29.01.2013 17:02 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP
SCHNURR: Neuausrichtung der Bundeswehr muss verständlicher kommuniziert werden
Kurzfassung: SCHNURR: Neuausrichtung der Bundeswehr muss verständlicher kommuniziert werdenBERLIN. Zur heutigen Übergabe des 54. Jahresberichtes des Wehrbeauftragten an das Parlament erklärt der Verteidigungsex ...
[FDP - 29.01.2013] SCHNURR: Neuausrichtung der Bundeswehr muss verständlicher kommuniziert werden
BERLIN. Zur heutigen Übergabe des 54. Jahresberichtes des Wehrbeauftragten an das Parlament erklärt der Verteidigungsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Christoph SCHNURR:
Eine verbesserte Kommunikation über die Neuausrichtung ist das beste Mittel, die Unsicherheiten, die in der Truppe bestehen, zu beseitigen. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, ihre Soldatinnen und Soldaten und die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser über Entscheidungen und Hintergründe zu informieren und in die Umsetzung der Neuausrichtung einzubeziehen. Einmal mehr ist der Jahresbericht Stimmungsbarometer und Handlungsmaßstab. Die angesprochenen Mängel bei der Betreuung und Versorgung von Einsatzrückkehrern sind möglichst bald abzustellen. Auch hat durch die Stationierungsentscheidung leider das berufsbedingte Pendeln zugenommen. Der Belastung durch den Regelbetrieb und die Einsätze muss zum Beispiel durch flexible Dienstzeitregelungen Rechnung getragen werden. Die vom Wehrbeauftragten benannte Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Dienst benötigt weiterhin intensive parlamentarische Begleitung. Trotz des bereits Erreichten stehen wir hier erst am Anfang. Weitere Verbesserungen ermöglichen es der Bundeswehr, als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten.
Die christlich-liberale Koalition wird die Anregungen des Wehrbeauftragten aufgreifen und weiter im Interesse der Angehörigen der Bundeswehr arbeiten.
BERLIN. Zur heutigen Übergabe des 54. Jahresberichtes des Wehrbeauftragten an das Parlament erklärt der Verteidigungsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Christoph SCHNURR:
Eine verbesserte Kommunikation über die Neuausrichtung ist das beste Mittel, die Unsicherheiten, die in der Truppe bestehen, zu beseitigen. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, ihre Soldatinnen und Soldaten und die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser über Entscheidungen und Hintergründe zu informieren und in die Umsetzung der Neuausrichtung einzubeziehen. Einmal mehr ist der Jahresbericht Stimmungsbarometer und Handlungsmaßstab. Die angesprochenen Mängel bei der Betreuung und Versorgung von Einsatzrückkehrern sind möglichst bald abzustellen. Auch hat durch die Stationierungsentscheidung leider das berufsbedingte Pendeln zugenommen. Der Belastung durch den Regelbetrieb und die Einsätze muss zum Beispiel durch flexible Dienstzeitregelungen Rechnung getragen werden. Die vom Wehrbeauftragten benannte Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Dienst benötigt weiterhin intensive parlamentarische Begleitung. Trotz des bereits Erreichten stehen wir hier erst am Anfang. Weitere Verbesserungen ermöglichen es der Bundeswehr, als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten.
Die christlich-liberale Koalition wird die Anregungen des Wehrbeauftragten aufgreifen und weiter im Interesse der Angehörigen der Bundeswehr arbeiten.
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