24.01.2013 11:32 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von SPD
Preis "Soziale Stadt ist wichtige Anerkennung für Stadtteilinitiativen
Kurzfassung: Preis "Soziale Stadt" ist wichtige Anerkennung für StadtteilinitiativenZur heutigen Verleihung des Preises Soziale Stadt erklären der Sprecher für Verkehr Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestag ...
[SPD - 24.01.2013] Preis "Soziale Stadt" ist wichtige Anerkennung für Stadtteilinitiativen
Zur heutigen Verleihung des Preises Soziale Stadt erklären der Sprecher für Verkehr Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol und sein Stellvertreter Michael Groß:
Die siebte Verleihung des Preises "Soziale Stadt" ist ein wichtiges Signal an diejenigen, die sich für ein lebenswertes Wohnumfeld und ein solidarisches Miteinander in ihren Stadtteilen engagieren. Die Auslober Deutscher Städtetag, der GdW Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die Arbeiterwohlfahrt, der vhw Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung, die Schader-Stiftung und der Deutsche Mieterbund lassen den Stadtteilprojekten damit die nötige Anerkennung zukommen. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt , dass die Verbände mit der Preisverleihung gemeinsam auf die Bedeutung des Programms "Soziale Stadt" für den sozialen Zusammenhalt in Städten und Gemeinden aufmerksam machen.
Die schwarz-gelbe Koalition hingegen hat seit 2009 das Programm "Soziale Stadt" mehr als halbiert - auf nur noch 40 Millionen Euro. Damit nimmt sie den Nachbarschaftszentren, Quartiersräten, Bildungsverbünden und kulturellen Initiativen in den Quartieren die finanzielle Basis und riskiert die weitere soziale Spaltung der Städte.
Die SPD-Bundestagsfraktion will das Programm "Soziale Stadt" zum Leitprogramm der Städtebauförderung fortentwickeln und verlässlich mit 150 Millionen Euro im Jahr ausstatten. "Soziale Stadt" muss zum Gemeinschaftsanliegen künftiger Bundesregierungen werden und die Bundesressorts zum gebündelten Mitteleinsatz in sozialen Brennpunkten verpflichten. Denn nur mit fachübergreifenden Strategien, die neben der Verbesserung der Wohn- und Wohnumfeldsituation auch Themen wie Bildung, Arbeit, Integration und gesundheitliche Prävention einbeziehen, können die Lebenschancen in diesen Quartieren verbessert werden. Die Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie von örtlichen Initiativen, Schulen, Betrieben, Gewerbetreibenden, Wohnungswirtschaft, Sozialverbänden und Kirchen ist dabei der Schlüssel zum Gelingen - wie der Preis Soziale Stadt zeigt.
SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507
URL: http://www.spd.de
Zur heutigen Verleihung des Preises Soziale Stadt erklären der Sprecher für Verkehr Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol und sein Stellvertreter Michael Groß:
Die siebte Verleihung des Preises "Soziale Stadt" ist ein wichtiges Signal an diejenigen, die sich für ein lebenswertes Wohnumfeld und ein solidarisches Miteinander in ihren Stadtteilen engagieren. Die Auslober Deutscher Städtetag, der GdW Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die Arbeiterwohlfahrt, der vhw Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung, die Schader-Stiftung und der Deutsche Mieterbund lassen den Stadtteilprojekten damit die nötige Anerkennung zukommen. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt , dass die Verbände mit der Preisverleihung gemeinsam auf die Bedeutung des Programms "Soziale Stadt" für den sozialen Zusammenhalt in Städten und Gemeinden aufmerksam machen.
Die schwarz-gelbe Koalition hingegen hat seit 2009 das Programm "Soziale Stadt" mehr als halbiert - auf nur noch 40 Millionen Euro. Damit nimmt sie den Nachbarschaftszentren, Quartiersräten, Bildungsverbünden und kulturellen Initiativen in den Quartieren die finanzielle Basis und riskiert die weitere soziale Spaltung der Städte.
Die SPD-Bundestagsfraktion will das Programm "Soziale Stadt" zum Leitprogramm der Städtebauförderung fortentwickeln und verlässlich mit 150 Millionen Euro im Jahr ausstatten. "Soziale Stadt" muss zum Gemeinschaftsanliegen künftiger Bundesregierungen werden und die Bundesressorts zum gebündelten Mitteleinsatz in sozialen Brennpunkten verpflichten. Denn nur mit fachübergreifenden Strategien, die neben der Verbesserung der Wohn- und Wohnumfeldsituation auch Themen wie Bildung, Arbeit, Integration und gesundheitliche Prävention einbeziehen, können die Lebenschancen in diesen Quartieren verbessert werden. Die Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie von örtlichen Initiativen, Schulen, Betrieben, Gewerbetreibenden, Wohnungswirtschaft, Sozialverbänden und Kirchen ist dabei der Schlüssel zum Gelingen - wie der Preis Soziale Stadt zeigt.
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