24.01.2013 12:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Aberkennungsverfahren zu Schavan vor politischer Einmischung schützen
Kurzfassung: Aberkennungsverfahren zu Schavan vor politischer Einmischung schützen"Über die Forderung nach einem unabhängigen Gutachten kann ich mich nur wundern: was soll an der Prüfung durch die Uni Düsseld ...
[Die Linke. im Bundestag - 24.01.2013] Aberkennungsverfahren zu Schavan vor politischer Einmischung schützen
"Über die Forderung nach einem unabhängigen Gutachten kann ich mich nur wundern: was soll an der Prüfung durch die Uni Düsseldorf nicht unabhängig sein? Wenn es den Vorwurf der Befangenheit gibt, dann soll man ihn offen aussprechen und begründen", so Petra Sitte, forschungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Debatte um die Aberkennung des Doktorgrades von Ministerin Anette Schavan. Sitte weiter:
"Die Einmischung von Parteifreunden und nahestehenden Wissenschaftlern aus der Wissenschaft hilft einem objektiven wissenschaftlichen Verfahren wenig. Wenn alle ihre Meinung zu dem Fall abgeben, erhöht das nur den Druck auf diejenigen, die die Entscheidung treffen müssen.
Der Promotionsausschuss hat in Kenntnis der Stellungnahme von Frau Schavan entschieden, für ein Aberkennungsverfahren zu votieren. Der Fakultätsrat sollte sich von der nun einsetzenden Kakophonie nicht beeindrucken lassen."
F.d.R. Beate Figgener
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Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Über die Forderung nach einem unabhängigen Gutachten kann ich mich nur wundern: was soll an der Prüfung durch die Uni Düsseldorf nicht unabhängig sein? Wenn es den Vorwurf der Befangenheit gibt, dann soll man ihn offen aussprechen und begründen", so Petra Sitte, forschungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Debatte um die Aberkennung des Doktorgrades von Ministerin Anette Schavan. Sitte weiter:
"Die Einmischung von Parteifreunden und nahestehenden Wissenschaftlern aus der Wissenschaft hilft einem objektiven wissenschaftlichen Verfahren wenig. Wenn alle ihre Meinung zu dem Fall abgeben, erhöht das nur den Druck auf diejenigen, die die Entscheidung treffen müssen.
Der Promotionsausschuss hat in Kenntnis der Stellungnahme von Frau Schavan entschieden, für ein Aberkennungsverfahren zu votieren. Der Fakultätsrat sollte sich von der nun einsetzenden Kakophonie nicht beeindrucken lassen."
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, 11011 Berlin , Deutschland
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