sich derzeit in einem Spannungsfeld", erläutert Peter Blersch. "Zum einen verhalten sie sich aufgrund der weltweiten Wirtschaftslage unternehmerisch eher zurückhaltend, insbesondere der Mittelstand. Zum anderen spüren sie aber bereits die Auswirkungen des Fachkräftemangels und suchen zum Teil händeringend qualifizierte Mitarbeiter."
Ein weiteres Ergebnis der Befragungsrunde überrascht daher weniger: Viele vakante Stellen konnten in den vergangenen Monaten nicht bedarfsgerecht besetzt werden, vor allem im IT-Bereich (42 Prozent) und im kaufmännischen/betriebswirtschaftlichen Bereich (38 Prozent). Im gewerblichen/handwerklichen Bereich fällt die Anzahl der nicht besetzten Stellen zwar geringer aus, betrifft aber auch hier immer noch fast ein Drittel (31 Prozent) der vakanten Positionen (vgl. Abbildung 3).
Im Vergleich zu den Ergebnissen des ersten "DIS AG Fachkräftekompass", der im August 2012 erschienen ist, bleiben die Werte insgesamt sehr stabil. "Die zweite Umfrage bestätigt zahlreiche Trends, die bereits bei der Erstauflage erkennbar waren", sagt Peter Blersch. "So zeigt sich erneut, dass nicht nur im hochqualifizierten Segment ein Fachkräftemangel besteht, sondern dass viele Stellen nicht bedarfsgerecht besetzt werden können - über alle Bildungsbereiche hinweg."
Über den DIS AG Fachkräftekompass
Der DIS AG Fachkräftekompass ist eine repräsentative Erhebung via European Online Access Panel durch TNS Infratest. Die DIS AG erfasst damit Einschätzungen von Personalverantwortlichen und Entscheidern verschiedener Branchen zu aktuell relevanten Trends und Entwicklungen im Bereich der Fach- und Führungskräfte. Die Umfrage richtet sich zu knapp einem Drittel an Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, gut zwei Drittel der befragten Unternehmen beschäftigen bis zu 1.000 Mitarbeiter.
Weitere Informationen zur DIS AG erhalten Sie unter www.dis-ag.com.
Über die DIS AG
Die DIS AG gehört zu den größten Personaldienstleistern in Deutschland. Als Marktführer in der Überlassung und Vermittlung von Fach- und Führungskräften hat sie sich auf die Geschäftsfelder Finance, Industrie, Information Technology, Office
Management, Engineering und Outsourcing
Consulting spezialisiert. Im Geschäftsfeld Engineering werden die Dienstleistungen durch das Tochterunternehmen euro engineering AG (100%) erbracht. Rund 10.000 Mitarbeiter arbeiten in 176 Niederlassungen für die DIS AG. Zum Konzern gehören weiterhin: DIS Consulting GmbH (100%), DIS Interim Management GmbH (100%), CST GmbH (100%) und Personal Innovation GmbH (100%). Nach einer Umfrage des "Great Place to Work" Instituts und des Handelsblattes zählt die DIS AG mit Platz 1 zu "Deutschlands besten Arbeitgebern 2012".
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