15.01.2013 14:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Kita-Katastrophe droht
Kurzfassung: Kita-Katastrophe droht"Die Bundesregierung rennt sehenden Auges in die Katastrophe. Der neuerliche Aufschrei des Städtetages und des Städte- und Gemeindebundes zeigt, dass Schwarz-Gelb in den vergan ...
[Die Linke. im Bundestag - 15.01.2013] Kita-Katastrophe droht
"Die Bundesregierung rennt sehenden Auges in die Katastrophe. Der neuerliche Aufschrei des Städtetages und des Städte- und Gemeindebundes zeigt, dass Schwarz-Gelb in den vergangenen Monaten keine ernsthaften Anstrengungen unternommen hat, den schleppenden Kita-Ausbau zu beschleunigen. Schon jetzt steht fest, dass der der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für unter Dreijährige vielerorts nicht gewährleistet werden kann. Die Leidtragenden werden in erster Linie Familien mit kleinen Kindern sein, aber auch die Kommunen, auf die Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe zukommen. Die Kommunen dürfen mit diesen Schadensersatzansprüchen nicht im Regen stehen gelassen werden", erklärt Diana Golze, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Bericht des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zum Ausbau der Kindertagesbetreuung. Golze weiter:
"Die zuständige Familienministerin versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen, indem sie Engagement simuliert, wo keines ist, und die Schuld am Scheitern des Kita-Ausbaus Ländern und Kommunen zuschiebt. Wir dürfen die Betroffenen aber nicht im Regen stehen lassen. DIE LINKE fordert deshalb einen neuen Krippengipfel, der alle Beteiligten an einen Tisch bringt und Maßnahmen zur Beschleunigung des Kita-Ausbaus erarbeitet. Es muss sichergestellt werden, dass die notwendigen schnellen Lösungen nicht zu Lasten der Qualität von Kinderbetreuung und Erzieherinnenausbildung gehen. Ebenso muss eine Lösung bezüglich der zu erwartenden Schadensersatzforderungen gefunden werden. Der Bund muss umgehend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stellen, die auch finanzschwachen Kommunen zugutekommen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Kontakt:
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Bundesregierung rennt sehenden Auges in die Katastrophe. Der neuerliche Aufschrei des Städtetages und des Städte- und Gemeindebundes zeigt, dass Schwarz-Gelb in den vergangenen Monaten keine ernsthaften Anstrengungen unternommen hat, den schleppenden Kita-Ausbau zu beschleunigen. Schon jetzt steht fest, dass der der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für unter Dreijährige vielerorts nicht gewährleistet werden kann. Die Leidtragenden werden in erster Linie Familien mit kleinen Kindern sein, aber auch die Kommunen, auf die Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe zukommen. Die Kommunen dürfen mit diesen Schadensersatzansprüchen nicht im Regen stehen gelassen werden", erklärt Diana Golze, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Bericht des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zum Ausbau der Kindertagesbetreuung. Golze weiter:
"Die zuständige Familienministerin versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen, indem sie Engagement simuliert, wo keines ist, und die Schuld am Scheitern des Kita-Ausbaus Ländern und Kommunen zuschiebt. Wir dürfen die Betroffenen aber nicht im Regen stehen lassen. DIE LINKE fordert deshalb einen neuen Krippengipfel, der alle Beteiligten an einen Tisch bringt und Maßnahmen zur Beschleunigung des Kita-Ausbaus erarbeitet. Es muss sichergestellt werden, dass die notwendigen schnellen Lösungen nicht zu Lasten der Qualität von Kinderbetreuung und Erzieherinnenausbildung gehen. Ebenso muss eine Lösung bezüglich der zu erwartenden Schadensersatzforderungen gefunden werden. Der Bund muss umgehend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stellen, die auch finanzschwachen Kommunen zugutekommen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Kontakt:
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.10.2013 Schöner Schein trügt massiv
11.09.2013 Erinnerung und Mahnung
04.09.2013 Hartz IV ist und bleibt Armut per Gesetz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Die Linke. im Bundestag
11011 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/die-linke.-im-bundestag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Kita-Katastrophe droht" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Kita-Katastrophe droht" ist Die Linke. im Bundestag, vertreten durch .