31.01.2013 17:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von FDP
DJIR-SARAI: Iran soll inhaftierte Journalisten unverzüglich freilassen
Kurzfassung: DJIR-SARAI: Iran soll inhaftierte Journalisten unverzüglich freilassen Zur Verhaftung von elf Journalisten im Iran erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion ...
[FDP - 31.01.2013] DJIR-SARAI: Iran soll inhaftierte Journalisten unverzüglich freilassen
Zur Verhaftung von elf Journalisten im Iran erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion Bijan DJIR-SARAI:
Die FDP-Bundestagsfraktion fordert die iranische Regierung auf, die elf festgenommenen Journalisten unverzüglich freizulassen. Ihnen wurde zum Verhängnis, dass sie über die Probleme der iranischen Wirtschaft berichteten, die aufgrund der westlichen Sanktionen immer schärfer zu Tage traten. Die Inhaftierten arbeiten für reformorientierte Zeitungen. Angeblich hätten sie mit der BBC und dem Sender "Voice of America" kooperiert. Die Zusammenarbeit mit den beiden Institutionen steht im Iran unter Strafe.
Das Regime geht seit einigen Monaten immer schärfer gegen Journalisten und Medien vor. Hintergrund sind wohl die anstehenden Präsidentenwahlen Mitte des Jahres. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht, das jedem Menschen zusteht. Iran findet sich auf der aktuellen Pressefreiheit-Liste auf Rang 174 von 179 Staaten wieder. Menschenrechte so mit Füßen zu treten ist eine Schande. Die FDP-Bundestagsfraktion verlangt daher die sofortige Freilassung der Journalisten und ein allgemeines Umdenken in der iranischen Regierung bezüglich Meinungs- und Pressefreiheit.
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Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Telefax: 030 - 28 49 58 42
Mail: presse@fdp.de
URL: http://www.fdp.de
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Die FDP-Bundestagsfraktion fordert die iranische Regierung auf, die elf festgenommenen Journalisten unverzüglich freizulassen. Ihnen wurde zum Verhängnis, dass sie über die Probleme der iranischen Wirtschaft berichteten, die aufgrund der westlichen Sanktionen immer schärfer zu Tage traten. Die Inhaftierten arbeiten für reformorientierte Zeitungen. Angeblich hätten sie mit der BBC und dem Sender "Voice of America" kooperiert. Die Zusammenarbeit mit den beiden Institutionen steht im Iran unter Strafe.
Das Regime geht seit einigen Monaten immer schärfer gegen Journalisten und Medien vor. Hintergrund sind wohl die anstehenden Präsidentenwahlen Mitte des Jahres. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht, das jedem Menschen zusteht. Iran findet sich auf der aktuellen Pressefreiheit-Liste auf Rang 174 von 179 Staaten wieder. Menschenrechte so mit Füßen zu treten ist eine Schande. Die FDP-Bundestagsfraktion verlangt daher die sofortige Freilassung der Journalisten und ein allgemeines Umdenken in der iranischen Regierung bezüglich Meinungs- und Pressefreiheit.
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