28.01.2013 16:32 Uhr in Computer & Internet von FDP

HÖFERLIN: Internet Governance im Fokus der Enquete

Kurzfassung: HÖFERLIN: Internet Governance im Fokus der Enquete Am heutigen Montag hat die Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft den Zwischenbericht zum Thema Internet Governance verabschiedet. Daz ...
[FDP - 28.01.2013] HÖFERLIN: Internet Governance im Fokus der Enquete

Am heutigen Montag hat die Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft den Zwischenbericht zum Thema Internet Governance verabschiedet. Dazu erklärt der Vorsitzende der AG IT und Netzpolitik der FDP-Bundestagsfraktion Manuel HÖFERLIN:
Die Freiheit und Unabhängigkeit des Internets sind ein besonders schützenswertes Gut. Die Projektgruppe hat dies fraktionsübergreifend anerkannt und begrüßt, dass die Regulierung des Internets weitgehend frei von zwischenstaatlichen Verträgen und Regimes stattfindet.
Insbesondere die FDP hält diese Freiheit im Netz für zentral. Wir haben uns in den vergangenen Projektgruppensitzungen dafür stark gemacht, dass die Offenheit des Netzes bewahrt wird und allen Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme an der Internetregulierung z.B. über Gremien wie das Internet Governance Forum (IGF) gewährleistet bleibt.
Die FDP-Bundestagsfraktion freut sich, dass wir uns fraktionsübergreifend mit dieser Ansicht durchsetzen konnten. Wir haben damit bewiesen, dass Freiheit im Netz nicht nur ein Schlagwort ist, sondern ein gelebtes Prinzip von dem alle profitieren.
Mit dem Abschluss der Projektgruppe Internet Governance und Internationales endet auch die Arbeit der Enquetekommission. Es waren drei spannende und interessante Jahre und alle Beteiligten haben viel voneinander gelernt. Die FDP-Bundestagsfraktion freut sich auf die Debatte zum Abschlussbericht im Plenum des Deutschen Bundestages.

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FDP Eine Geschichte als Herausforderung.Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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