06.02.2013 14:11 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Linke. im Bundestag
Schäuble betreibt Wählertäuschung
Kurzfassung: Schäuble betreibt Wählertäuschung"Der Finanzminister täuscht Aktivität vor, ohne den Finanzhaien im Mindesten weh zu tun. Solange gefährliche Zockergeschäfte nicht verboten werden, nutzen auch ...
[Die Linke. im Bundestag - 06.02.2013] Schäuble betreibt Wählertäuschung
"Der Finanzminister täuscht Aktivität vor, ohne den Finanzhaien im Mindesten weh zu tun. Solange gefährliche Zockergeschäfte nicht verboten werden, nutzen auch härtere Strafen für Bankmanager nichts. Und solange es derart große und mächtige Banken gibt, werden sie im Krisenfall auch weiterhin Rettungsgelder vom Staat erpressen. Statt die Wähler für dumm zu verkaufen, sollte Schäuble die Banken kleinregulieren und riskante Geschäfte und Finanzprodukte schlicht verbieten", kommentiert Sahra Wagenknecht das Gesetzpaket zur Bankenregulierung, das heute im Bundeskabinett beraten wird. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit seinen Vorschlägen will Schäuble nur davon ablenken, dass riesige Spekulationsverluste auf die Bevölkerung in Deutschland und Europa abgewälzt werden. So soll der Bankenrettungsschirm ESM vergrößert und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Steuerzahler und nicht die Gläubiger der Banken für Verluste haften. Die Rechnung für diese Politik wird den Menschen nach der Wahl präsentiert. Der Finanzminister sollte seine durchsichtigen Wahlkampfmanöver beenden und die Bevölkerung lieber über die Sozialkürzungspläne informieren, die bereits in seiner Schublade liegen."
F.d.R. Michael Schlick
Die Linke. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 22 75 11 70
Telefax: 030 22776248
Mail: fraktion@linksfraktion.de
URL: http://www.pds-im-bundestag.de
"Der Finanzminister täuscht Aktivität vor, ohne den Finanzhaien im Mindesten weh zu tun. Solange gefährliche Zockergeschäfte nicht verboten werden, nutzen auch härtere Strafen für Bankmanager nichts. Und solange es derart große und mächtige Banken gibt, werden sie im Krisenfall auch weiterhin Rettungsgelder vom Staat erpressen. Statt die Wähler für dumm zu verkaufen, sollte Schäuble die Banken kleinregulieren und riskante Geschäfte und Finanzprodukte schlicht verbieten", kommentiert Sahra Wagenknecht das Gesetzpaket zur Bankenregulierung, das heute im Bundeskabinett beraten wird. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Mit seinen Vorschlägen will Schäuble nur davon ablenken, dass riesige Spekulationsverluste auf die Bevölkerung in Deutschland und Europa abgewälzt werden. So soll der Bankenrettungsschirm ESM vergrößert und gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Steuerzahler und nicht die Gläubiger der Banken für Verluste haften. Die Rechnung für diese Politik wird den Menschen nach der Wahl präsentiert. Der Finanzminister sollte seine durchsichtigen Wahlkampfmanöver beenden und die Bevölkerung lieber über die Sozialkürzungspläne informieren, die bereits in seiner Schublade liegen."
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, 11011 Berlin, Deutschland
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