19.12.2012 10:49 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Gauck auf Guttenbergs Spuren
Kurzfassung: Gauck auf Guttenbergs Spuren"Statt in Afghanistan für eine sofortige Beendigung der militärischen Auseinandersetzungen zu werben, propagiert Bundespräsident Gauck eine Fortsetzung des Krieges", so ...
[Die Linke. im Bundestag - 19.12.2012] Gauck auf Guttenbergs Spuren
"Statt in Afghanistan für eine sofortige Beendigung der militärischen Auseinandersetzungen zu werben, propagiert Bundespräsident Gauck eine Fortsetzung des Krieges", so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum Abschluss des Weihnachtsbesuchs von Bundespräsident Gauck in Afghanistan. Gehrcke weiter:
"Zum Kriegsgetöse gehörte zu allen Zeiten, dass Präsidenten und Oberbefehlshaber den 'Soldaten im Felde' Tannenbäume und Weihnachtspost überbrachten. Zu Guttenberg als Verteidigungsminister verband seinen Weihnachtsbesuch mit einer Fernsehshow, Gauck hält in Afghanistan Predigten. Aber von der Weihnachtsbotschaft 'Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen' ist er weit entfernt. In Afghanistan herrscht weder Friede, noch sind die Zustände in dem Land so, dass sie Menschen gefallen könnten.
Gaucks Afghanistanbesuch ist die präsidiale Begleitmusik zur Verlängerung des ISAF-Mandates durch den Bundestag. Darauf können die Menschen in Afghanistan und auch die deutschen Soldaten gut verzichten. Der Abzug der Bundeswehr ist die einzig sinnvolle Alternative. Und wäre eine wirklich gute Weihnachtsbotschaft nicht nur für die Soldatinnen und Soldaten."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Statt in Afghanistan für eine sofortige Beendigung der militärischen Auseinandersetzungen zu werben, propagiert Bundespräsident Gauck eine Fortsetzung des Krieges", so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum Abschluss des Weihnachtsbesuchs von Bundespräsident Gauck in Afghanistan. Gehrcke weiter:
"Zum Kriegsgetöse gehörte zu allen Zeiten, dass Präsidenten und Oberbefehlshaber den 'Soldaten im Felde' Tannenbäume und Weihnachtspost überbrachten. Zu Guttenberg als Verteidigungsminister verband seinen Weihnachtsbesuch mit einer Fernsehshow, Gauck hält in Afghanistan Predigten. Aber von der Weihnachtsbotschaft 'Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen' ist er weit entfernt. In Afghanistan herrscht weder Friede, noch sind die Zustände in dem Land so, dass sie Menschen gefallen könnten.
Gaucks Afghanistanbesuch ist die präsidiale Begleitmusik zur Verlängerung des ISAF-Mandates durch den Bundestag. Darauf können die Menschen in Afghanistan und auch die deutschen Soldaten gut verzichten. Der Abzug der Bundeswehr ist die einzig sinnvolle Alternative. Und wäre eine wirklich gute Weihnachtsbotschaft nicht nur für die Soldatinnen und Soldaten."
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