30.01.2013 15:19 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV fordert: Die Arbeitsplätze bei der FR erhalten!
Kurzfassung: DJV fordert: Die Arbeitsplätze bei der FR erhalten!Berlin, 30.01.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den vorläufigen Insolvenzverwalter und die Gesellschafter der FR aufgefordert, bei den w ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 30.01.2013] DJV fordert: Die Arbeitsplätze bei der FR erhalten!
Berlin, 30.01.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den vorläufigen Insolvenzverwalter und die Gesellschafter der FR aufgefordert, bei den weiteren Verhandlungen mit den beiden Kaufinteressenten möglichst viele der 400 Arbeitsplätze zu erhalten.
Sowohl mit dem deutschen Investor, der die FAZ sein dürfte, als auch mit dem türkischen Medienhaus Estetik Yayincilik müsse dringend nachverhandelt werden. Beide haben ein Übernahmeangebot für die zahlungsunfähige "Frankfurter Rundschau" vorgelegt, wie der Insolvenzverwalter heute in einer Betriebsversammlung mitgeteilt hat.
Das Angebot des türkischen Medienhauses umfasst neben dem Verlag auch die Druckerei, sei dem Insolvenzverwalter zufolge aber unzureichend.
Für die Nachverhandlungen haben die Verantwortlichen nun noch bis Ende Februar Zeit, weil die Gesellschafter die zur Fortführung des Geschäftsbetriebs erforderlichen Mittel frei gegeben haben.
"Es muss jetzt alles getan werden um zu verhindern, dass 95 Prozent der Belegschaft ihren Job verliert", betonte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Zudem fordern wir die FR-Gesellschafter dringend auf, die Mini- Abfindungen nach dem Insolvenzrecht für die Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeitsplätze nicht zu erhalten sind, angemessen aufzustocken."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Eva Werner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Berlin, 30.01.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat den vorläufigen Insolvenzverwalter und die Gesellschafter der FR aufgefordert, bei den weiteren Verhandlungen mit den beiden Kaufinteressenten möglichst viele der 400 Arbeitsplätze zu erhalten.
Sowohl mit dem deutschen Investor, der die FAZ sein dürfte, als auch mit dem türkischen Medienhaus Estetik Yayincilik müsse dringend nachverhandelt werden. Beide haben ein Übernahmeangebot für die zahlungsunfähige "Frankfurter Rundschau" vorgelegt, wie der Insolvenzverwalter heute in einer Betriebsversammlung mitgeteilt hat.
Das Angebot des türkischen Medienhauses umfasst neben dem Verlag auch die Druckerei, sei dem Insolvenzverwalter zufolge aber unzureichend.
Für die Nachverhandlungen haben die Verantwortlichen nun noch bis Ende Februar Zeit, weil die Gesellschafter die zur Fortführung des Geschäftsbetriebs erforderlichen Mittel frei gegeben haben.
"Es muss jetzt alles getan werden um zu verhindern, dass 95 Prozent der Belegschaft ihren Job verliert", betonte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Zudem fordern wir die FR-Gesellschafter dringend auf, die Mini- Abfindungen nach dem Insolvenzrecht für die Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeitsplätze nicht zu erhalten sind, angemessen aufzustocken."
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