31.01.2013 10:27 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Die Linke. im Bundestag
Krise ist endgültig zurück am Arbeitsmarkt
Kurzfassung: Krise ist endgültig zurück am ArbeitsmarktZur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Monat Januar erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:Der massive Anstieg der Arbeits ...
[Die Linke. im Bundestag - 31.01.2013] Krise ist endgültig zurück am Arbeitsmarkt
Zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Monat Januar erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:
Der massive Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar auf nunmehr offiziell
3,138 Millionen, und damit deutlich über die 3-Millionen-Grenze, muss bei den politisch Verantwortlichen als schrilles Läuten der Alarmglocke ankommen. Die Zeit der verbalen Beruhigungspillen, wie "robuster Arbeitsmarkt", "stabile Situation" oder "witterungsbedingt" ist zu Ende.
Die Krise ist endgültig zurück am Arbeitsmarkt.
DIE LINKE hat auch in diesem Monat nachgerechnet: Real sind über 4 Millionen Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Mit Kosmetik an der Statistik und dem Rotstift beim Etat der Bundesagentur kann die steigende Arbeitslosigkeit nicht bekämpft werden. Niedriglohn, Leiharbeit und prekäre Beschäftigung - das ist die Realität für zu Viele, die Arbeit haben. Geringe Einkommen, Existenzangst und wirtschaftliche Unsicherheit - damit kann die Binnenwirtschaft nicht angekurbelt werden.
Notwendig ist die Schaffung existenzsichernder, sozialversicherungspflichtiger Arbeit durch eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Wir brauchen gute Arbeit zu guten Löhnen, deshalb fordert DIE LINKE einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von
10 Euro. Das gibt der Binnenwirtschaft den Wachstumsimpuls, den sie braucht. Nur gute Arbeit schafft gute Arbeit.
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
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Der massive Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar auf nunmehr offiziell
3,138 Millionen, und damit deutlich über die 3-Millionen-Grenze, muss bei den politisch Verantwortlichen als schrilles Läuten der Alarmglocke ankommen. Die Zeit der verbalen Beruhigungspillen, wie "robuster Arbeitsmarkt", "stabile Situation" oder "witterungsbedingt" ist zu Ende.
Die Krise ist endgültig zurück am Arbeitsmarkt.
DIE LINKE hat auch in diesem Monat nachgerechnet: Real sind über 4 Millionen Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Mit Kosmetik an der Statistik und dem Rotstift beim Etat der Bundesagentur kann die steigende Arbeitslosigkeit nicht bekämpft werden. Niedriglohn, Leiharbeit und prekäre Beschäftigung - das ist die Realität für zu Viele, die Arbeit haben. Geringe Einkommen, Existenzangst und wirtschaftliche Unsicherheit - damit kann die Binnenwirtschaft nicht angekurbelt werden.
Notwendig ist die Schaffung existenzsichernder, sozialversicherungspflichtiger Arbeit durch eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Wir brauchen gute Arbeit zu guten Löhnen, deshalb fordert DIE LINKE einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von
10 Euro. Das gibt der Binnenwirtschaft den Wachstumsimpuls, den sie braucht. Nur gute Arbeit schafft gute Arbeit.
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