30.01.2013 12:36 Uhr in Energie & Umwelt von aid
GVO-freies Soja aus dem Donauraum: Sieben Länder treten dem Verein Donau-Soja bei
Kurzfassung: GVO-freies Soja aus dem Donauraum: Sieben Länder treten dem Verein Donau-Soja bei(aid) - Am Rande der Internationalen Grünen Woche 2013 sind mit Serbien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Bosnien und Her ...
[aid - 30.01.2013] GVO-freies Soja aus dem Donauraum: Sieben Länder treten dem Verein Donau-Soja bei
(aid) - Am Rande der Internationalen Grünen Woche 2013 sind mit Serbien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Bosnien und Herzegowina sowie der Schweiz weitere Länder dem Verein Donau-Soja beigetreten, den Bayern und Österreich in 2012 initiiert haben. Die Landwirtschaftsminister betonten übereinstimmend, dass der Verein wichtig sei für die Reduzierung der Importabhängigkeit von Eiweißfuttermitteln. Der Produktionsstandard "frei von Gentechnik" entspreche zudem den europaweiten Kundenwünschen.
Österreich hat sich mit einer Jahresproduktion von 100.000 Tonnen und 37.000 Hektar zu Europas drittgrößtem Sojaproduzenten aufgeschwungen, verkündete Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich. Insgesamt erzeugen die europäischen Länder derzeit eine Million Tonnen Soja. Vier Millionen sollen es einmal werden, ohne dass sich Matthias Krön, Vorsitzender des Vereins von Landwirten, Saatgutfirmen, Mühlen und Händlern, auf eine Frist festlegen will. Damit würde rund ein Fünftel der 23 Millionen Tonnen Soja, die Europa jährlich importiert, ersetzt werden. Die Substitution durch regionales Soja spare in der Klimabilanz jährlich etwa 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein.
Mit vier Tonnen Soja pro Hektar werden in den USA die höchsten Erträge erwirtschaftet. Matthias Krön rechnet in Europa mit 2,5 bis 3 Tonnen, was knapp über dem globalen Durchschnitt liegt. Bei diesen Erträgen könnte die wertvolle Leguminose auf 1,5 Millionen Hektar angebaut werden. Im östlichen Donauraum eigneten sich dafür die Maisflächen. Eine Nutzungskonkurrenz gebe es nicht, denn rund vier Millionen Hektar liegen dort derzeit noch brach.
Ab März startet der Verein Informationskampagnen in den neuen Mitgliedsländern, um Landwirten und Händlern die neue Eiweißpflanze schmackhaft zu machen.
Roland Krieg, www.aid.de
Weitere Informationen: www.donausoja.org
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Am Rande der Internationalen Grünen Woche 2013 sind mit Serbien, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Bosnien und Herzegowina sowie der Schweiz weitere Länder dem Verein Donau-Soja beigetreten, den Bayern und Österreich in 2012 initiiert haben. Die Landwirtschaftsminister betonten übereinstimmend, dass der Verein wichtig sei für die Reduzierung der Importabhängigkeit von Eiweißfuttermitteln. Der Produktionsstandard "frei von Gentechnik" entspreche zudem den europaweiten Kundenwünschen.
Österreich hat sich mit einer Jahresproduktion von 100.000 Tonnen und 37.000 Hektar zu Europas drittgrößtem Sojaproduzenten aufgeschwungen, verkündete Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich. Insgesamt erzeugen die europäischen Länder derzeit eine Million Tonnen Soja. Vier Millionen sollen es einmal werden, ohne dass sich Matthias Krön, Vorsitzender des Vereins von Landwirten, Saatgutfirmen, Mühlen und Händlern, auf eine Frist festlegen will. Damit würde rund ein Fünftel der 23 Millionen Tonnen Soja, die Europa jährlich importiert, ersetzt werden. Die Substitution durch regionales Soja spare in der Klimabilanz jährlich etwa 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein.
Mit vier Tonnen Soja pro Hektar werden in den USA die höchsten Erträge erwirtschaftet. Matthias Krön rechnet in Europa mit 2,5 bis 3 Tonnen, was knapp über dem globalen Durchschnitt liegt. Bei diesen Erträgen könnte die wertvolle Leguminose auf 1,5 Millionen Hektar angebaut werden. Im östlichen Donauraum eigneten sich dafür die Maisflächen. Eine Nutzungskonkurrenz gebe es nicht, denn rund vier Millionen Hektar liegen dort derzeit noch brach.
Ab März startet der Verein Informationskampagnen in den neuen Mitgliedsländern, um Landwirten und Händlern die neue Eiweißpflanze schmackhaft zu machen.
Roland Krieg, www.aid.de
Weitere Informationen: www.donausoja.org
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